Die damalige Bild-Schlagzeile: "Wir sind alle ein bisschen Neandertaler" fände ich ganz gut. Der Aufhänger war die Entschlüsselung des Neandertaler-Genoms, wodurch belegt werden konnte, dass sich Neandertaler und Moderner Mensch vermischt haben. Mehr bio geht kaum. Quellen dazu findest du Hier: http://www.steinzeitwissen.de/mittelpalaolithikum

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Hallo,

natürlich gab es sowohl Getreide als auch Getreidemühlen und Keramik in der Steinzeit, das ist völlig richtig. Der entsprechende Begriff für diese Epoche ist Jungsteinzeit oder Neolithikum.

Du Brauchst einen Flachen Stein, Unterlieger, mit einer aufgerauhten Oberfläche. Dort kommt das Getreide drauf. Mit einem anderen Stein, Läufer, wird das Getreide zu Mehl verarbeitet. Mit Tonschalen wurde kein Mehl gemahlen.

Ein Foto einer solchen Mühle findet sich hier: http://www.steinzeitwissen.de/neolithikum

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In der Altsteinzeit war die Hauptnahrungsquelle Fleisch. http://www.steinzeitwissen.de/mittelpalaolithikum/ernahrung

In der Mittelsteinzeit kam verstärkt pflanzliche Kost in Form von Nüssen und Beeren hinzu.

In der Jungsteinzeit nahm die Bedeutung der Jagd stark ab, Ackerbau und Viehzucht lieferten die Nahrung.

In der Jungsteinzeit kam Milch als Getränk hinzu, ansonsten gab es nur Wasser.

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Höhlen waren in der Altsteinzeit nur vorübergehende Wohnplätze. Meist lebte man in Zelten und Behausungen in geschützten Lagen, sogenannten Freilandstationen.

Hier ein Beispiel von Rekonstruktionen aus dem Jungpaläolithikum: http://www.steinzeitwissen.de/behausungen

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Die erste hoch entwickelte Zivilisation entstand in der Levante vor etwa 12000 Jahren. Im nahen Osten wurden die wildbeuterisch lebenden Menschen sesshaft und bauten Tempel und Häuser aus Stein. Sie entwickelten die Keramik und die Landwirtschaft.

http://www.steinzeitwissen.de/neolithikum

Atombomben und Elektrizität hatten die aber nicht. Wo hast du den Quatsch denn gelesen?

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Die Farben wurden aus Pigmenten, mit Fetten gemischt, hergestellt. Noch heute werden Ölfarben für Maler so ähnlich produziert, allerdings mit Leinöl statt Fett.

Pigmente sind Farbpulver. Dieses Pulver wurde meist aus eisenhaltigen Gesteinen gefertigt. Diese wurden zerstoßen oder auf einer rauhen Oberfläche zerrieben.

Auch eisenhaltige Erden wurden benutzt. Die Verwendung von Blut ist bisher nicht nachgewiesen. (kartoffelsirup: wo hast du das gelesen?)

Ein bis zum Mittelneolithikum sehr beliebter Farbstein ist Hämatit.

Die Farben wuren bei Bestattungen verwendet. Auch Knochen der Jagdbeute wurden manchmal bemalt. Die Venusfigur von Willendorf war ebenfalls mit Rötel gefärbt. Auch Körperbemalung wird schon bei den Neandertalern vermutet: http://www.steinzeitwissen.de/mittelpalaolithikum

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Die Beilklinge ist aus gediegenem Kupfer hergestellt worden, nicht aus Erz. Durch Hämmern wurde die Klinge geformt, nicht gegossen.

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Die Beilklinge besteht aus Kupfer, da zum einen Eisen noch nicht bekannt war, zum anderen war man noch gar nicht in der Lage, Erze zu verhütten, d.h. die Metalle zu schmelzen. Kupfer kommt in reiner Form vor, muss also nicht erst vom Gestein getrennt werden (gediegen). Es konnte mechanisch durch Hämmern in Form gebracht werden. (Gold übrigens auch)

Bei dem "Ötzi"-Beil ist das auch nachgewiesen. In der anschließenden Bronzezeit wurde Metall schon verhüttet und flüssig in Formen gegossen.

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