War Sex schon immer so wichtig, wie er heute ist?

Ich frage mich, ob Sex schon immer eine große Rolle für Menschen gespielt hat.

zB. lege ich super großen Wert darauf, dass mein Partner und ich sexuell auf einer Wellenlänge sind. Ein Mann, der nur selten möchte (gibt's auch) oder wenig experimentiert, wäre auf Dauer nichts für mich. Ein Mann, der ein gutes Libido hat & im Bett Leistung bringt, reicht mir dagegen völlig.

Ich habe auch schon oft gehört, dass Menschen ihren Partner oder Partnerin zwar lieben und die Beziehung ansonsten sehr gut funktioniert -- dennoch betrügen, weil sie sich die Befriedigung wo anders suchen.

Auch im Netz wird man viel mit Sex konfrontiert. Werbung, Datingplattformen, vulgäre Contents von Influencern, Pornos usw.

Sex nimmt derzeit eigentlich die Überhand. Egal, wie toll eine Partnerschaft ist und wie sehr man an einer Person interessiert ist – Sex bleibt bei den meisten an erster Stelle.

Ich frage mich, ob das schon immer so war. Früher dachte ich, Sex sei nichts weiter als ein Fortpflanzungsmittel und Intimität zwischen zwei liebenden Menschen. Aber heute denke ich, dass ist ein Hauptbedürfnis, wie Essen, Trinken & schlafen. Gefällt dir nicht das, was du zuhause hast, wirst du es außerhalb suchen.

Stimmt ihr dem zu?

Bzw. Würdet ihr eurem Partner/eurer Partnerin treu sein, wenn im Bett so gar nichts passt? Ich meine, wenn eure Frau nur alle zwei Wochen will, was wollt ihr dann machen? Zwingen könnt ihr sie ja nicht.

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ja ich brauch sowas
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