Hallo,
also ich bin ja dank eigener Erfahrung schon bisschen Diäten-Profi..
Zu mir: Ich bin kein Fan von Diäten, ich möchte langfristig einen Lebensstil (Ernährung und Sport) erreichen, der mich glücklich macht.
Also ich bin 22, 163 cm groß, mittlerweile traurige 80 kg auf den Rippen... Wobei Daumen mal Pi, ich habe kein Wunsch-Kilogramm-Ziel und generell möchte ich von der Waage unabhängig sein - ich möchte einfach dieses "Wohlfühlgefühl" wieder zu meinem Körper bekommen, wenn ihr versteht, was ich meine.
Ich war ein schlankes sportliches Kind, habe dann erst in der Pubertät die Tendenz zum Runderen bekommen, generell hab ich kein sonderliches Glück mit Hormonen - habe von Natur aus starke Akne (seitdem ich die Pille nehme nicht mehr so schlimm) und Mama/Schwester haben jetzt auch nicht gerade das Glück, "was auch immer sie essen wollen essen zu können ohne zuzunehmen", weshalb meine Mama nur noch 400 Kalorien am Tag zu sich nimmt (sieht man ihr nicht an - sie ist SCHÖN schlank, auch noch sehr weiblich! aber nicht DÜNN). Gibt Tage, da isst sie gar nichts, trinkt nur Wasser.
Und ja - halte ich weder für gesund noch möchte ich ehrlich gesagt so leben! Jeder der weiß welche Genüsse unsere Welt zu bieten hat wird wie ich ESSEN lieben!
Es gibt nichts besseres als frisch zubereitete Mahlzeiten mit Gemüsen und Salaten und bi ba bo ;)
Also ja, man wirft den "Dickeren" (ich mag das Wort nicht, weil ich mich damit gar nicht identifizieren kann) immer vor, sie würde ungesund essen und keinerlei Sport machen.
Im Vergleich zu Freunden/Bekannten esse ich auch sehr gesund, sagt man mir auch öfters. Immer ein Salat muss sein und 2 Tage ohne Obst/Gemüse gibts bei mir gar nicht.
Nun habe ich das Programm Abnehmen zwecks mehr wert zu sein in der Gesellschaft in Angriff genommen, und zwar führe ich Ernährungs- und Sporttagebuch seit März.
2-3 Mal die Woche Sport (in Form von Tanzen und Stretching,Gymnastik) und ich achte auf Ernährung, ich schreibe mir auch alles auf. So ergibt sich bei mir ein durchschnittlicher Kalorienverzehr von 1.200 pro Tag, weil mein Arzt/Recherchen mir das ans Herz gelegt haben, nicht radikal meine Ernährung umzustellen, sondern in kleinen Schritten, und das liegt denke ich nur in meinem eigenen Interesse und sollte auch kein Ding der Unmöglichkeit sein, selbst für jemanden der so gerne wie ich isst.
Also: Ich koche nur frisch und selbst, und nein, vegetarisch kommt bei mir nicht mehr als 1x die Woche auf den Tisch, 2x die Woche Fisch, ergibt 4x die Woche Fleisch (meist Pute, ab und zu Schwein/etc). Wie gesagt, immer Gemüse-Beilage, aber auch Kartoffel/Reis.
Ich erwähne das bewusst, weil ich nichts von der Kohlenhydratlosen Diät halte. Und ich möchte wie gesagt den "Genuss" am Essen nicht verlieren...
Habt ihr Tipps? Wir haben Ende Juni und ich habe NICHTS abgenommen,...Ich bin auch überall straff und "fest", aber hab einfach überall am Körper too much, einfach mehr Masse halt ;(