Also mal ganz ehrlich: Was willst du mit deinem Pferd machen? Egal, wie groß das Pony ist, wenn du ohne Sattel raufspringst (je mehr Gewicht, desto schlimmer), ruiniert das dem Pony auf Dauer den Rücken. Außer, wenn du sehr gelenkig bist und komplett von oben auf den Rücken aufkommst (und das nehme ich nicht an, daß du von "mit ein wenig Mühe aufspringen" schreibst), geht ein Zug in die Rückenmuskeln und die Wirbelsäule und verzieht dem Pferd somit den Rücken. Generell sollte man selbst mit Sattel nur mit Aufsteighilft aufsteigen...wenn das also das einzige Argument für ein Pony ist, überleg dir gut, ob du das dem Pferd wirklich zumuten und vermutlich später viel Geld in Osteopathen oder Chiropraktiker investieren willst. Abgesehen davon wird es dir auch viel leichter fallen, mit einem Pferd zu harmonisieren, was zu deiner Körpergrösse passt. Es sieht nicht nur blöd aus, wenn ein großer Reiter auf einem kleinen Pony sitzt, es ist auch physiologisch gesehen viel schwieriger, sich gut auszubalancieren und in der Bewegung des Pferdes mitzugehen, wenn das Pferd klein ist und der Reiter einen langen Oberkörper hat. Das Verhältnis Oberkörper - Pferdegrösse sollte passen, ein langer Oberkörper bringt das Pferd sonst eher aus dem Gleichgewicht...genauso wackeln lange Beine viel eher, wenn weniger Pferdemasse da ist, an das man sie anlehnen kann. Wenn also deine Füße weit über den Pferdebauch raushängen, hast du mit der Wade keinen Kontakt zum Pferdebauch, da müssen sie wackeln, was wiederrum den gesamten Körper instabil macht und dazu führt, daß du HIlfen nur sehr schwammig geben kannst und vermutlich mehr Hilfen brauchst, damit dein Pferd dich versteht. Eine möglichst geringe Kommunikation zum maximalen Verständnis zwischen Pferd und Reiter ist dann erschwert. Und nicht zu allerletzt versaust du dir deinen Sitz, wenn du ein zu kleines Pferd reitest, eben auch wieder, weil die Beine nicht an den Bauch kommen und du, wenn du HIlfen mit den Beinen geben willst, die Hacken und damit den Unterschenkel hochziehen musst, wodurch du nicht mehr korrekt sitzt und dann an anderen Stellen nicht mehr korrekt einwirken kannst...

Die sitztechnischen Sachen sind aber alles Punkte, die davon abhängen, ob du nur ein wenig ausreiten willst (wobei ein wenig gymnastizierendes Reiten jedem Pferd guttut und es gesund hält), wofür dann die Sitzsachen nicht sooo wichtig wären...

Insgesamt sagt man, je kräftiger die Beine eines Pferdes (also der Umfang), desto mehr kann es tragen. Die Isländer, die in den letzten Jahren in Deutschland gezogen wurden, sind aber mehr Richtung Sportpony gezogen, also eher feiner als der ursprüngliche Typ, also können eher die kleineren, aber kräftigeren mehr Gewicht tragen...Grösse alleine ist nicht alles. Wenn es unbedingt der Ponytyp sein soll, würde ich nach einem großen Norweger (die gibts schon bis 1,55m), Haflinger oder Connemara schauen. Auch hier ist es zwar so, daß sie eher Richtung Sportpony gezogen werden, aber du bist ja mit 75 kg nicht sonderlich schwer (ich gehe mal davon aus, daß du schon reiten kannst, also nicht wie ein Mehlsack dem Pferd in den Rücken fällst!) und diese Ponys haben meist doch noch ein wenig mehr Masse und der Urponytyp ist relativ erhalten geblieben. Isländer finde ich einfach zu klein, auch wenn es inzwischen viele große und leider auch dickere Menschen gibt, die ihren Hintern in einen Isländersattel zwängen (hier übrigens auch das Problem, daß die meisten Isländer nur eine sehr kurze Sattelauflagefläche haben, in die die meisten Hintern von erwachsenen Menschen nicht hineinpassen)...und die Gangpferdereiterei finde ich auch nichts für jemanden, der damit noch nie zu tun hatte, die Gänge also weder auseinanderhalten noch differenziert reiten kann...da entsteht dann meist ein unschöner Mix aus allen Gängen, die das Pony so beherscht.

