Anxiety ist nicht einfach nur Angst, wie es der User vor mir sagte. Es ist eine ernstzunehmende psychische Erkrankung und hat eben nichts mit einfacher Schüchternheit zu tun. Ich leide selbst seit fünf Jahren daran und habe das gleiche Problem. Ich kann manchmal nicht mal Freunde oder Familienmitglieder ansprechen, weil ich einfach nicht abgewiesen werden möchte etc. 

Ich habe in der Therapie dafür verschiedene Möglichkeiten erlernt, die es mir erleichtern, Entscheidungen zu treffen. Ohne Therapie und die Hilfe des Umfeldes kommt man da auch nicht raus, nur als Randbemerkung. 

Geh offen damit um, vielleicht hilft dir das für den Anfang, das war bei mir zumindest in der Freunde- und Familienangelegenheit so. Falls das nicht hilft bzw. das nicht relevant ist und es dir wirklich um diese "Sprachbarriere" geht, dann empfehle ich dir folgendes:

Denke über die Entscheidung nach. Formuliere sie gedanklich in einem Satz, der mit "Sollte ich..." beginnt und verkörpere die Angelegenheit in einen großen Ballon. Lass den Ballon dann fliegen, aber verliere ihn nicht aus den Augen. Sobald er ganz klein ist, denke darüber nach, wie es wäre, wenn du deine Entscheidung (positiv!) getroffen hast. Denke daran und hole den Balkon zurück, aber er wird nicht wieder größer, sondern bleibt klein. Zum Schluss landet er in deiner Hand. Dann solltest du deine Entscheidung treffen können.

Es ist eigentlich eine Auflistung von positiven Nebeneffekten, wenn du Entscheidungen triffst, aber gleichzeitig eine Entspannungsmethode, weil gerade Menschen mit Angst unglaublich großen Stress ausgesetzt sind. 

Ich hoffe, ich konnte dir helfen und falls du noch fragen hast, kannst du mir ruhig schreiben. Du bist damit nicht alleine. :)

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Ich habe das gleiche Problem und ich bin mittlerweile 19. Bei mir ist es eine Angststörung, allerdings kann man es bei dir auch eine Depression sein. Beides lässt sich schwer voneinander trennen. 

Ich habe oft ähnliche Gedanken wie du, auch wenn ich weiß, dass es nicht stimmt. Bei mir ist das allerdings Phasenweise. Es wird ausgelöst, durch eine Kleinigkeit, die bei mir einfach solche Ängste auslösen, dass ich mich komplett isoliere, selbst von denen, die eigentlich meine Freunde sind. 
Ich gehe nicht gern alleine irgendwo hin, weil ich Angst habe, dass ich nicht akzeptiert werde. Ich telefoniere nicht gern, weil ich nicht weiß, ob die andere Person genug zeit habe, ob ich sie nerve oder sie mir überhaupt zuhört. 
Ich spreche wenig bis gar nicht im Unterricht, weil ich nichts falsch machen möchte. 

Ich weiß nicht, ob du ähnlich fühlst und ich möchte auch keine Diagnose oder irgendwas vorweg nehmen, aber deiner Beschreibung nach grenzt es an einer sozialen Angststörung. Vielleicht solltest du das bei deinem Psychologen ansprechen und falls der dir nicht hilft, sogar wechseln.

Ich wünsche dir viel Erfolg!

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Ich habe mich anfangs ähnlich gefühlt. Ich bekomme oft Panikattacken, wenn viele Menschen auf einem Haufen sind oder wenn ich alleine unterwegs bin. Mittlerweile hat es sich etwas gelegt, weil ich aufschreibe, wie ich mich in manchen Situationen fühle und es dann versuche in positive Richtung umzuformulieren. Das lässt sich etwas schwierig erklären.

