Mich interessiert es nicht ob das was Du hier schreibst real ist oder nicht, auch nicht ob es nun Deine Tochter ist oder nicht. Wenn es so einen Fall gegeben hat (in der Menge eher unwahrscheinlich), dann hilft eigentlich nur vernünftige Aufklärung. Ich habe dazu mit meinen Kiddis (waren damals 8 und 10 Jahre) einen Ausflug in die Filmstudios gemacht, damit sie sich selbst ein Bild machen, wie in den Filmen getrickst und geschummelt wird. Spätestens als sie sich dann selbst, in einer dort mit ihnen hergestellen Filmsequenz auf dem Drachen aus der "Unendlichen Geschichte" durch die Lüfte fliegen sahen, wurde Ihnen trotz ihres zarten Alters bewußt, das Filme selten Bezug zum realen Leben haben. Sie fanden es höchst interessant, das es stimmte, was ihr Papi (der war auch mit) vorher erzählt hat, und die ganzen "Toten" in der Stuntshow am Ende alle wieder aufstanden und ihnen fröhlich zu winkten. Ich glaube so etwas bewirkt viel mehr, als das geplabber von einem Psychologen. Solche Filmtouren bieten z.B. die Filmstudios in Babelsberg/Potsdam oder Bavaria/München an. Es gibt da meist auch spezielle Kindertouren. Aber man sollte die Kinder darauf vorbereiten was da auf sie zu kommt, damit sie keine Angst haben. Ein vor Angst brüllendes Kind hat dort nichts zu suchen, es verdirbt allen anderen (die alle dabei sind ihre Angst zu überwinden) den Spaß.
Wir leiden beide an chronischer Lustlosigkeit was normalen Sex anbetrifft.
Wirklich beide? Was verstehst Du unter normalem Sex? Schon sich gegenseitig intensiv zu streicheln ist Sex. Verschiedene Stellungen = normal. Oral von Ihm bei Ihr oder von Ihr bei Ihm auch normal. Von mal gar nicht bis ??? wie oft schafft man(n) es = auch normal. Entsprechende Hygiene und Sauberkeit vorrausgesetzt gibt es kaum es etwas, das unnormal ist. Es ist doch immer eine Frage der persönlichen Einstellung. Ich empfinde z.B. Homosexualität als nicht normal. Aber mir ist es völlig egal, wenn andere dies praktizieren. Oft liegt es auch an der Erziehung im Elternhaus ob Sex oder zumindest Spielarten als schmutzig oder unanständig empfunden werden. Erlaubt ist, was beiden gefällt. Graf/Baron/Fürst oder was der Herr Sade war ist bestimmt kein Maßstab (Sadomasochismus) aber soll Menschen geben, die auch das als normal empfinden. Zusammensetzen und darüber reden, Kompromisse finden und den Spass am Sex gemeinsam finden, das ist der Stoff aus dem (Frauen-?) Träume sind.