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig mit meiner Antwort helfen und wünsche dir viel Glück beim Ponykauf!

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Eindeutig Panem! In House of Night passiert eigentlich nicht viel (weder in Band 1 noch in den darauffolgenden) und das was passiert entbehrt jeglicher Logik oder einem normalen Erzähltempo. Ich glaube, das erste Buch beschreibt einen Zeitraum von ca. 1 Monat und darin passiert soviel, wie in anderen Bücher nicht auf 800 Seiten. Daher fehlen mir die "Zwischentöne", man weiß oft gar nicht, wie z.B. eine Freundschaft entsteht, die ist halt schon nach ein paar Tagen die tiefste, die die Person je gehabt hat (nur ein Beispiel) und das ist bei vielem in dem Buch so. Wenn dein Lehrer da Buch nicht kennt, könnte deine Vorstellung dadurch gestückelt wirken, denke ich. Außerdem steckt in Panem viel mehr Interpretationspotential, Darstellung im Film von Distrikt 12 ist ein klassisches Konzentrationslager, Vergleich zum 3. Reich usw.usf.

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Na, wenn ihr ihn eh nehmt (wie du ja weiter unten schreibst), dann braucht ihr ihn doch akut auch nicht mehr reiten bzw. könnt ihn in euren Stall stellen und er kann sich dort eingewöhnen, oder?

Sorry, aber ein Pferd, was über 4 Tage irgendwo "zur Probe" hinkommt ist in meinen Augen ziemlich arm dran. Wie soll es denn verstehen, daß es jetzt erst für 4 Tage irgendwohin kommt und dann wieder in einen neuen Stall oder zurück und dann vielleicht wieder zur Probe irgendwohin. Wie schon viele geschrieben haben, sogar ein Mensch, der weiß warum was passiert, es vielleicht sogar selbst initiiert hat, ist erstmal ein wenig unsicher in neuer Umgebung und wird vielleicht erstmal gar nicht rausgehen. Ein Pferd kann das nicht und wenn es zuviel wird, flüchtet es. Ist doch sehr logisch! Aber wenn ihr ihn trotzdem nehmt, muß er euch ja vorher schon überzeugt haben, also am besten Probe abbrechen und das Pferd dahin packen, wo es leben soll und dort so machen, wie von allen beschrieben. Erstmal ca. 1 Woche mit den neuen Kumpels auf die Weide (je nachdem, wie schnell das mit dem Eingewöhnen geht) und jeden Tag ein klein wenig was mit ihm machen. Das kann am Anfang auch nur Putzen und Schmusen sein. Das reicht. Ich weiß selbst, daß das schwer ist, erstmal nicht zu reiten (bei meinem ersten Pferd mit 13 hab ich den Sinn auch nicht so wirklich gesehen, aber im Nachhinein muß ich sagen, daß es gut für sie war), aber euer Pferd wird es euch danken!

Viel Spaß mit ihm!

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Wenn du ein Pferd fürs Gelände suchst und es auch als dieses verkauft wird, solltest du es auch da probieren können. Wenn du nicht nur in die Halle willst, würde ich auf diesen Test bestehen. Auch eine kleine Runde ums nächste Feld alleine, wo dich die Verkäufer sehen können, halte ich für nicht zu vermessen. Wenn du das Pferd dafür haben willst, solltest du das auch testen können. Genauso alles andere, außer Tuniere. Wieso sollte sich das Pferd da anders verhalten, als z.B. im Gelände oder auf dem Hof, wenn gut was los ist? Vielleicht könntest du fragen, ob du das Pferd auf dem Tunier am Abreitplatz reiten kannst, nachdem es eine Prüfung schon gelaufen ist?

