Ich bin ja immer etwas kritisch, was Geisha-Bücher von Nicht-Japanern betrifft. Arthur Golden wurde bspw. nach der Veröffentlichung von "Geisha" von Mineko Iwasaki verklagt. Daher würde ich mich eher an die autobiographischen Werke von

Mineko Iwasaki "Die wahre Geschichte der Geisha" (eine legendäre Geisha aus dem Kioto der 60er/70er Jahre)

Kiharo Nakamura "Kiharu - Memoiren einer Geisha" (eine berühmte Geisha aus dem Tokio der 30er Jahre)

Sayo Masuda "Die letzte Geisha - Eine wahre Geschichte" (die als Badeort-Geisha, als rangniederste Geisha gegolten hat)

halten.

Vielleicht magst Du hier schon mal reinlesen:

http://japanische-literatur.blogspot.de/search/label/Geisha

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Murakami wird ja gerne in den japanischen "phantastischen Realismus" verortet. Dazu zählt z.B. auch Banana Yoshimoto. Sie schreibt sehr viel blumiger und ihre Protagonisten sind meistens weiblich - was natürlich einen ziemlichen Unterschied zu den Murakami'schen, männlichen Loser-Typen ausmacht. Vielleicht wäre auch Taichi Yamada oder Hiromi Kawakami was für Dich? Etwas älter sind die Werke von Kobo Abe, der - wenn man der Literatur glauben kann - der Wegbereiter für Murakami war.

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