Vollstreckung ohne vorherige Rechnung durch den Gläubiger

Hallo,

bis Mitte 2011 war ich in Bremen selbständig. Ich bin September 2011 nach Rheinland-Pfalz gezogen. 2012 habe ich die Steuererklärung für 2010 abgegeben. Aufgund meines Umsatzes musste ich einen Handelskammerbeitrag in Höhe von 90 € zahlen. Davon habe ich allerdings erst Ende 2013 erfahren, denn der Vollstreckungsbeamten meiner Gemeinde war vom Finanzamt in Bremen beauftragt worden.

Ich vermute, dass Finanzamt und Handelskammer immer an die alte Anschrift Post geschickt hat, obwohl ich seit über 2 Jahren umgemeldet war. Ich habe mich bei Vollstreckungsbeamten geweigert zu zahlen, da ich nie ein Beitragsbescheid erhalten habe.

Die Handelskammer hat es wohl eingesehen, denn ich habe am 23. April 2014 ein Bescheid erhalten. Ich habe einen Monat Zeit um zu zahlen, ich habe also noch Zeit.

Für mich war die Sache also erledigt. Fehlanzeige!!! Vorgestern komme ich nach Hause und es sind 3 Polizisten, 2 Vollstreckungsbeamten und einen Schlossen im Haus. Die Tür wurde dabei stark beschädigt. Die Beamten haben in meinem Arbeitszimmer Chaos veranstaltet.

Heute in einem Telefonat mit dem Vollstrecker erfahre ich von ihm, dass sein persönlicher Verstand weiss, dass die Vollstreckung nie hätte stattfinden sollen, aber er sagt, dass logischerweise nur die Antragssteller diese zurück nehmen können.

Da ich nun ein Bescheid erhalten habe, bin ich in Besitz eines Beweises, dass es sich um eine laufende und noch keine vollstreckbaren Forderung handelt.

Habe ich in diesem Fall Chancen, dass die entstandenen Kosten für die Vollstreckung und die Sachbeschädigung erstattet werden? Und könnte ich unter Umständen hoffen, dass ich für die Umstände eine Entschädigung erhalten kann?

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.

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Nimmer, keine entschädigung. Nur - ich bin vom Fach - verstehe ich nicht, warum der Handelskammerbeitrag vom Finanzamt eingezogen wird. Nie und nimmer, zwei verschiedene Hoheitsgebiete, das geht so nicht. Und da Du nicht gleich die Sache beim Finanzamt geklärt hast, vollstrekcen die natürlich immer weiter. Zahl den Beitrag, und auf den anderen Kosten wirst du sitzen bleiben, da hilft auch kein Anwalt, kostet nur unnötig Geld. Sorry, das keine andere Antwort möglich ist.

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Natürlich kannst du kündigen. Rede am besten mit Deinem jetzigen Arbeitgeber, die sind meistens doch sehr entgegenkommend. Und ansonsten wende dich an die Agentur für Arbeit, auch die, müssen solche Auskünfte weiter geben. Vl. hat auch einer deiner Freunde/Bekannten eine rechtsschutzversicherung, auch da kann man anrufen, und bekommt sofort Auskunft. Andere Möglichkeit ist die Gewerkschaft, wenn Du jemanden kennst der in derer ist, frg ihn. Aber eigenltich solltest Du das alles gar nicht brauchen, reden, kündigen, Ausbildung anfangen. Viel Spaß und viel Glück

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Ich weiß nicht ob du es noch brauchst, aber ich kenne das ganze Stück. Das beginnt so:: Herr Möhlmann hatte schon seit Wochen auf Drängen seiner Ehefrau ihr einen Barbesuch versprochen, nur wo das blieb noch ungenau.... Vl. findest du es unter "der Barbesuch"

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Zieh das an, worin Du Dich wohl fühlst. Es sollte nur nicht gerade Jeans, Sweatshiert und Turnschuhe sein, ein bissl gut. Viel Spaß heute abend

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Was gibt es wichtigeres als Vertrauen zu den Eltern? Warum kannst Du nicht mit denen reden? Weil Du genau weißt, das die dann evtl. meckern? So geht es jedenfalls nicht, erzähle es Deiner Mutter, den Kopf wirds schon nicht kosten. Nur Mut, die Wahrheit wird immer besser belohnt als die Lüge ....

