Hallo!

Wenn Sie es nicht mehr mitansehen können, wie Ihr Nachtbar den Hund schlägt, versuchen Sie jemanden zu finden, der den Hund nehmen würde und bieten Sie dem Hundebesitzer Geld für dieses arme Tier. Mit Geld ist viel möglich, vielleicht gibt er ihn dann her. Wir, meine Freundinnen und ich haben schon viele Tiere damit gerettet. Wir haben aber auch schon misshandelte Tiere in einer Nacht und Nebelaktion, wenn die Besitzer nicht zu Hause wareh, entführt und an gute Menschen weitergegeben. Ein Hund wird vom Gesetz her als Sache behandelt und hat einen Streitwert von ca. € 300,--. Bei unseren bisherigen Verhandlungen wurde der Akt wegen des geringen Streitwertes immer ad acta gelegt und wir mußten nichts zahlen. Man muss allerdings aufpassen, wenn jemand eine Privatversicherung hat, dann kann es schon teuer werden. Aber die meisten armen Schlucker, die arbeitslos sind oder andere Probleme haben und dann aus Frust ihre Tiere schlagen haben meistens keine Privatversicherung. Wenn man es aber gut macht, sieht es vielleicht so aus, als ob der Hund weggelaufen ist (das geht gut, wenn er sich in der Nacht im Garten aufhält) Von der Behörde und den Amtstierärzten kann man leider nicht viel erwarten. Wir haben es bis jetzt nur bei einem Berner Sennenhund geschaft, dass der Amtstierarzt tätig geworden ist und diesem Alkoholiker den Hund weggenommen hat. Man hilft den Tieren wirklich nur, wenn man selber Initiative ergreift und sie diesen Tierquälern wegnimmt, bzw. abkauft.

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