Handschrift & Benotung

Guten Tag,

also vorweg sollte kurz erwähnt werden, dass ich zwar eine etwas altmodische, sowie geschwungene, aber dennoch (in meinen Augen) lesbare Schreibschrift besitze.

So, und nun zum eigentlichen Thema:

In vergangener Zeit wurden bei uns an der Schule die Klassenarbeiten geschrieben und als jene dann zurückkamen, wurde eben ab und zu eine kurze Bemerkung vom Lehrer, bezüglich meines "extravaganten" Schreibstils gemacht, worauf aber am Ende kam, dass sie eben kompliziert, aber dennoch lesbar sei. Außerdem würden sie mit dieser Bemerkung auch in keinster Weise wollen, dass ich meine Handschrift ändere, weil das alles ja eine Sache der persöhnlichen Entfaltung etc. sei.

Aber dann kam auf ein mal heute ein Lehrer (mit einem gewissen Ruf) zu mir, und bemerkte, in lautem Tonfall, wie merkwürdig und altmodisch meine Schrift wohl sei und das ich so nicht in der Arbeit zu schreiben hätte, da er sonst garnichts lesen könnte. Darauf hab ich dann geantwortet, dass ich eigentlich nicht Willens wäre Druckschrift zu schreiben, da ich ja nun seit mehr als 7 Jahre Schreibschrift schreibe und demnach entsprechend langsam in der Arbeit wäre. Aber damit nicht genug. Denn der Lehrer hatte, während er über meine Schrift herzog noch gelacht usw. und hat dann schließlich gemeint, dass er mir sonst einfach eine 6 geben würde, weil er ja nun nichts lesen könnte.

Und da wäre meine Frage jetzt:

Darf ein Lehrer einem überhaupt eine 6 in einer (wichtigen) Arbeit geben, obwohl er von Anfang an weiß, wie meine Schrift aussieht und das ich in Druckschrift nicht hätte schreiben können, nur weil er es nicht lesen kann ???

Oder sollte er mich nach der Arbeit evtl. noch einmal fragen, ob ich die Arbeit, vor seinen Augen, wenn er denn garnicht mit meiner Schrift klarkäme, am PC abtippen sollte ???

LG

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Hier nun ein Beispiel meiner Schrift:

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Tumorsuppressoren, auch Antionkogene genannt, sind Regulatorproteine, welche die Zellteilung kontrollieren. Jene regulieren in proliferierenden Zellen den Übergang von der G1 bzw. in ruhenden Zellen von der G0, in die S-Phase, in der das Genom verdoppelt wird und viele andere Syntheseleistungen vollzogen werden.

Ein Antionkogen ist z.B. das p53-Protein.

Folgendes ist bei allen Säugetieren hochkonserviert. Außerdem codiert es für Proteine von ca. 390 Aminosäuren Länge.

p53 interragiert also nun mit bestimmten Promotoren etc., und transaktiviert sie. Also induziert es die Synthese von proteinen, welche die Zelle in der g1-Phase arretieren und somit den Übergang in die S-Phase verzögern. Einfach ausgesprochen wird also die s-Phase aufgeschoben sowie verzögert und es bleibt mehr zeit zur Reperatur der DNA.

In tumorzellen aber führen veränderungen im p53-gen zur Synthese von nicht korrekt gefalteten p-53-Proteinvarianten, welche ihre Fähigkeit zur sequenzspezifischen DNA-Bindung bzw. Transaktivierung verloren haben. Hierfür reichen z.B. Mutationen im p53-Gen aus... Also kommt es in den Zellen zu weiteren Mutationen die das gesamte Genom betreffen und zur Transformation führen können.

Eine kurze Frage: In welcher Klasse bist du ???

LG

Jonas

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