Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man auch miese Noten in Mathe mit viel (!) Arbeit im Ingenieursstudium wett machen kann.

Die ersten Semester sind überwiegend Grundlagen, wie etwa höhere Mathematik, Thermodynamik, Chemie oder technische Mechanik. Vieles davon braucht man hinterher nicht mehr. Unter eine handschriftliche Festigkeits-Analyse für ein Sicherheitsbauteil würde ich z.B. nicht meine Unterschrift setzen, wenn es dafür auch Programme gibt.

Hier bietet sich an, über einen leichteren Weg nachzudenken. Im heutigen Bachelor-Master-System kann man den Bachelor an einer FH machen und den Master an einer Universität.

Bitte: Bevor hier eine Grundsatzdiskussion entbrennt: Die ersten Semester an einer FH sind deutlich leichter als an einer Universität. Durch eine andere Struktur aber genauso ARBEITSAUFWÄNDIG!

Für eine bessere Bezahlung muss man halt auch (wesentlich) mehr tun....

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Bei wiki findest du schon erstaunlich gute Grundlagen. Such dir einfach mal ein Thema raus und versuch das bis in die Tiefe zu verfolgen. Raussuchen kannst Du dir alles (türlich gehört Handy zum Maschinenbau, ist aber schon etwas schwerer) Anfangen kannst Du mit einem Automotor und den in die Tiefe verstehen. Davon ausgehen kannst du in alle Richtungen weiterforschen, also was passiert ab dem Abtrieb vom Motor (Getriebe, Reifen, Geschwindigkeit, kinetische&potentielle Energie, Reibung), was genau bei der Verbrennung (chemie) und welche Werkstoffe sind eingesetzt. Wie wird die Verbrennung/Einspritzung geregelt, wie sind die Regler aufgebaut, nach welchem Prinzip funktionieren sie. Wenn Du so weit bist, muss ich den Hut vor dir ziehen. Ein Home-studium ist schon recht schwer. Über den Bereich Elektrotechnik wirst du aber wohl nicht so viel bei wiki finden... Viel Erfolg!

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Unsere Studenten zeichnen alle mit Pro Engineer, damit lassen sich gut mehrere zusammenhängende Teile darstellen. Grundsätzlich stimme ich aber zu, für später reicht es erstmal in einem Programm fit zu sein, denn wichtiger ist die Herangehensweise an die Aufgabenstellung und nicht dass Du in der ersten Arbeitswoche Hero-of-the-day wirst :)

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