Probezeit ist allerdings eine Frechheit zu fragen (finde ich), wenn du bei einem seriösen Verkäufer bist. Ich würde kein Pferd von jemandem kaufen wollen, der dieses Pferd vielleicht schon diversen anderen geliehen hat. Überleg doch mal, was das beim Pferd anrichten kann. Neuer Stall, neuer Besitzer, andere Kommandos, andere Futterzeiten, andere Weiden, neue Herde...usw. Findest du das fair, sowas einem Pferd für 4 Wochen zuzumuten, wenn du es nicht behalten willst?

Viel Erfolg und hör auf dein Bauchgefühl. Das sagt dir, wann es das richtige Pferd ist, auch wenn du vielleicht vorher definiert hast, daß du keinen Schimmel willst, wie es mir ging. ;-)

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Die Geschichte kenne ich nur als einen Comic in der Wendy vor ungefähr 20-25 Jahren...

In "Der Pferdeflüsterer" ist es übrigens nicht die Schwester die stirbt, sondern die Freundin...

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Es kommt auf das Gefühl an, wenn du was mit dem Pony machst. Davon würde ich mich leiten lassen. Zu schwer bist du ganz sicher nicht! Nachdem du schreibst, daß noch 2 andere sie reiten, nehme ich mal an, daß du sie nicht kaufen, sondern nur reiten willst?! Wenn es zum Kauf ist, kommt es drauf an, was du mit ihr machen willst, wie alt du bist (also wieviel du noch wächst) und wie die Proportionen sind. Wenn du in den nächsten Jahren noch 30 kg zunimmst und sie als Springpony willst, wird es eventuell knapp. Für einen "normalen" Gebrauch bist du sicherlich nicht zu schwer, außer du fällst wie ein Mehlsack bei jedem Schritt in den Sattel. Da sind aber auch 40 kg zuviel, egal wie groß das Pferd ist.

Und über die Hälfte der Kommentare hier kann ich nur müde lächeln. Ponies sind für Kleinkinder? (hier wäre interessant, ob der Verfasser weiß, wie groß Ponies werden und welche Rassen alle dazu zählen, ein Haflinger kann sicherlich mehr tragen, als eine grazile Hannoveranerstute, auch wenn sie 20 cm größer ist) Grenzwertiger Fall? Tierquälerei? Was für ein ausgemachter Blödsinn! Schau lieber mal in ein Pferdeforum und stell da Bilder ein, wenn du Meinungen aus dem Internet haben magst. Ich würde mich, wie schon anfangs geschrieben, aufs Gefühl verlassen. Es muß passen zwischen dir und dem Pferd. Und natürlich überlegen, was du mit dem Pferd machen willst. Wenn du auf Dressurtuniere willst und noch viel wächst, ist das Pony wohl nicht das Richtige. Wenn du einen Freizeitpartner willst, ist es Blödsinn dir zu raten, dir ein Großpferd zu kaufen, nur weil das für andere das Richtige war. Es ist DEIN Pferd (wenn es denn wirklich um Kauf geht, was ich vielleicht überlesen habe). Nur dein Gefühl zählt!!!

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Elektroladen in dem Sinne gibt es hier leider keinen, außer Media Markt und die haben keine.

Pilbi: Die Info hilft mir relativ wenig. Da kann ich sie ja auch nicht ausprobieren und sehen, wie sie leuchten und welche zu empfehlen sind. Meine Frage ist ja nicht, wo es welche gibt.

sachichnicht: Diese wurde bei mir gar nicht angezeigt. Danke für den Tip!

Denisevital: Auch hier hilft mir das nichts, weil ich nicht weiß, wie sie leuchtet. Schaut mir aber danach aus, daß man die immer umstecken muß, weil sie nur den oberen Teil eines kleinen Buches ausleuchten kann.

