Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man auch miese Noten in Mathe mit viel (!) Arbeit im Ingenieursstudium wett machen kann.
Die ersten Semester sind überwiegend Grundlagen, wie etwa höhere Mathematik, Thermodynamik, Chemie oder technische Mechanik. Vieles davon braucht man hinterher nicht mehr. Unter eine handschriftliche Festigkeits-Analyse für ein Sicherheitsbauteil würde ich z.B. nicht meine Unterschrift setzen, wenn es dafür auch Programme gibt.
Hier bietet sich an, über einen leichteren Weg nachzudenken. Im heutigen Bachelor-Master-System kann man den Bachelor an einer FH machen und den Master an einer Universität.
Bitte: Bevor hier eine Grundsatzdiskussion entbrennt: Die ersten Semester an einer FH sind deutlich leichter als an einer Universität. Durch eine andere Struktur aber genauso ARBEITSAUFWÄNDIG!
Für eine bessere Bezahlung muss man halt auch (wesentlich) mehr tun....