Hier nun ein Beispiel meiner Schrift:
Man könnte auch noch Viren bzw Mikroorganismen als Auslöser von Krebs sehen... (Machen immerhinn 20-30 % aus)
LG
Tumorsuppressoren, auch Antionkogene genannt, sind Regulatorproteine, welche die Zellteilung kontrollieren. Jene regulieren in proliferierenden Zellen den Übergang von der G1 bzw. in ruhenden Zellen von der G0, in die S-Phase, in der das Genom verdoppelt wird und viele andere Syntheseleistungen vollzogen werden.
Ein Antionkogen ist z.B. das p53-Protein.
Folgendes ist bei allen Säugetieren hochkonserviert. Außerdem codiert es für Proteine von ca. 390 Aminosäuren Länge.
p53 interragiert also nun mit bestimmten Promotoren etc., und transaktiviert sie. Also induziert es die Synthese von proteinen, welche die Zelle in der g1-Phase arretieren und somit den Übergang in die S-Phase verzögern. Einfach ausgesprochen wird also die s-Phase aufgeschoben sowie verzögert und es bleibt mehr zeit zur Reperatur der DNA.
In tumorzellen aber führen veränderungen im p53-gen zur Synthese von nicht korrekt gefalteten p-53-Proteinvarianten, welche ihre Fähigkeit zur sequenzspezifischen DNA-Bindung bzw. Transaktivierung verloren haben. Hierfür reichen z.B. Mutationen im p53-Gen aus... Also kommt es in den Zellen zu weiteren Mutationen die das gesamte Genom betreffen und zur Transformation führen können.
Eine kurze Frage: In welcher Klasse bist du ???
LG
Jonas