Also wenn du wirklich nur physikalische Plasmen meinst (also Biologie einmal weglassen) dann sieht das folgendermaßen aus:

Plasma ist ja im Grunde nichts anderes als ein Gas dem der Großteil der Elektronen entrissen wurde wodurch sich jetzt freie Ladungsträger im Gas bewegen können.

Oft werden Plasmen nach Entstehung unterschieden, also z.B. Blitzentladung, induktive/ kapazitive Anregung, thermisch usw. Effektiv unterscheiden sich diese Arten von Plasma aber nicht, sie haben die gleichen physikalischen Eigenschaften bei gleicher Temperatur.

Es macht aber Sinn zwei Arten von Plasma zu unterscheiden: das "kalte" Plasma und heiße Plasma. diese verhalten sich leicht unterschiedlich und unterscheiden sich logischer weise durch die Temperatur.

Ansonsten hast du natürlich Recht, dass das Ausgansmaterial die Eigenschaften beeinflusst. Es ist unterschiedlich viel Energie nötig um Wasserstof oder Eisen zu Ionisieren.

Ich hoffe das hilft weiter MfG

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aaaalso ;P

eine Verbrennung im herkömmlichen Sinn ist immer eine Oxidation (Reaktion mit Sauerstoff) eines Stoffs unter Energieabgabe.

Dass manche Dinge brennen und andere eben nicht hat folgende Ursachen:

  1. es muss eine Aktivierungsenergie vorhanden sein um die Verbrennung auszulösen, z.B. die Flamme eines Feuerzeugs oder ein Funke
  2. dass ein Stoff brennbar ist, muss er mehr Energie enthalten, als die Endprodukte der Oxidation. Nur dann wird Energie abgegeben und die Reaktion kann weiter laufen.
  3. Speziell für deine Beispiele: Holz hat viel Energie in Form von Polysachariden u.Ä. gespeichert, bei der Verbrennung entstehen niederenergetische Moleküle (hauptsächlich H2O und CO2) Die Freiwerdende Energie Energie reicht aus um die Reaktion am laufen zu halten. -> Holz brennt (Wachs detto) Kreide besteht glaube ich aus verwittertem Calcium- und Magnesiumcarbonat. Das sind niederenergetische Verbindungen, die nicht oxidieren können. -> Kreide brennt nicht

Die meisten Metalle können übrigends auch brennen, nur muss die Oberfläche zum Sauerstoff groß genug sein, dass die Reaktion ablaufen kann.

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Nein, sind sie nicht.

Licht breitet sich mit einer geschwindigkeit von ca 3*10^8 m/s aus. Allein der Transport von Information über Aktionspotentiale ausgehend von Nervenzellen brauchet mindestens 120 m/s und dabei ist die Zeit für die Verarbeitung (der eigentliche Gedanke) noch nicht eingerechnet. http://de.wikipedia.org/wiki/Nervenfasern

Der große Unterschied ist, dass Licht sich durch masselose Photonen ausbreitet und "Gedanken" elektrisch und chemisch übermittelt werden.

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Das kann man jetzt sehr weitläufig auslegen (jeder Leiter erzeugt ein Magnetfeld -> in jedem Elektrogerät ist eine Art Elektromagnet drin)

In jedem E-Motor, größeren Lautsprecher (also keine kleinen ohrstöpsel), Trafos sind auch eine art E-Magnet, Relais, Entstörspulen (z.B.Computer, Staubsauger), ...

da gibts viel

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Das Wasser in der Badebekleidung verdunstet und kühlt dich dabei: Im Durchschnitt hat das Wasser ja ein bestimmte Temperatur. Jetzt können aber manche Wassermoleküle eine größere Temperatur (sie bewegen sich schneller) haben und aus deiner Badekleidung in die Umgebungsluft entweichen und nehmen dabei diese Energie mit. Das bedeutet es verlassen immer die wärmsten Wassermoleküle deine Kleidung und lassen die kälteren zurück -> die Durchschittstemperatur der Badekleidung sinkt und dir wird kalt und du verkühlst dich

Das funktioniert aber nur, wenn die Umgebungsluft dabei nicht gesättigt ist. (Deshalb bring schwitzen in den Tropen überhaupt nichts) :D

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