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Hallo,

was stellst du dir denn unter Yoga für Jugendliche vor? Prinzipiell kann jeder überall mitmachen. Ich persönlich kann den Wohlfühlbereich in der Leuschnerstraße empfehlen. Die Almut macht wirklich gute Stunden, allerdings sind sie auch seeehr anstrengend! Ich würde sagen, fahr einfach mal hin und schau es dir an...

Viele Grüße

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Ich würde mich fragen, wie sehr dieser Traumjob auch noch nach Jahren mein Traumjob wäre oder ob er nicht nach Jahren einen ähnlichen Status einnehmen würde, wie dein momentaner Job. Wenn dies nicht der Fall ist, würde ich es machen. Ansonsten wirst du dieser Chance vermutlich ewig nachtrauern. 35 statt 25 km wären für mich kein Argument dagegen, du mußt sowieso das Auto nehmen, da käme es dann nur drauf an, ob das neue Gehalt die höheren Spritkosten auffangen...

AAAAAber ich würde an deiner Stelle auch im Kopf behalten, daß ein Hobby, was man zum Beruf macht, dann kein Hobby mehr ist. Du mußt es immer machen und nicht nur, wenn du Lust hast bzw. zu deiner Freude. Von daher ist die Frage, ob es wirklich deine Leidenschaft oder ein Hobby ist. Bei Leidenschaft würde ich es machen.

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Ach ja und noch kurz zu den Zusatzkosten. Auf alle Fälle fallen Kosten für Schmied oder einen Hufpfleger an, wenn du GLück hast, alle 8 Wochen 30 Euro (wenn das Pferd keine Eisen und auch sonst gute Hufe hat). Bei Pech alle 6 Wochen 125 Euro oder sogar noch mehr, wenn mal ein Spezialbeschlag notwendig ist. Ansonsten mußt du noch Entwurmungen und Impfungen einrechnen. Ich würde sagen, so ganz grob nochmal 100 Euro im Jahr. Ein Zahnarzt sollte auch ca. alle 2-3 Jahre mal ins Maul schauen, der kostet auch so um die 120 Euro. Dann kann dein Pferd auch immer mal krank werden, lahmen, einen Chiropraktiker brauchen, weil es sich was verrenkt hat etc. da beläuft sich eine normale Rechnung (ohne Röntgen etc.) auf ungefähr 150 Euro. Muß nicht passieren, kann aber, das GEld sollte also immer noch vorhanden sein. Dann noch deine Reitstunden, denn du brauchst einige Zeit, bis du und dein Pferd soweit seid, daß ihr ohne Reitlehrer gut zurechtkommt. Also bei einer Einzelstunde auch nochmal ca. 25 Euro die Woche, bei Gruppenstunden weniger. Und dann eben noch deine Klamotten und die Ausrüstung fürs Pferd, Sattel und Trense als Minimum und eben noch diverse Halfter, Decken, Putzzeug, Leckerlies...so Kleinkram eben, aber angeschafft werden muß er auch.

Ich hoffe mal, ich habe nichts vergessen. Das nur als ganz, ganz groben Überblick!

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Ich denke auch, daß es sinnvoll für dich wäre, dir erstmal eine Reitbeteiligung zu suchen. Da siehst du dann auch, ob du die Zeit neben der Schule noch hast.

Einige Antworten hier sind trotzdem völlig unangemessen in meinen Augen. Wenn sich jeder erst ein Pferd kaufen würde, wenn alles in seinem Leben ganz sicher ist und keine Fragen und Eventualitäten mehr übrig sind, hätte heute niemand ein Pferd. Ich habe seit über 15 Jahren immer ein eigenes Pferd gehabt und auch schon wieder welche verkauft, weil sich eben auch mal etwas ändert. Ich finde das aber auch keine Tragödie, wenn man das Pferd nicht schon mit dem Hintergedanken kauft und schaut, wohin man es verkauft. Würde keiner sein Pferd jemals wieder verkaufen, hätte auch niemand die Chance ein schon gerittenes Pferd zu kaufen und nicht jeder möchte vielleicht ein ungerittenes Pferd, um es selbst auszubilden oder diese zahlen.

