Auflösungsvertrag, Ausbildung - Chef will mich los werden

Folgendes Problem liegt vor. Ein Mitbewohner von mir arbeitet als Dachdecker und befindet sich derzeitig in der Ausbildung. Aufgrund einer Krankheit, war er eine Woche lang Krank geschrieben. Seid dem, versteht er sich nicht mehr mit seinen Chef. Er hat seine Ausbildung 3 1/2 nun hinter sich gebracht. Seine praktische Prüfung hat er bestanden, seine theoritische hat er nur 2 von 4 Lernfeldern bestanden. Das heißt er muss ein halbes Jahr langer seine Ausbildung machen um die fehlenden zwei Lernfelder die er nicht bestanden hat, nach zu holen. Nun liegt folgendes Problem vor, sein Chef möchte ihn nicht weiter ausbilden. Da er ihn nicht einfach kündigen kann, hat sein Chef ihm ein Auflösungsvertrag vorgelegt. Da mein Mitbewohner aber seine Ausbildung abschließen will, möchte er natürlich das restliche halbe Jahr weiter arbeiten, damit er die Prüfung wiederholen kann. Sein Chef jedoch, sagte mehr als deutlich das er ihn aus dem Betrieb rausbekommen wird, er wird sich Gründe für eine Abmahnung erfinden und Zeugen hätte er auch schon die seine Erfindungen bekräftigen werden. Er wird ihn nur noch die schwersten Arbeiten übergeben und ihn auf Gut - Deutsch gesagt, richtig fertig machen. Mein Mitbewohner weiß nun ehrlich gesagt nicht was er genau tun soll, ich ebenso wenig. Deshalb wende ich mich nun an euch. Also was kann man also nun dagegen unternehmen? So einfach ist es ja nicht jemanden zu kündigen, außerdem ist es ja eigentlich nur noch ein halbes Jahr. Mit dem Chef zu reden, bringt leider gar nichts mehr, Wenn es stimmt was sein Chef sagt, mit den Abmahnungen ist das natürlich auch sehr übertrieben, vor allem das er angeblich schon Mitarbeiter hat die für ihn aussagen. Also für Hilfe oder Vorschläge sind wir mehr als Dankbar.

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Klar, will der Chef, dass Dein Mitbewohner den Auflösungsvertrag unterschreibt, weil er genau weiß, dass er ihn nicht einfach feuern kann. Ich würde mich von solchen Drohungen nicht unterkriegen lassen. Dieser Chef benutzt sie wahrscheinlich nur, um Deinem Mitbewohner Angst zu machen, ist mehr als fraglich, ob er das wirklich durchzieht. Dein Mitbewohner kann sich auch einfach mal an die Industrie und Handelkammer wenden oder an die Innung, je nach dem, welche Instutution dafür bei Euch zuständig ist. Wenn die davon erfahren, wird sich dieser Chef sicherlich nicht mehr so aufführen. Denn die Kammern und Innungen mögen solche Dinge überhaupt nicht und haben auch genügend Macht um diesem Chef Konsequenzen für ihn aufzuzeigen.

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Im Sinne der Gleichberechtigung. Eine schlanke Person trägt beispielsweise Größe S oder M, eine Person, die korpulent ist, trägt Größe Xl oder XXL. Wenn diese Kleidung dann teurer wäre, würden die Modelabels diese Personengruppe diskriminieren. Bei Schuhen ist es ja nichts anderes. Ob Größe 36 oder 46, gleicher Preis. Für seine Schuhgröße kann man ja nun wirklich nichts.

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