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Soziale Angst, bzw. Angststörungen im Allgemeinen, treten oft in Verbindung mit Depressionen auf, lassen sich allerdings auch schnell fehlinterpretieren. Beide Krankheiten sind extrem ähnlich in den Symptomen, deshalb lassen sie sich schwer voneinander trennen.
Es ist nicht normal, beides gleichzeitig zu haben, obwohl es gleichzeitig nicht unnormal ist - es ist eben jeder anders. Ich kenne fällte, in denen Personen durch ihre Depression später auch soziale Angst bekamen und auch andersherum. Es gibt aber auch diese, die nur eines der beiden haben. 
Ich persönlich habe erst nur eine soziale Angststörung gehabt, die sich dann generell als Angststörung entwickelt hat und schließlich bin ich auch depressiv geworden. Bei mir hält es sich in Grenzen, beides, weshalb ich nicht in Therapie bin. 

Falls du irgendwelche Fragen hast, kannst du mir gern schreiben. 

Viele liebe Grüße!

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Hilfe wegen One Direction!?

Hallo ich möchte heute was erzählen was mir echt auf der Brust liegt und ich bitte JEDEN der sie HASST, NICHT MAG oder NICHT AKZEPTIERT einfach das hier zu ignorieren und sich anderswo zu beschäftigen. und zwar geht es um die Band one direction. ich bin jetzt 16 Jahre alt werde dieses Jahr 17 und als ich vor 2 1/2 Jahren Fan würde hätte ich Nieee gedacht dass ich heute immer noch so bin. meine Frage ist ob dieses Gefühl je aufhört.. also es macht mich nicht nervig an die zu denken um glttes wollen Haha

nur ich höre nur ihre Lieder denke jeden Tag an Sie ich heule eigentlich fast jeden Abend ich gucke jeden Tag Videos weiß immer über alles Bescheid.. und ich WEIß dass es 5(mittlerweile4:() Männer sind die NIE von mir erfahren werden, was mich jetzt schon wieder zum heulen bringt, ich bin SO KRASS verzweifelt ich bin kein Fan der sagt ich möchte sie später heiraten, ich bin glücklich in einer Beziehung. doch es macht mich so unfassbar traurig dass ich wohl nie die Chance kriegen werde, sie zu umarmen und ihnen zu danken. ich kann das nicht mehr es ist so hart jeden Tag aufs neue mitzugfiebern sie zu unterstützen und nie auch nur mehr als nur ein Account zu sein..

also zusammengefasst 1. warum ist das bei mir so krass? 2.was kann ich dagegen tun da es mich so fertig macht sie nie zu treffen und nie mit Ihnen reden zu können?

an alle die mich ernst nehmen ich danke euch

alle anderen sollen doch einfach bitte leise sein, jeder darf das sein was er will

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Ich kenne das ganz genau. Ich bin 19 und seit fast 5 Jahren, also seit X-Factor, Directioner. Ich bin selbst von mir überrascht, dass es so lange andauert, weil es sonst irgendwann immer nachgelassen hat - dieses mal nicht.

Ich habe auch schon Nächte heulend verbracht, weil so viele die Jungs treffen und manche auf 10 Konzerte gehen und ich war einfach nur auf einem. Es ist wirklich belastend, weil sie einem unglaublich viel Kraft geben und man ihnen einfach so viel zu verdanken hat.

Mit der Zeit lernst du damit umzugehen. Du weinst nicht mehr, weil deine Freunde auf ein Konzert gehen können und du nicht; du freust dich für die, die die Jungs sehen und diese Sucht wird etwas... naja ich sage mal erträglicher, weil sie wird nicht geringer, im Gegenteil. Es hört nie auf. Aus einer Sucht kann man nicht entkommen, es sei denn, die Droge schmeckt nicht mehr oder man geht zum Therapeuten. 

Ich würde an deiner einfach so weitermachen, weil ablenken auch nichts bringt. Das ist eine Momentsache und danach wird es nicht besser. Vielleicht aber könntest du das alles in Geschichten und Liedern verarbeiten. Schreibe Fanfictions oder Lieder, je nachdem was eher für dich in Frage kommt. Darin kannst du alles verarbeiten und sogar noch viel mehr - darin triffst du die Jungs.

Mach dir bitte nicht so viele Gedanken, das ist normal; DU bist normal.

