Ich stehe momentan vor der Frage, ob ich lieber eine HEP oder eine AP Ausbildung machen soll. Ich habe schon einige Jahre Erfahrung in der Behindertenpflege, arbeite auch freiwillig in meiner Freizeit als Betreuerin. Ich habe die HEP Ausbildung letztes Jahr angefangen, mit psychiatrischem Schwerpunkt und gemerkt, dass dieser Schwerpunkt nichts für mich ist. Ich bin jetzt 19, habe auch schon mal ein Jahr in einem Altenheim gearbeitet. Nun ist es aber so, dass mir aus Familienkreisen gesagt wurde, dass ich vielleicht doch lieber in die Altenpflege sollte, weil die HEP Ausbildung zu hart für mich wäre, von der psychischen Belastbarkeit her, weil auch viel Pädagogik vorkommen würde. Psychisch bin ich ziemlich vorbelastet, das steht außer Frage. Ich arbeite für mein Leben gerne mit Behinderten zusammen, hab aber Angst, dass ich die Ausbildung nicht schaffe. Altenpflege wäre meine zweite Wahl, da kenne ich mich auch ein wenig aus und weiß auch wie es ist, wenn jemand stirbt, aus Erfahrung und verschiedenen Seminaren. Bei der Altenpflegeausbildung wäre es zum Beispiel gut, dass ich dann vom Amt weg wäre, weil ich ja in der Ausbildung auch verdiene.
Wenn ich jetzt zum Beispiel Altenpflege machen sollte, gibt es später die Möglichkeit noch eine SPZA oder dergleichen zu machen, dass ich zum Beispiel auch in Werkstätten arbeiten könnte?