Hey,

ich würde, wie die anderen bereits schrieben, dein Essverhalten auch nicht als Essstörung bezeichnen. Jedoch musst du aufpassen, dass sich daraus keine entwickelt. Durch eine Freundin weiß ich, wie schnell man in die Magersucht rutschen kann.

Ich würde mir an deiner Stelle vom Hausarzt Blut abnehmen lassen und testen, ob bereits ein Vitamin-Mangel vorhanden ist. Falls ja, wird dir dein die fehlenden Vitamine verschreiben.

Du solltest versuchen, morgen richtig zu frühstücken. Zum Beispiel ein Vollkornbrötchen mit Schinken,...! Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit. Ein Teller vom Mittagessen reicht aus, er sollte allerdings ausreichend voll sein. Zum Abendessen solltest du mehr Eiweiß einbauen. Zum Beispiel grünes Gemüse mit Fisch und Reis,...! Deine Muskeln brauchen genug Eiweiß und durch abwechslungsreiche Ernährung nimmst du genug Vitamine auf.

Ich weiß, dass so viel essen leichter gesagt als getan ist. Du kannst dir ja eine Mindestanzahl an Kalorien aufschreiben und dieses Ziel dann auch erreichen. Wenn du das Gefühl für Kalorien bzw. die Nahrungsmenge hast, brauchst du auch die Kalorienanzahl nicht mehr aufschreiben.

Täglich Sport ist gut, aber du solltest nicht immer über dein Limit hinaus trainieren. Trainieren ist ok, aber deine Gesundheit sollte durch zu viel und zu harten Sport nicht leiden. Auch mit der Sportsucht habe ich durch einen Verwandten Erfahrung, wobei er sich nicht helfen lassen möchte, trotz gesundheitlicher Probleme (er macht jeden Tag 4-5 Stunden Sport, sieht aber nicht ein, weshalb er damit aufhören sollte, bzw. kann es einfach nicht).

Falls du trotz der Tipps, die du bekommst, dein Problem nicht lösen kannst, rate ich dir zum Psychotherapeuten bzw. zu einem Ernährungsspezialisten zu gehen. Außerdem solltest du auf keinen Fall mehr abnehmen, sondern mind. die 12 kg wieder zunehmen, da du sehr stark untergewichtig bist !!!

Ich bitte dich, berechne mal deinen Gesamtumsatz und dann siehst du ja, weshalb du abnimmst. Du brauchst mind. 2000 kcal, eher noch mehr, um dein Gewicht zu halten. Mit deiner jetzigen Ernährung zerstörst du deinen kompletten Stoffwechsel!

LG, sportcrutch

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Wie findet ihr meinen Essay über "Unfallgaffer"?

Hallo, wir schreiben am Donnerstag eine Klausur über eine textbezogene Erörterung oder einen Essay. Ich bevorzuge den Essay, obwohl dieser schwieriger ist. Aber die Themen des Essays fallen mir leichter, da sie oft philosophischer sind. Erörterungsthemen sind meist politisch und wirtschaftlich orientiert, was mir eher schwer fällt und ich somit Schwierigkeiten habe, die Thesen im Text zu verstehen.

Nun habe ich als Übung einen Essay über "Unfallgaffer" geschrieben und möchte euch bitten, eure Meinung darüber zu äußern. Meine Freundin meint, dass er zu umgangssprachlich geschrieben und sich auf einer eher niedrigen Intelligenzschiene wiederzufinden sei. Die Dossiermaterialien habe ich selbst ausgewählt, evtl. sind sie nicht passend genug. Und das Thema verrät ja eher einen eher umgangssprachlichen Text.

Ich wäre um jede Meinung froh, da die Bewertung doch recht subjektiv ausfällt. Ich bin übrigens in der 12.Klasse!

LG, sportcrutch

ESSAY

Unfallgaffer - Ein lebenlanges Übel?

Wer kennt sie nicht? Menschen, die in der Nähe eines Unfalls stehen, in aller Ruhe die Unfallopfer beobachten, neinbestaunen oder besser gesagt begaffen und dann sogar das besondereEreignis in das Internet stellen? Ja, ihr habt richtig gehört – ich meine Unfallgaffer! Glotzen statt helfen, könnt ihr euch dabeiauch an eure eigene Nase fassen? Lieber zuschauen und auf Hife vonanderen warten, anstatt selbst tätig zu werden? Sind Unfallgaffersomit ein lebenlanges Übel?