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Also, das ist immer nicht so einfach. Wenn ihr überhaupt noch keine Rechtsschutzversicherung habt, solltet ihr Euch Angebote einholgen.. ARAG DAS etc. , falls schon eine vorhanden ist, würde ich die auf jeden Fall erweitern, oder mal schauen ob in der Nähe ein Versicherungsmakler ist. Wir sind dort gut aufgehoben - wohnen aber auch auf dem Land, wo jeder jeden kennt. Als Vermieter habe ich bisher noch keine Erfahrung mit den Vers. gemacht - G s D - aber ansonsten ist mir die ARAG immer entgegen gekommen. Unser Makler wollte uns auch schon mal eine neue zukommen lassen, hat aber noch keine gefunden, wie es scheint... So, ich hoffe, es hat ein bisschen geholfen ...

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Wende dich doch noch einmal an den Zwangsverwalter, der MUSS eine Abrechnung gemacht haben, sonst kommt der in Schwierigkeiten. Und bei der Arge, erkläre denen noch einmal in RUHE - ganz wichtig - den Sachverhalt und das Du Dich bemühst, den Zwangsverwalter dahingehend anzuhalten, das der Dir eine Abrechnung zu kommen lässt oder das dieser diese direkt an die Arge sendet. Ansonsten kannst Du Dich auch ans Amtsgericht wenden, die Dir kostenlos dahingehend Auskunft geben, welche Recht Du besitzt. In einem zwangsverwalteten Haus ist es immer etwas schwieriger zurecht zu kommen.

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DA es ein Schulunfall war, hat Dein Sportlehrer dafür zu sorgen, das Du schnellstens ärztliche Hilfe bekommst. DA er das nicht getan hat, würde ich mit meinen Eltern sprechen, einen Termin beim Arzt wahrnehmen und anschl. die Eltern mit dem Sportlehrer RS halten lassen. Aber auf jeden Fall muß das dokumentiert werden, für alle Fälle, falls es zu Spätfolgen kommt.

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Leider nein, kein Mensch gibt Euch Geld, wo Ihr selber nichts habt. Ich würde mal einem befreundeten Handwerker fragen, die wissen immer Rat. Und manchmal kann man ja die Reparaturen auch pöapö machen, aber wenn du meinen richtig guten Rat willst? Einen Fachmann hinzuziehen und das Haus evtl. verkaufen, eine Mietwohnung suchen. Alles andere ..... wer weiß

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Verdacht auf Sozialleistungsbetrug (Jobcenter)

Hallo. Ich habe ein Problem. Mein man hat vom 10/2011 bis 07/2012 AG II bekommen, in der Zeit bis er seinen Integrationskurs gemacht hat. Der Kurs ging aber bis Ende Mai. Ich als Ehefrau arbeite in einer Zahnarztpraxis (Vollzeitbeschäftigung). Ich habe aber eine Stelle noch auf 400 Euro Basis seit dem 1.6.12 in einem Imbiss Laden. Mein Mann hat aber Geld bekommen bis Juli.

Am 4.06.12 wurde er zu einem Gespräch eingeladen und wollte wissen wie es beruflich aussieht. Ich als Übersetzerin habe dem Mitarbeiter gesagt, dass er wahrscheinlich eine 400 Basis Stelle hat. Da war es aber nicht sicher. Mitte/Ende Juni hat er bei mir im Imbiss Laden Probe gearbeitet.

