Ich hoffe ich habe nichts überlesen, aber ich glaube bei allen Antworten feht ein wichtiges Detail:

Alle Hersteller ( egal wie ihr diese einstuft oder bewertet), haben auch Fütterungshinweise, bzw. Mengenangaben. Ich weiß, dass viele diese überhaupt nicht beachten. Ich glaube, dass ist ein größerer Fehler, als "evtl" ein falsches Futter zu kaufen. 

Beispiel: Wenn der Hersteller sagt: Der Hund wiegt 7,5 kg und soll demnach TÄGLICH 200g Futter bekommen, sollte ich mich auch daran halten, um dieses Futter optimal einzusetzen. Wenn ich nun 3x täglich 200g verfüttere, darf ich mich nicht über "Elefantenhaufen" oder Trägheit des Hundes wundern.

Ich selbst war als Hundehalter auch mal Anfänger und habe die Fütterung grundlegend falsch gemacht. Ich konnte mir damals nicht vorstellen, dass mein Hund von den kleinen Mengen, die der Hersteller angibt, satt werden kann. Und der Hund wirkt in den meisten Fällen immer hungrig - aber ich lernte "stark" zu bleiben.

Ich habe mittlerweile 3 Hunde vom Welpe bis zum Tod begleitet und kann abschließend nur sagen: Jeder meiner 3 Hunde hat ein anderes Futter bevorzugt und entsprechend vertragen. Man muss testen. Aber ich wiederspreche einem meiner Vorredner:-) Die Pröbchen beim Tierarzt sind zwar toll und kostenlos...aber wie bitteschön kann ich nach einem "Tagespröbchen" entscheiden, ob der Hund es gut verträgt und optimal verwertet? Dazu sollte man das Futter über einen längeren Zeitraum füttern und abwarten, bis sich der komplette Organismus des Hundes umgestellt hat. Erst dann habe ich ein reales Ergebnis. Wenn ich nun nacheinander in kurzem Zeitraum 5 verschieden Proben verfüttere, muss ich davon ausgehen, dass mein Hund mir irgendwann was "scheißt"...Denn Futterumstellungen von jetzt auf gleich sind sehr sehr schlecht für den Hund.....in diesem Sinne.LG

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