Eigentlich kann es von uns jeden in jedem Moment erwischen! Einen Augenblick zu lange am Handy oder kurz abgelenkt durch den Beifahrer und schon ist es passiert. Meist kommt man miteinem blauen Auge davon, aber wenn es einen dann doch Mal erwischt,kann das Leben sehr schnell vorbei sein. Und Unfallgaffer haben einen großen Einfluss darauf.

Gabriele Hudel war eines der Opfer von solchen Zuschauern. Sie wollte bloß einem Kind, das im Sterben aufrund einesUnfalls lag, helfen und bat andere, sie zu unterstützen. Gabrielefühlte sich wie in einem Horrorfilm, erzählte sie anschließend.Ja, genau, das ist eine passende Beschreibung! Lieber zuschauen, wiejemand stirbt, anstatt Hilfe anzubieten. Wenigstens nachfragen, obund wie man denn helfen kann, wäre angesagt. Aber nein?! Sie weichen lieber zurück oder verschwinden ganz, wenn sie gebeten werden zuhelfen.

Die Lösung wäre eine regelmäßige Auffrischung desErste-Hilfe-Kurs. Die meisten machen einmal im Leben, nämlich fürden Führerschein, einen Pflichtkurs. Aber genau darin liegt das Problem. Fast alle, die nicht eingreifen, haben Angst! Angst, etwasfalsch zu machen, Angst ein Leben zu zerstören, aufgrund von fehlendem Wissen. Oft denken sie einfach nur, dass jemand Professionelles an sein Werk gehen sollte, anstatt als Laie zu helfen und ein Leben somit zusätzlich zu zerstören. Aber genau durch diese Glotzerei, durch dieses Nichtstun, werden doch Opfer zusätzlichgefährdet.

Fortsetzung folgt...
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Falls es jemanden interessiert ist hier das Zitat von meinem Deutschlehrer: "Sie sollten in Ihrem Essay auf eine direkte Anrede des Adressaten verzichten, wenn für alle Leser unklar bleibt, wer konkret angesprochen werden soll. Achten Sie auf klare Aussagen, um die Überzeugungskraft zu erhöhen. Wenn SIe Namen anführen, sollten Sie kurz dahinter vermerken, wer es ist und welchen Bezug zur Essaystellung seine Aussage hat. Ihr Essay hat sprachlich durch zum Teil saloppe Formulierungen durchaus einen gewissen Unterhaltungswert trotz der durchaus ernsten Thematik. SIe machen deutlich, welchen Schaden Gaffer durch ihre passive Haltung bei Unfallopfern anrichten und das durchaus pranant und zum Nachdenken anregend."

Somit ist meine Sprache gut gewählt, nur der Inhalt könnte durch einen besser dargestellten Zusammenhang die Überzeugungskraft erhöhen. Außerdem sollten die Beispiele mehr Bezug zur Fragestellung haben.

LG, sportcrutch

PS.: Das kann für alle nachfolgenden Mitglieder hilfreich sein. Ich hoffe, ihr könnt damit etwas anfangen.

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Wie findet ihr meinen Essay über "Unfallgaffer"?

Hallo, wir schreiben am Donnerstag eine Klausur über eine textbezogene Erörterung oder einen Essay. Ich bevorzuge den Essay, obwohl dieser schwieriger ist. Aber die Themen des Essays fallen mir leichter, da sie oft philosophischer sind. Erörterungsthemen sind meist politisch und wirtschaftlich orientiert, was mir eher schwer fällt und ich somit Schwierigkeiten habe, die Thesen im Text zu verstehen.

Nun habe ich als Übung einen Essay über "Unfallgaffer" geschrieben und möchte euch bitten, eure Meinung darüber zu äußern. Meine Freundin meint, dass er zu umgangssprachlich geschrieben und sich auf einer eher niedrigen Intelligenzschiene wiederzufinden sei. Die Dossiermaterialien habe ich selbst ausgewählt, evtl. sind sie nicht passend genug. Und das Thema verrät ja eher einen eher umgangssprachlichen Text.

Ich wäre um jede Meinung froh, da die Bewertung doch recht subjektiv ausfällt. Ich bin übrigens in der 12.Klasse!