AAAAber ein Pferd kostet wirklich viel Geld. Der Anschaffungspreis ist definitiv der kleinste Punkt. Im Monat kannst du je nach deinem Wohnort und der Ausstattung des Stalles schonmal mit einer Stallmiete von 150 Euro (billigste Ställe ohne Reithalle auf dem platten Land) bis zu 600 Euro in der Stadt rechnen. Von der Lage hängt es auch ab, wieviel du für dein Geld bekommst. Ich würde generell zu Ställen raten, wo alles gemacht wird. Das funktioniert meistens besser als viele Selbstversorgerställe und du hast nicht das Drama, wenn du mal im Urlaub oder krank bist. Ich zahle im Münchener Umland übrigens 270 Euro für Vollpension in einer Paddockbox, wo mein Pferd jeden morgen auf die danebenliegende Weide kommt und abends wieder in seine Box gestellt wird. Das ist hier normal. Frag doch mal in deinem Reitstall, was man da bezahlt.

Eine Reitbeteiligung kann dir übrigens auch bei deiner reiterlichen Entwicklung unheimlich helfen. Ich hatte 2 Jahre eine Reitbeiteiligung an 2 Großpferden, wo die Besitzer keine Zeit mehr zum reiten hatten, aber geschaut haben, was ich mit den Pferden mache. Das hat mich unheimlich weitergebracht, so daß ich dann auch eher wusste, was für ein Pferd ich haben will, denn auch dazu gehört Erfahrung.

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Yogaloft in der Wörthstraße. Aber auf Workout getrimmt wirst du in einem Yogastudio nicht finden, denn darum gehts beim Yoga nicht. ;-)

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Die Frage ist hier, was denn eigentlich in deinen Augen "Yoga für Männer" ist. Es ist sowieso immer die Frage, was für jeden einzelnen das richtige Yoga ist und da sind sicherlich auch Männer unterschiedlich. Yoga im klassischen Sinne wird immer spirituell sein, denn das ist der Sinn des Yoga. Wenn du sowas gar nicht willst, wäre ein Fitnessstudio, das Yoga unterrichtet gut für dich. Soweit ich weiß haben sie im Leos ganz tolles Yoga.

Die Yogastudios bieten alle Yoga für alle an. Ich kann aus eigener Erfahrung das Airyoga und das Jivamukti empfehlen. Einfach mal Probestunde buchen und ausprobieren. In beiden Studios sind auch Männer, aber nur "für Männer" sind sie beide nicht.

Dehnung, Kräftigung, Atmen und Entspannen sollte ich einem gutem Mix in jeder Yogastunde vorhanden sein.

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Das ist sicherlich eine leichte Überdehnung (leicht, weil du es sonst auch merken würdest, wenn du gerade gar nichts machst, das wäre dann schon eher eine Zerrung). Ich würde in diesem Fall jetzt erstmal ganz wenig machen. Yoga ja, aber mit vielen Sonnengrüßen richtig gut aufwärmen, dabei aber immer nur soweit runtergehen, bis du grad an deine Grenze kommst (also da, wo du anfängst, die Dehnung zu merken) und dann einfach in die Übungen, die genau diese Muskeln dehnen reinsetzen und nicht weitergehen. Dann sollte es schon bald wieder weggehen.

Aber das Schimpfen auf die Trainerin bringt da nix. Jeder hat seinen eigenen Yogastil, egal, ob Fitneßmaus, du bist dafür verantwortlich, wie weit du gehst und wie gut du aufgewärmt bist. Vielleicht ist sie anders gedehnt, als du bzw. wärmt sich schneller auf und kennt daher das Problem gar nicht. Ich würde ihr das vielleicht mal unter 4 Augen sagen, wie es dir danach gegangen ist, sie braucht ja auch Feedback, um sich verändern zu können. Klar, vielleicht wird sie es auch nicht hören wollen, aber mir wäre das schon wichtig zu wissen, wie die Leute in meiner Stunde klarkommen.

