Bekannter: "Wir brauchen einen Lockdown, bis wir 0,0000 Corona-Tote haben! Jeder ist einer zuviel"

Ich sagte: "Und bei Influenza - brauchen wir da auch Lockdown bis wir 0 Tote haben?"

Da meinte er sinngemäß: "Grippe-Tote sind was anderes, die sind nicht so schlimm! Das hat uns ja nie sonderlich interessiert."

Kann mir das mal jemand erklären? Er ist ja nicht der einzige, der so tickt.

Ich versuche natürlich auch zuerst mal, meine Meinung zu vertedigen. Aber wenn mein Gegenüber wirklich Recht hat und ich "aufgeben" muss, dann befasse ich mich eben doch mal Genauer mit dem, was er/sie sagt.

Die meisten Menschen reagieren jedoch so, dass sie, wenn sie merken, sie geraten wirklich in die Defensive und das Gegenüber könnte recht haben, das "gar nicht hören wollen" und dann "weglaufen" um bloß ihre Meinung nicht aufgeben zu müssen, selbst wenn sie falsch ist.