Ich finds klasse. Hab mir auch eine Kapelle gebaut... Bzw. "eingebaut" in mein vorhandenes Gartenhaus. Kirchlicherseits habe ich es nicht genehmigen lassen, da ich selbst Seelsorger einer freien katholischen Kirche bin und dort Gottesdienste feiere...

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Hi, im Regelfall ist die Tasche nicht dabei. DIe musst Du extra kaufen. Es sei denn ein Handyprovider macht ne Aktion. Meines Wissens nach gibt es aber im Moment keine.

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Der Nikolaus, wie wir ihn heute kennen ist entstanden aus 2 verschiedenen Figuren, wie wir heute wissen: Zwei bischöfliche Gestalten aus Klein-Asien und zwar Bischof Nikolaus von Myra und Bischof Nikolaus von Sion. Der Nikolaus von Myra soll im 3. Jahrhundert gelebt haben, seine Legenden tauchen ab dem 5. Jahrhundert auf, erreichen im 8. Jahrhundert hier das westliche Europa, überspringen bei 800 etwa die Alpen und sind seit dieser Zeit auch hier bei uns Zuhause." Der Nikolaustag ist der 6. Dezember. Und genau an diesem Tag wurden auch früher die Kinder beschert - bis zur Reformation Martin Luthers, der die Heiligen kurzerhand abschaffte. [Luther hat die Bedeutung der Heiligen eher reformiert und betrachtet sie als Glaubensvorbilder, als dass er sie "abgeschafft" hätte...] "Da dieses überaus populäre Fest des Nikolaus aber mit Kinderbeschenken verbunden war und man es deshalb nicht einfach ersatzlos verschwinden lassen konnte, hat Luther das Schenken von Nikolaus losgelöst und auf Weihnachten verlegt. Dafür brauchte er eine neue Geschenkfigur und da das der Nikolaus nicht mehr sein durfte, hat er eine neue Figur übernommen, die er im Elsaß vorgefunden hat, nämlich das sogenannte Christkind. Für dieses Christkind gilt genau das gleiche wie für Nikolaus: es taucht eigentlich selber nicht auf, man hat nur von ihm gehört, die Gardine wackelt noch grade, weil er da gewesen ist, es riecht nach ihm, aber man sieht es eigentlich nicht." Von wegen - jedes Kind, weiß wie das Christkind aussieht: "Das Christkind ist ganz weiß und sieht fast so aus wie ein Gespenst, hat Flügel und bringt die Geschenke!" Aber nur im Westen und Süden Deutschlands - wo die Katholiken wohnen. Denn "das Christkind ist seit den 30er Jahren katholisch geworden und wird sich heute meistens in katholischen Familien noch finden, während der Weihnachtsmann vielfach in evangelischen Familien Zuhause ist." Endlich kommt der Weihnachtsmann ins Krippen-Spiel. MUSIK "Wann kommst Du Weihnachtsmann - mit dem großen Schlitten an?" "Das 1. Klassische Weihnachtsmann-Modell, noch genannt der der böse Niklas, taucht 1845 auf der dem Arzt Hoffmann, der Geschichten für seine Kinder zeichnete, die dann unter dem Titel "Struwwelpeter" erschienen sind. Diese Figur wandert aus nach Amerika, wird dort zum Santa Claus, wird dann zum Father Christman und wird ungeheuer populär durch eine Werbeaktion einer Firma, die - nennen's mal braune Pausen-Brause - hergestellt. Ein schöner Limo-Hersteller macht also aus dem ursprünglichen hageren, heiligen Nikolaus mit Bischofsmütze , Stab und festlichem Gewand einen pausbäckigen Opa mit Bömmelmütze und Anzug in den Firmen-Farben rot und weiß - den Weihnachtsmann. "Er tritt faktisch ab September überall auf und ist das Erkennungszeichen einer konsumfreudigen Zeit geworden." Und beschert die evangelischen Kinder Europas. Alle? Nicht alle meint der Theologe: "Die Holländer haben eine interessante Entwicklung begonnen, nämlich den Versuch, den Weihnachtsmann wieder zu verdrängen, um zurückzukommen zur alten Nikolausfigur....Das geht sogar bis dahin, dass man Schaufenster beklebt, wo Weihnachtsmänner auftauchen. Also die Holländer wollen ihre alte Tradition wieder herbeiführen, dass der Nikolaus derjenige ist, der kommt und schenkt und die Kinder beschert." ... (www.bischof-nikolaus.de)

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Hallo, Du sprichst von der "Entzauberung der Welt". Das ist meist ein Prozess, der sich in der Grundschulzeit einstellt. Es muss ja auch, denn wenn wir als Erwachsene aufgeklärt sein möchten, dann muss man irgendwann damit anfangen, die Welt "wissenschaftlich" zu erklären. Ich selbst gehe seit 24 Jahren als Nikolaus Familien besuchen. Da begegnen mir hin und wieder skeptische Kinder. Wenn diese dann fragen, ob ich der echte Nikolaus bin, dann antworte ich: Ja, ich bin jetzt hier der echte Nikolaus". Überall, wo Menschen sich Gutes tun, wo sie anderen eine Freude machen, wo sie sich an durchaus christliche Werte erinnern, da ist auch der Nikolaus oder das Christkind anwesend. In ganz verschiedenen Formen und Gestalten eben. (Also als Mama, Papa, Geschwisterkind, Onkel, Tante ...)

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St. Nikolaus und das Christkind

In der Tat St. Nikolaus und das Christkind (also Jesus). Weihnachten ist das christliche Fest, an dem die Geburt Jesu gefeiert wird. Der Hl. Nikolaus stimmt uns quasi auf das Weihnachtsfest ein, indem er von der Menschenliebe und Güte Gottes kündet. Daher: St. Nikolaus und Christkind.

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Es ist ein Bischofsstab: In seiner Hand hält der Nikolaus den Bischofsstab. Er ist meistens zwischen 1,7 und 2 Metern hoch. Oben am Bischofsstab ist die sogenannte Krümme. Heute ist diese kunstvoll geschnitzt oder aus edlem Metall gemacht und mit kostbaren Steinen besetzt. Der Bischofstab war ursprünglich ein Hirtenstab. Die Hirten trugen lange Stäbe mit sich, mit denen sie Schafe, die sich verlaufen hatten oder die sich vielleicht in einem Busch verfangen haben wieder zurückholen konnten. Gleichzeitig konnte sich der Hirte aber auch darauf aufstützen, wenn er vom vielen Laufen und Gehen müde geworden war. Seit dem 4. Jahrhundert haben Bischöfe einen Hirtenstab als besonderes Zeichen dafür bekommen, dass sie auf ihre Herde aufpassen sollen. Zur Herde des Nikolaus zählen ganz besonders die Kinder, deshalb ist der Bischofsstab ein Zeichen dafür, dass der Nikolaus sich ganz besonders um die Kinder kümmert.

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