Hast du schonmal dran gedacht, daß es auch einfach ein fieser Muskelkater sein kann? Den hatte ich auch schonmal so, daß ich mich kaum noch bewegen konnte und das nach einer Stunde bei einer sehr guten Lehrerin, die einfach nur heftig war.

Ob du die Übungen wirken lässt oder nicht hat übrigens nichts mit der Überdehnung zu tun. Es kann höchstens sein, daß sie wirklich zuviel gemacht hat und du keine Kraft mehr hattest und dadurch in eine Überdehnung gekommen bist.

Im übrigens gibt es so viele Arten von Yoga, daß man keine allgemeinen Ansätze á la "so und so lange atmen" oder "immer langsam" etc. festlegen kann. So wie der Inder Yoga praktiziert tun es hier in Deutschland wohl nur wenige. Aber auch Yoga entwickelt sich weiter und ist ja auch eher eine Geisteingestellung zu der die körperlichen Übungen führen, von daher muß jeder für sich das richtige finden. Das gesamte Ashtanga-Yoga empfinde ich z.B. als sehr hektisch (da atmet keiner 6 Sekunden), aber vielleicht ist das anders, wenn man geübter ist. Ich weiß es nicht, aber es ist trotzdem Yoga! ;-)

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Das hängt total vom Pferd ab. Der Wallach meiner Freundin war damals schwer beleidigt, weil sie ihn nicht gleich am ersten Tag wieder geritten hat. Meine Stute is schon total abgelenkt, wenn irgendwo am Hof ein neues Pferd steht und man kann sie dann eigentlich nur in Ruhe lassen. Hör auf dein Bauchgefühl. Genauso mit der Zeit des Reitens. Vielleicht signalisiert dein Pferd dir nach 10 Minuten schon, daß es K.O. ist, vielleicht wird es dann auch grad erst warm und hat Spaß an der "Arbeit" mit dir. Genauso auch zum Thema Gelände. Warst du mit ihr überhaupt schonmal draußen? Wenn sie da total cool ist und ihr das mehr Spaß macht, als der Reitplatz, warum dann nicht ins Gelände gehen?`Es kommt drauf an, wo ihr euch wohl und sicher fühlt.

Außerdem ist auch die Frage, wie sie bei euch eingewöhnt wird. Gleich zu den anderen in den Offenstall ist sicherlich sehr aufregend, aber auch nicht ganz ungefährlich. Ich fände auch erstmal eine Box neben den anderen gut, dann können sie sich schonmal über den Zaun beschnuppern und können dann zusammen raus, wenn sie sich schon kennen. Im Idealfall erstmal nur mit einem Pferd der Herde, das besonders verträglich ist.

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Hallo,

ich weiß nicht, ob deine Frage noch aktuell ist oder ob du dich schon für oder gegen die Ausbildung entschieden hast. Ich würde generell eher eine Ausbildung in dem Stil machen, den du auch selbst praktizierst, weil man immer das, was man schon am meisten erfahren hat, am besten weitergeben kann. Die Basisasanas werden ja überall unterrichtet, Hatha Yoga als Überbegriff kann auch Vinyasa mit einfassen, aber es wird halt doch überall ein verschiedener Schwerpunkt gelegt und ich würde den wählen, der mir selbst am meisten zusagt. Gibt es in deiner Yogaschule keine Ausbildung?

Viele Grüße

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In Köln: Vishnus Couch von Nicole Bongartz. Das Studio selbst kenne ich nicht, aber ich war im Mai auf Kos bei einer Yogawoche, wo sie auch war und fand sie klasse.

In Berlin würde ich City Yoga empfehlen, da ich den Anusara Stil sehr genial finde.

Ansonsten einfach ausprobieren und gucken, wie wohl du dich dort fühlst. Ob der Stil deine Sache ist, kommt dann ganz von selbst und wenn nicht, kannst du dich immer noch weiter umgucken. Erstmal anfangen!

Viel Erfolg!

