60 Jahre lang lag der Weisheitszahn im Unterkiefer, nun macht er leichte Probleme. Ich ging vor zwei Wochen zum Zahnarzt. Der wollte dieses Risiko nicht eingehen und den Zahn ziehen. Also ab zum Kieferchirurgen. Der sah sich alles an, machte eine 3D Aufnahme und meinte, der Zahn muss raus. OP zwei Tage später. Der Gute begann zu hämmern und zu bohren. Trotz doppelter Betäubung hatte ich irre Schmerzen. Abbruch der OP. Zwei tage später OP unter Vollnarkose. Das war am 23.07. Habe nichts von Allem mitbekommen. Die Wunde wurde vernäht, die Fäden wurden gestern gezogen.Habe keinerlei Beschwerden. Kann den Kiefer fast voll bewegen. Jetzt nach einer Woche ist die hälfte der Unterlippe und das Kinn noch taub. Das wird sich geben meinte der Operateur. Will es hoffen.
Alles in Allem ist eine solche Sache sehr unangenehm. Man braucht einen guten Fachmann mit viel Erfahrung, weil man den Zahn nicht einfach rausrupfen kann, denn man kann leicht Nerven schädigen oder zerstören. Trotzdem Kopf hoch, da muss man durch und in einer Woche ist alles wieder vergessen.