Du kannst auch einen völligen Fantasienamen angeben.
http://www.etsy.com/de/browse/jewelry/watches?ref=br_nav_new_3
http://www.youtube.com/watch?v=XVyChh2PiCM oder vielleicht Almost von Tracy Chapman?
Naja, ich finde, wir leben im 21. Jahrhundert, da gibt es keine festen Rollenbilder mehr von wegen der Mann muss den ersten Schritt machen. Ist bei vielen noch in den Köpfen fest verankert, aber diese stereotypen Verhaltensweisen verändern sich gerade stark, vor allem bei jüngeren Menschen. Das Problem ist aber, so habe ich es jedenfalls erlebt, dass viele Männer von selbstsicheren Frauen eingeschüchtert sind. Ich zum Beispiel gehe auch gerne auf Männer zu, bekomme aber oft negative Reaktionen zurück. Da vergeht mir dann auch irgendwann die Lust. Ich glaube, dass introvertierte (vielleicht auch schüchterne?) Männer wie du auch oft dass Problem haben, dass sie die meist sehr subtilen Annäherungsversuche von Frauen übersehen oder unsicher sind, ob diese ernst gemeint sind. Was du tun musst, ist auf diese Versuche positiv reagieren. Du sagst, Gespräche interessant weiterführen liegt dir nicht. Na gut, daran musst du wohl oder übel arbeiten, weil Frauen sich meistens nicht aufdrängen wollen, also du musst Interesse deutlich zeigen, auch wenn du nicht so viel und gerne redest, musst du sie wissen lassen, dass dich interessiert was sie da erzählt. Bei Frauen sind, gesellschaftlich bedingt, die Hemmungen viel größer. Die wenigsten Frauen werden dich in der Disco 15 mal zum tanzen auffordern, wie es manche penetranten Männer tun, eben weil sie dieses Verhalten im Normalfall nicht eingebläut bekommen.
Ich glaube, dass Talent nicht wirklich vererbbar ist. Was hier als ''natürliche Begabung'' beschrieben wird, hängt davon ab, wie früh man damit anfängt. Jemand hat mal gesagt, dass alle Kinder Künstler sind (ich glaub es war Picasso), aber die meisten verlieren dieses Talent, weil sie mit dem malen aufhören. Diejenigen, die es beibehalten, können es auch später noch. So war es bei mir, Kunst aktiv zu praktizieren war einfach schon immer ein zentraler Bestandteil meines Lebens, seit ich denken kann. Was natürlich nicht bedeutet, dass man es nicht später noch lernen kann. Es gehört aber mehr Disziplin und Geduld dazu, weil man die Misserfolge bewusster wahrnimmt und sich automatisch mit anderen (besseren) Künstlern vergleicht. Manche Menschen fangen auch sehr spät noch an, um bestimmte Ereignisse zu verarbeiten. Aber es gibt natürlich auch immer Einzelfälle, die aus sämtlichen Schemata rausfallen und in keine Schublade passen.
Mit allem, was ich in die Finger bekomme. Bleistifte in allen Stärken. Kugelschreiber in verschiedenen Farben. Bunt-/Filzstifte. Edding 1255 calligraphy pen, Stärke 3.5. Kohle, Aquarell, Acryl (ich verwende die Marke College, aber ich denke nicht, dass zu den anderen Marken ein großer Unterschied besteht). Eigentlich zeichne ich mit jeder Art von Stift oder Farbe, hauptsache es fühlt sich gut an :)
Geht mir manchmal ähnlich. Ich denke, kreative Energie tritt periodisch auf. Manchmal hab ich Phasen, da klappt alles, was ich versuche aufs Papier zu bringen, und manchmal gehts völlig schief. Manchmal zeichne ich auch monatelang gar nicht. Ist irgendwie emotional bedingt, ich muss zum malen einfach in der richtigen Stimmung sein. Erzwingen lässt sich Kreativität einfach nicht. Das muss ich einfach hinnehmen.
Vielleicht ist es bei dir auch so. Versuche, dich nicht reinzusteigern, also zu denken ''Ich muss jetzt unbedingt was supergeiles hinkriegen sonst bin ich unglücklich''. Da gerät man ganz schnell in eine Spirale, die alles nur noch viel schlimmer macht. Lass dir Zeit, nimm Abstand von deiner Kunst, nimm dir Zeit zum reflektieren. Mach dir keinen Druck, du musst niemandem etwas beweisen. Wahrscheinlich kommt irgendwann der Moment, in dem du eine gute Idee bekommst und diese dann umsetzt, ohne viel drüber nachzudenken.
hoffe, das war halbwegs hilfreich :)
Hallo :)
Anfangs hatte ich ähnliche Probleme wie du, mit den Proportionen und so. Ich finde, es ist nicht wirklich hilfreich, andere Bilder abzumalen. Du kommst viel weiter, wenn du dir das selbst erarbeitest. Es gibt eigentlich nur eine Methode: Üben, üben, üben. Und nicht den Mut verlieren! Es kann sehr lange dauern, ein Gefühl für richtige Proportionen zu entwickeln. Hast du schon mal versucht, echte Menschen abzumalen? Z. B. deine Freunde, Familie oder so. Soviel ich weiß, gibts in größeren Städten auch Zeichensessions, wo eine Person Modell steht und andere sie abzeichnen können. Muss aber sagen, ich selbst hab mit sowas keine Erfahrungen gemacht. Es gibt natürlich auch endlos viele Bücher, aus denen man etwas über Proportionen lernen kann.
Und zum Thema Schattierungen: überleg dir immer vorher, aus welcher Richtung das Licht kommt. Alle vom Licht angestrahlten Flächen sind hell, alle schattigen dunkel. Dazu gibt es ein super Experiment: setz dich vor den Spiegel, am besten abends oder im abgedunkelten Zimmer, und strahl dein Gesicht aus verschiedenen Richtungen mit einer Schreibtischlampe an. So kannst du sehen, welche Teile hell sind und welche nicht.
Hoffe, das war nützlich. Viel Erfolg :)