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Hallo,

erstmal würde ich das Pferd mal von einem Osteopathen durchchecken lassen. EIn Tierarzt findet nicht unbedingt Verspannungen bzw. kann ein "Allgemeintierarzt" sich in seiner Diagnose bezüglich der Zähne auch schonmal irren, das sollte aber ein guter Osteopath auch rausfinden können. Wenn z.B. der Tierarzt nur schaut, ob die Zähne hinten Haken haben, aber nicht, ob die Schneidezähne vorne so lange geworden sind, daß die Zähne hinten nicht mehr aufeinanderkommen und sich damit das gesamte Kiefergelenk verkrampft und dies Auswirkungen auf Kopf, Nacken, Hals etc. hat, bringt die Aussage, daß die Zähne OK sind gar nichts. Es kann aber auch einfach sein, daß sie kein Gebiss mag. Mag meine auch nicht oder besser gesagt, sie mag keinen angenommenen Zügel. Reiten kannst du ein Pferd aber auch viel mit Sitz und dadurch mit Gewicht, ist allerdings eine etwas andere Reitweise als das "klassische" Verbindung am Zügel und an diese Verbindung ranreiten, dazu bräuchtest du vermutlich einen neuen Reitlehrer. Vielleicht mag sie aber auch einfach nicht so "kontrolliert" werden, womit ich jetzt nicht meine, daß du sie machen lassen sollst, was sie will. Aber meine mag z.B. nicht, wenn ihr etwas aufgezwungen wird, was ja mit einer Trense leider immer noch oft der Fall ist. Versuche mal Kompromisse mit ihr zu finden, wie z.B. den lockeren Zügel....was reitet ihr denn eigentlich? Dressur? Springen? Tuniere? Oder Freizeit und Gelände? Was sagt denn die Besitzerin? Hat sie diegleichen Probleme? Und die Reitlehrerin, die meint, das Pferd wäre verspannt, was ist deren Lösungsansatz? Kennt sie vielleicht einen Therapeuten, der helfen könnte?

Ich finde gebisslos reiten als Übergang, bis die Ursache gefunden ist und sie der Hand am Gebiss vielleicht wieder Vertrauen kann, keine schlechte Idee, allerdings hat man halt mit den wenigsten gebisslosen Zäumungen so eine Einwirkung wie mit einer klassischen Trense, von daher wirst du deine Reitweise eh umstellen können, warum also nicht erstmal mit langen Zügeln reiten und sehen, was passiert?

Ich reite meine übrigens auch mit einem Bitless Bridle und inzwischen können wir auch wieder mit Gebiss arbeiten, allerdings nehme ich nur noch punktuell die Zügel an...

VIel Erfolg!

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Na dann hast du ja schon eine Aufgabe: Hängertraining! Auch nach schlechten Erfahrungen sollte es möglich sein, ein Pferd wieder in den Anhänger zu bekommen.

Aber zum Thema Springen: Also wenn dir schon ein Sprung reichen würden, kann es doch mit dem Springwunsch nicht so weit her sein. Klar, besser als gar nichts vielleicht, aber so richtig auslasten würde dich das auch nicht. Also überleg dir, ob dir soviel an dem Pferd liegt, daß du trotzdem dort weiterreiten willst. Oder such dir noch eine 2. RB mit der du nebenher springen kannst oder mach alle halbe Jahre mal nen Springkurs in nem anderen Stall, damit du nicht ganz rauskommst. Wäre das eine Alternative?

Wo ist euer Stall denn? MItten in der Stadt? Kann ich mir ja jetzt schwer vorstellen, daß man da gar nicht aus der "Häusergegend" rauskommt. Mußt du halt ein bißchen weiterreiten... ;-) Konditionstraining!

Oder fang an mit ihr Kunststückchen zu üben, auch das bringt Abwechslung.

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Ach ja, was mir grad noch einfällt: Wenn noch Platz auf den Bauernhof der Oma ist, könnten sie vielleicht auch inserieren, daß noch Platz für weitere Pferde wäre, wenn sich der Besitzer mit um die beiden anderen kümmert (wenn es dafür nicht eh jemanden gibt) und dafür die Stallmiete relativ gering halten. Da gibts normalerweise auch immer jemanden, der sowas sucht.

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