Meine Freundin distanziert sich zunehmend. Was kann ich dagegen tun?

Grüßt euch,

meine Freundin und ich sind jetzt seit knapp drei Monaten zusammen, an sich keine lange Zeit, aber in der Zeit habe ich wirklich gemerkt: "Diggah, das Mädchen ist es." Vor dieser Beziehung war ich in einer oberflächlichen "Freundschaft mit gewissen Vorzügen".

Gut, meine Freundin suchte den Kontakt zu mir durch Facebook, wir trafen uns zwei Mal und ich wusste nicht weiter, ich erkannte damals noch nicht, dass sie sehr viel für mich empfand und ich sie von Anfang an schon beeindruckt habe. Ich wusste nicht, dass sie eifersüchtig war und nur mich wollte. Irgendwann merkte ich, das Mädchen ist anders, ich wollte nur noch sie und beendete die "Freundschaft mit gewissen Vorzügen" augenblicklich. Daraufhin machte ich mir klar, ob ich bereit für eine neue Beziehung sei und nach zwei Wochen war ich das auch.

Das Ding ist, seit zwei Wochen läuft alles anders, letzten Donnerstag kam sie aus ihrem 17-tägigen Urlaub zurück, der unsere noch frische Beziehung vor eine harte Probe gestellt hat. Sie teilte sich micht, sagte wie sehr ich ihr fehle, nur irgendwann hörte das auf. Es ist ein Unterschied, wenn man im Urlaub ist und dort den ganzen Tag Programm hat und wenn man zu Hause hängt und sich fragt, was macht mein Mädchen gerade? Durch ihre Distanz wurde ich emotional abhängig. In der letzten Woche ihres Urlaubs war es am schlimmsten, sie meldete sich nicht oft und ich bekam Panik, wenn sie sich meldete waren es kurz und knappe Messages. Das konnte ich auch verstehen, da es ja ihr Urlaub war. Irgendwann schrieb ich "am Anfang an war ich mir noch nicht so sicher, ob ich das mit einer neuen Bezeihung schon kann" und wirklich, seit dem Zeitpunkt veränderte sich was.

Als sie wieder in der Heimat war, besuchte ich sie am selben Tag, worauf wir uns auch freuten, nur die Situation war angespannt. Irgendwann kam heraus, dass dieser Satz auch für die Distanz verantwortlich war... ich machte mir starke Vorwürfe, aus unzähligen Gesprächen ging hervor, dass sie Bindungsängste hat, einfach Angst enttäuscht zu werden. Ich konnte es auch verstehen, nur nicht, dass es in der ersten Zeit keinen Anschein gab. Sie gab mir zu verstehen, ich oder keiner.

Irgendwann kam jedoch auch raus, dass sie sich wegen meiner zunehmenden Anhänglichkeit distanziere. Ich verstehe nicht einmal wie ich dort hinein rutschen konnte. Vorher gestand sie sich ihre Fehler ein, nun erscheint es so, als ob ich der alleinige Schuldige bin. Das letzte Mal sahen wir uns Mittwoch, wir einigten uns darauf uns wahrscheinlich eine Woche nicht zu sehen, damit sie etwas Ruhe bekommt. Ich versuche nicht viel zu schreiben, aber gestern gelang es mir überhaupt nicht. Sie will im Moment keine Liebesgeständnisse, aber das ist wirklich schwer, wegen dieser emotionlen Abhängigkeit, die wohl aus der Distanz resultierte.

Meine Frage an euch, wie soll ich mich verhalten? Sie bedeutet mir unheimlich viel. Ihr gar nicht zu schreiben, das schaffe ich nicht, ich hätte Angst, dass sie mich vergisst.

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