Ganz liebe Grüße  

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Der wahre Grund, warum er One Direction verlassen hat, ist, dass er Solo durchstarten möchte. 

Klar, im offiziellen Statement stand, dass er ein Leben als normaler 22-jähriger führen möchte und mehr Zeit für seine Freundin und Familie will. Allerdings hat er bereits eine Woche danach eine Promo-Single auf Soundcloud gestellt. Er hat sie in Zusammenarbeit mit Naughty Boy aufgenommen, als die Jungs in Orlando gewesen sein sollten. 

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Bei über 60 Liedern ist das recht schwierig. Es könnte Steal My Girl gewesen sein, Best Song Ever, vielleicht auch Girl Almighty oder Where Do Broken Hearts Go. Falls davon keins dabei ist, dann kann es nur von früheren Alben gewesen sein oder von anderen Künstlern.

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Kommt darauf an, manche haben auch eine eigene App, siehe One Direction, wo man alle News bekommt. Ansonsten für Deutschland leider nur "Promiflash"..

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Die Armbänder waren allesamt von Festivals. Louis hat sie auch um sein Handgelenk gelassen, weil die beiden fast immer zusammen auf den Events waren. Viele lassen diese Bändchen länger am Handgelenk. Harry hat sich nicht geritzt, sonst wüsste es die Fandom, sowas geht nicht an uns vorbei. Nicht immer alles glauben, was dir erzählt wird. Und wenn du dir unsicher bist, dann Google oder Twitter durchsuchen, da bekommst du zu 99% immer eine richtige Antwort.

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Nach Amerika kommst du, meines Wissens nach, erst ab 18, wenn du nicht privat was machst. Die Organisationen nehmen meistens Volljährige, die für mehrere Monate nach Amerika gehen. Informiere dich vielleicht mal in der Schule bei deinem Englischlehrer.

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Wir können gern mal privat schreiben, ich schreibe selbst auch, vielleicht können wir uns Tipps geben :)

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Den wichtigsten Schritt hast du schon gemacht - du willst es. Jetzt ist es nur noch eine Sache der Ausdauer und Stärke. Du hast die Kraft, dort alleine raus zu kommen, wenn dein Umfeld dir hilft. Deine Eltern sollten dich unterstützen, also rede mit ihnen darüber. Erzähle ihnen, wie es dir geht, was du erreichen willst und wie du es schaffen willst. Vertraue dich auch deinem besten Freund / deiner besten Freundin an (solange sie nicht in der gleichen Szene sind) und bitte auch bei ihm/ihr um Verständnis und Unterstützung.

Nur wenn alles stimmt, also deine eigene Einstellung, dein Umfeld und dein Ziel steht, dann klappt es ohne professionelle Hilfe.

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Alles rausnehmen (auch Akku), auf keinen Fall anschalten (!!!) und dann in Reis legen. Für eine Woche nicht dort raus nehmen, dann eine weitere Woche "lufttrocknen" lassen. Dann sollte es wieder funktionieren.

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Lachen ist ja nicht nur ein Ausdruck von Freude. Lachen ist auch ein Ausdruck von Nervosität. Bist du vielleicht nervös, wenn jemand weint, weil du nicht weißt, wie du reagieren sollst?

Ich habe das gleiche Problem und ich sage einfach "ihr kennt mich, ich lache immer". Alle die mich kennen wissen das, für neue Freunde ist es erstmal merkwürdig. Aber du musst halt selbst damit umgehen lernen, sonst können es andere auch nicht. :)

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Das ist doch kein Grund eine Freundschaft zu kündigen. Du musst irgendwie mit ihnen ins Gespräch kommen und Dinge vernünftig klären. Wenn ihr das nicht macht und euch einfach ignoriert, dann kann es in der heutigen Zeit schnell böse enden.

Außerdem sind sie nicht umsonst deine Freundinnen. Auch wenn sie gerade nicht mit dir reden oder sowas von dir denken, es gibt ja immer noch Gründe, wofür ihr beste Freundinnen seid. Denkt lieber an solche Aspekte als an diese Sachen.

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