Soll ich dazu stehen (psychische Probleme)?

Also ich w/16 bin seid 2 Wochen in einer neuen Schule um Abi zu machen.

Vor so ca. 5 Monaten habe ich plötzlich grundlos Ängste entwickelt und angefangen Panikattacken zu bekommen. Bin jetzt seid zwei Monaten alle paar Wochen in der Kinder und Jugendpsychatrie, um von einem Psychologen eine Diagnose zu erhalten.

Ich muss da jetzt öfter hin, da ich viele Termine/Untersuchungen für die Diagnostik habe. Ich habe deshalb schon einmal gefehlt und wurde deshalb von vielen meiner Lehrer angesprochen (hauptsächlich, weil es in der ersten Woche war und das normalerweise nicht so gut ist, aber ich wollte den Termin auch nicht verschieben, weil dann dauert es noch länger mit der Diagnostik und ich will endlich eine Therapie). Aufjedenfall hab ich meinen Lehrern gesagt, ich hätte einen Termin. Da ich nun öfters fehlen könnte, Frage ich mich, ob ich meinen Lehrern einfach von meinen psychischen Problemen erzählen soll. Vielleicht hätten die ja dann mehr Verständnis für mein fehlen. Jedoch habe ich Angst, dass ich dann anders behandelt werde oder die dann komisch von mir denken, also z.B das ich nur Aufmerksamkeit will oder so.

Eig. will ich es auch noch sagen, weil ich Angst habe, dass ich mal die Angstzustände/Panikattacken in der Schule bekomme und da wäre es eig gut wenn jemand weiß, was abgeht.

Hab meine Ängste auch wahrscheinlich durch Schulstress bekommen, hatte ja vor paar Monaten Abschlussprüfungen.

Aber ich hab so große Angst davor verurteilt/verstoßen oder anders behandelt zu werden.

Soll ich es sagen oder lieber nicht?

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Hey du!

Dass du so spät noch auf bist und darüber nachdenkst, zeigt ja wie sehr es dich beschäftigt. Mir ging es ganz ähnlich wie dir mit den Panikattacken, nur gegen Ende der Schulzeit. Ich gebe dir da vollkommen recht, dass es gut wäre dich einem Lehrer anzuvertrauen - aber nicht weil du einen Arztbesuch rechtfertigen musst sondern weil du dich dadurch vielleicht sicherer in der Schule fühlen würdest - du hättest eine direkte Ansprechperson, an die du dich im Falle einer Panikattacke wenden könntest. Jemand, der dir dann zur Seite steht und dir zuhört. Du könntest wenn dann ja erklären, dass du momentan Schwierigkeiten mit Ängsten hast und daran arbeitest um wieder besser damit umgehen zu können. Dass du deshalb nicht anders behandelt werden willst aber um Verständnis und einen Notfallkontakt bittest. Natürlich gibt es auch unter Lehrern welche, die das besser und schlechter verstehen - da kommt es einfach auf Erfahrung und Einfühlungsvermögen an. Deshalb wäre es eben wichtig, dass du dieser Person vertraust und von der du einen guten Eindruck hast, dass er/sie sich in dich hineinversetzen kann. Vielleicht können dir dabei auch deine Eltern helfen. Oder gibt es in eurer Stufe vielleicht einen Ansprechpartner wie einen Sprecher, mit dem man so etwas lösen könnte? Du erzählst am besten denen, bei denen es sich für dich okay anfühlt. Nicht aus Druck oder Stress, sich rechtfertigen zu müssen. Es ist ganz normal, dass der Körper so reagiert wie du es beschrieben hast - etwa in solchen Ausnahmesituationen wie den Abschlussprüfungen. Daran ist rein gar nichts Verwerfliches und ich hoffe sehr, dass du das auch mal so empfindest.

Wünsche dir nur das Beste und ganz viel Kraft!

Liebe Grüße :)

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wie wär's mit flunky ball? beer pong? das geht ja auch ohne alkohol, für die die fahren oder keine lust drauf haben. oder cards against humanity? da könnte doch jeder mitmachen und die leute würden sich untereinander ein bisschen kennen lernen :)

hab einen schönen geburtstag!

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