Hier werden eine Menge verschiedener Berufsbezeichnungen miteinander vermischt: Also: Eine Psychotherapie macht man bei einem Psychotherapeuten. Hier gibt es entweder psychologische oder ärztliche Psychotherapeuten. Psychologische Psychotherapeuten haben einen Abschluss als Diplom-Psychologe und im Anschluss eine mehrjährige Ausbildung zum Psychotherapeuten absolviert. Sie sind - genauso wie Mediziner - zur ständigen Fortbildung verpflichtet. Ärztliche Psychotherapeuten haben zunächst Medizin studiert und dann einen Facharzt im Bereich Psychiatrie / Psychotherapie gemacht (hier gibt es viele verschiedene Bezeichnungen). Ärztliche Psychotherapeuten führen meist (aber nicht immer) auch eine medikamentöse Behandlung durch, wenn notwendig. Ein Psychiater hat Medizin studiert und anschließend einen Facharzt (s.o.) gemacht. Ärztliche und psychologische Psychotherapeuten sind im Bereich Psychotherapie rechtlich gleichgestellt, von einer Minderqualifizierung eines Psychologen kann man hier nicht sprechen.
Hallo,
im Bezug auf das Berufsleben halte ich eine Psychotherapie für nicht mehr so gefährlich; ich kenne auch Beispiele, dass Leute unproblematisch verbeamtet wurden. Also, da wäre mein Rat: Nicht zu viel Sorgen machen.
Aber was wirklich problematisch ist: Versicherungen! Der Abschluss einer - ja wirklich nicht unwichtigen - Berufsunfähigkeitsversicherung wird durch eine Psychotherapie wirklich sehr erschwert.
Wenn irgendwie möglich, am Besten eine vor Aufnahme einer Psychotherapie abschließen.
Und zu guter Letzt: Was hätte der Fortbestand deiner psychischen Probleme denn für eine Auswirkung auf dein Berufsleben / deine Zukunft?
Hallo,
bin grad in einer ähnlichen Situation ;). Ich nehme auch regelmäßig Schmerzmittel, damit der Schmerz sich nicht sozusagen einfrisst.
Irgendwo habe ich den Tipp gelesen, Arnica zu nehmen (falls du auf Homöpathie stehst). Bei einer entsprechenden Prellugn am Fuß hat mir mal ein Arzt zu Kytta-Salbe geraten, aber ob das am Kopf geht weiß ich nicht.
Jeden Tag ein bißchen näher von Yalom / Ginny Elkin. Ein Therapeut und eine Patientin schreiben nach jeder Therapiesitzung ihre Eindrücke auf - sehr lesenswert. Yoram Yovell - der Feind in meinem Zimmer -> aus Therapeutensicht.