LG, sportcrutch

ESSAY

Unfallgaffer - Ein lebenlanges Übel?

Wer kennt sie nicht? Menschen, die in der Nähe eines Unfalls stehen, in aller Ruhe die Unfallopfer beobachten, neinbestaunen oder besser gesagt begaffen und dann sogar das besondereEreignis in das Internet stellen? Ja, ihr habt richtig gehört – ich meine Unfallgaffer! Glotzen statt helfen, könnt ihr euch dabeiauch an eure eigene Nase fassen? Lieber zuschauen und auf Hife vonanderen warten, anstatt selbst tätig zu werden? Sind Unfallgaffersomit ein lebenlanges Übel?

Eigentlich kann es von uns jeden in jedem Moment erwischen! Einen Augenblick zu lange am Handy oder kurz abgelenkt durch den Beifahrer und schon ist es passiert. Meist kommt man miteinem blauen Auge davon, aber wenn es einen dann doch Mal erwischt,kann das Leben sehr schnell vorbei sein. Und Unfallgaffer haben einen großen Einfluss darauf.

Gabriele Hudel war eines der Opfer von solchen Zuschauern. Sie wollte bloß einem Kind, das im Sterben aufrund einesUnfalls lag, helfen und bat andere, sie zu unterstützen. Gabrielefühlte sich wie in einem Horrorfilm, erzählte sie anschließend.Ja, genau, das ist eine passende Beschreibung! Lieber zuschauen, wiejemand stirbt, anstatt Hilfe anzubieten. Wenigstens nachfragen, obund wie man denn helfen kann, wäre angesagt. Aber nein?! Sie weichen lieber zurück oder verschwinden ganz, wenn sie gebeten werden zuhelfen.

Die Lösung wäre eine regelmäßige Auffrischung desErste-Hilfe-Kurs. Die meisten machen einmal im Leben, nämlich fürden Führerschein, einen Pflichtkurs. Aber genau darin liegt das Problem. Fast alle, die nicht eingreifen, haben Angst! Angst, etwasfalsch zu machen, Angst ein Leben zu zerstören, aufgrund von fehlendem Wissen. Oft denken sie einfach nur, dass jemand Professionelles an sein Werk gehen sollte, anstatt als Laie zu helfen und ein Leben somit zusätzlich zu zerstören. Aber genau durch diese Glotzerei, durch dieses Nichtstun, werden doch Opfer zusätzlichgefährdet.

Fortsetzung folgt...
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Professor Peter Sefrin erkärt, dass jeder Zehnte, der am Unfallort verstirbt, heute noch leben könnte, wenn eine sachgerechte erste Hilfe geleistet werden würde, anstatt nur zuzuschauen.

An einer abgesperrten Unfallstelle ist jeder Millimeter
voll von Menschen. Platz für Rettungskräfte gibt es nicht oder aber muss erst geschaffen werden. Das wiederum braucht unnötig Zeit. Der Professor bestätigt ebenfalls, dass jeder fünfte Rettungseinsatz, zu dem er gerufen wird, von Gaffern verhindert wird. Ihr seht also,
wie wichtig erste Hilfe ist. Durch eigene Hilfe kann gleichzeitig Platz geschaffen werden für den Notarzt, das ist doch ein wundervolles Gefühl, oder?


Ihr könnt euch doch sicherlich auch noch an den Fahrradunfall einer ehemaligen Achtklässlerin am FAG erinnern, der erst fünf Minuten später durch eine Oberstufenschülerin geholfen wurde?Ich war genau wie alle anderen: Schnell nach Hause. Ja nicht nachfragen, was passiert ist. Das kostet zusätzlich wertvolle Zeit! Aber das Mädchen, das erste Hilfe geleistet hat, musste doch auch Zeit aufwenden?! Dachte sie sich also, dass sie ein Vorbild für die jüngeren Schüler ist und somit in der Pflicht ist zu helfen? Sie wurde am Ende des Schuljahres sogar von unserem Schuldirektor geehrt, geehrt für ihren Mut, für ihren großartigen Einsatz und dafür, dass sie nicht nur zugeschaut hat, sondern zur Tat schritt und half.


Das Schlimmste wäre aber gewesen, wenn dieser Unfall in das Internet gestellt werden würde, was zum Glück nicht der Fall war.


