Eine Reportage lebt davon, dass sie lebendig geschrieben ist, möglichst spannend, den Leser bei der Stange hält.

Man darf sie aus der Ich-Perspektive schreiben, muss aber nicht.

Es ist gut, wenn sie viele beschreibende Adjektive enthält.

Es muss ein "Film ablaufen" vor dem geistigen Auge des Lesers.

Beschreibst du zum Beipsiel einen Badetag als Bericht, dann würdest du nüchtern die Fakten beschreiben. Etwa so: "Vier befreundete Kinder sind am Sonnabend, 12. Juni 2010, um 12 Uhr in den örtlichen See (20 Grad Celsius) gesprungen, um sich von der sommerlichen Hitze abzukühlen und zu planschen."

Als Reportage würdest du schreiben: "Klara liebt ihren geblümten Badanzug. Die Elfjähige gehört zu einem Freundequartett, das gern und oft baden geht. So wie gestern Mittag. Der örtliche See hatte eine angenehme Wassertemperatur von 20 Grad Celisus. Klara und ihre drei Freunde stapften entzückt in die Fluten und amüsierten sich damit, sich gegenseitig mit Wasser zu bespritzen. Diese Abkühlung machte allen sichtlich Spaß. Klaras Augen leuchteten mit den kleinen Wasserperlen, die auf ihren Wimpern in der Sonne glitzerten, um die Wette....."

Na, das ist jetzt schnell aus der Hüfte geschossen. Aber, du merkst sicher den Unterschied. Bericht: Fakten (die sechs W: wer, was, wo, wann, warum, wie), Reportage: lebendig, ausgeschmückt.

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Aus langeweile einen Text geschrieben, eure Meinung dazu ist gefragt!

Hier ist er ;) :

Es war 10 Uhr abends und Lena saß an ihrem Computer. Draußen regnete es, sie war schon einige Stunden im ICQ online, aber niemand schrieb ihr. Sie hörte laut Musik und blies Trübsal. Viele Freunde hatte sie nicht, warum weiß sie auch nicht. An sich war sie immer ein hilfsbereites, freundliches Mädchen. Doch leider war sie zu hyperaktiv. Ihre Art kam nicht bei den Leuten an. Dauernd lachte sie und nervte sie. Lena wird in 2 Monaten 15. Bis dahin ist der Sommer da. Eine schöne Figur hatte sie nicht. Sie bewunderte immer die Mädchen, die genauso oder gar dicker aussahen und trotzdem eine starke Persönlichkeit hatten. Diese Mädchen fanden schnell Freunde und auch großen Kontakt zu Jungs. Lena konnte sich einfach nicht akzeptieren und versuchte etliche Diäten. Doch es half nichts, ihr fehlte die Disziplin. Es war nicht so, dass sie immer nur viele Süßigkeiten in sich hineinstopfte, sondern dass sie immer etwas in der Hand halten musste. Etwas, an dem sie Beschäftigung hatte. Denn ihre wenigen Freunde machten abends genauso wenig. Aber denen machte es nichts aus. Lenas Bruder ist jeden Abends auf Kneipentour oder machte sich“ nen Chill-abend“ bei Freunden. Sie wünschte, sie hätte auch so viele Freunde und könnte das Leben genießen. Immerzu dachte sie, dass nur dünne Menschen Spaß haben könnten. Ihre Gedanken schweiften zwischen alle Vorsätze, dass Menschen wie sie

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Ich vermute, es geht dir nicht eigentlich darum, ob der Text gut ist, sondern darum, ob der Inhalt so stimmt. Ich (mit 50 Jahren allerdings schon eine alte Schachtel) sage dir: Auch dicke Menschen haben Spaß. Lass dich nicht mobben! Wie sagt meine Freundin immer: An einer tollen Frau kann gar nicht genug dran sein!

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Ich weiß ja nicht, ob dich die Antwort noch interessiert, aber es geht so: die erste Glocke von oben ist auch die erste unten. Die sechste von oben gehört unten an Platz zwei. Die dritte von oben ist auch die dritte unten. Die fünfte von oben ist auf dem vierten Platz unten. Die achte von oben ist die fünfte unten.

Gegenfrage: Hast du den Pfefferkuchen gefunden? Wo?????

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