Filmen und veröffentlichen? Ist das nicht heutzutage
Standart in dieser sensationsgeilen Gesellschaft? Nein,
glücklicherweise noch nicht, wie das Beispiel aus der Schule zeigt. Aber man muss der Realität ins Auge schauen: Die Filmer wollen das Geschehene in sozialen Netzwerken, wie Facebook und Youtube, mit
ihren Fans teilen, da sie den Unfall hautnah miterleben durften, dabei jedoch selbst keine Gefahr erlebten, nur dieses unglaubliche Gefühl, mitten im Geschehen zu sein, was sie ja dann auch sichtlich genossen. Währenddessen wird man zum Facebookstar mit über 1 Millionen Klicks, mehr als 1000 Freunden und unzähligen Follower. Ein Traum! Die Zukuft ist gerettet. Das ist doch die Gelegenheit zu zeigen, was in einem steckt!



Anerkennung, vermutlich ist das der wahre Grund von
diesen lächerlichen Beiträgen in den sozialen Medien. Der Dokumentator befriedigt sich und seine Abonennten, in Youtube beispielsweise mit einer Sensation, egal, ob echt oder gestellt. Hauptsache dabei... Je sensationeller, desto besser, desto mehr Klicks, desto mehr “Freunde”.


Dass solche Videos auch Auswirkungen auf den Verkehr
haben, ist vielen dabei nicht bewusst, zum Beispiel durch ein Unfall
im Actionformat. Geziehlt setzen viele Länder mit Hilfe der Polizei
solche als Abschreckung ein. Das Ziel dabei ist, die Zuschauer in die
“Täterperspektive zu setzten” und “das ganze Leid fühlbar”
zu machen. Ob die gewünschten Effekte dann tatsächlich bei allen
erreicht werden, lasse ich mal dahin gestellt.


Durch das Motto “ein Bild sagt mehr als 1000 Worte”
wird eher verhindert, dass alle aufgenommenen Unfälle in das Internet gestellt werden. Schockwerbung in der Verkehrserziehung nennt sich das Mittel zur Wahl. Die Frage ist nur, wie sich die Geschädigten dabei fühlen...


Naja, eigentlich ist es ja auch eine Sache der Politik,
oder? Sie müssen den Rahmen vorgeben und zeigen, wie wir zu leben haben. Politiker sind also Vorbilder? In dem Fall schon, denke ich! Werteerziehung ist heutzutage wichtiger denn je! Die Politik spielt
dabei einer der wichtigsten Rolle, neben unseren Eltern.


Normen und Werte... Werden diese ein ganzes Leben lang eingehalten und man kommt somit nach dem Tod in den Himmel? Das ist doch viel zu langweilig! Risiko und Sensationslust bestimmen heutzutage den Alltag. “Im Zweifel für den Angeklagten!”, das denken die Gaffer doch?! Das Gericht ist oft nicht Herr der Lage und die Opfer haben das Nachsehen. Man kann eine Absicht, dass sie für den Tod der Opfer wegen unterlassener Hilfeleitung verantwortlich gewesen sein sollen, nicht nachweisen. Fast immer bleiben die Gesichter des Täters und des Opfers unbekannt. Zwar gibt es Strafen für unterlassene Hilfeleistung, es geht von einer Geldstrafe bis zu einer Freiheitsstrafe, aber das ist für die Filmer zu vernachlässigen, da einem aufgrund von mangelnden Beweisen nichts nachgewiesen werden kann. Hauptsache die Sensationslust der Fans wird befriedigt.


Ist es dann überhaupt möglich, die Unfallopfer vor
“Gaffern” dauerhaft zu schützen? Hört diese Sensationslust irgendwann mal auf? Ich denke nein! Die Welt ist voll von Sensationsbesessenen, untätigen neugierigen Menschen und unfähigen Politikern. Eventuell kann man die tatlosen Beobachter in die Schranken weisen, in dem sie selbst in die Lage eines Unfallopfers kommen. Sie sollten selbst bestaunt werden und hilflos auf die Rettungskräfte warten. Vielleicht sehen sie dann ein, dass so eine Opferrolle, beglotzt und liegen gelassen zu werden, möglicherweise bis zum bitteren Tod, nicht immer so witzig ist, wie es im Internet oft dargestellt wird.


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