Am 3.7.12 mussten wir wieder zum Jobcenter er weil sich vor dem Termin bewerben musste. Ich habe dem selben Mitarbeiter mitgeteilt, dass er Probearbeiten war. Das ihm das Putzen nicht gelungen ist und dass er ab dem 16.07 in einer Sägewerkfabrik arbeiten wird.

Das ist aber nicht das Problem. Ich hatte dem Jobcenter nicht mitgeteilt, dass ich eine noch eine 400 Basis Stelle habe. Ich wusste das nicht das ich das auch mitteilen muss. Ich dachte nur wenn sich bei meiner Vollzeitbeschäftigung was ändert, dass erst dann wir kein Geld vom Jobcenter bekommen.

Ich habe jetzt ein Schreiben bekommen vom Hauptzollamt (Verdacht auf Sozialleistungsbetrug) die 2 Monate (Juni/Juli) habe ich schon längst zurückgezahlt. Hatte mich sogar entschuldigt, dass ich das nicht wusste.

Mir wird vorgerufen: Ich hätte gesagt, dass ich erst ab dem 06..07.12 im Imbiss Laden anfangen werde, obwohl ich seit dem 1.6.12 angemeldet bin. Ich hatte dem Mitarbeiter nur gesagt, dass er ab dem 16.07. im Sägewerk arbeiten wird, dass es mit dem Imbissladen bei ihm nicht geklappt hat.

Ich sehe meine Fehler ein. Ich hätte dem Jobcenter mitteilen müssen, dass er Probe arbeiten war und dass ich egal was für eine Beschäftigung ich habe immer mitteilen muss, vllt aber ich es übersehen im Schreiben, aber ich habe versucht meine Fortbildungen zu machen damit ich das Geld nicht mehr bekommen.

Das ist doch kein Betrug nur ein Missverständnis oder? Was kann ich tung soll ich den Anhörungsbogen ausfüllen, ich soll eigentlich dort hin. Ich habe auch kein Geld für einen Rechsanwalt. Kann mein Mann abgeschoben werden ?

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Also, Dummheit schützt vor Strafe nicht, so heisst nun einmal. Aber ich denke, fahre dorthin - auf jeden Fall - erkläre es Ihnen, das Du so aufgeregt warst, das Du es einfach vergessen hast, zu erwähnen. Entschuldige dich, und da Du bereits alles zurückgezahlt hast, wird die Strafe sicherlich sehr gering aus - wenn nicht gar - ganz wegfallen, Keine Angst vor Behörden, dort sitzen auch nur Menschen, Und ist man freundlich zu denen, sind sie es auch, wie überall. Mit denen kann man reden. Und hat man tatsächlich einen Miesepeter erwischt, auch der hat immer einen Vorgesetzten. Den zu sprechen hat man ein Recht drauf. Also gleich von Abschiebung zu sprechen - nee, ich glaube das ist dann doch zuviel.

Wie gesagt, ein persönliches Gespräch öffnet meistens die großen Türen.

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Hast Du mal Deine Knochendichte messen lassen? Vl. liegt da ja der Hase im Pfeffer, meine Schwägerin hat nämlich dasgleiche Problem, Asthma und Osteoporose, sehr stark sogar. Die hat sich jetzt schon ein paar Finger versteifen lassen müssen, weil sie es sonst vor Schmerzen nicht aushält. Ansonsten begebe Dich doch einmal zum REKI oder ähnliches - Heilpraktiker - manchmal sehe die mehr als unsere Ärzte. Und Asthma ist auch wieder vielschichtig, bei dem einen so und bei dem anderen so. Am einfachsten merkst Du es, wenn du einmal aus dem Stand schnell mal ganz schnell 100m laufen willst. Schaffst Du es? Dann vl. kein Asthma, aber ansonsten -

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Hemd durch Reinigung verschmutzt, was tun?

Hallo,

hab ein Hemd zur Reinigung (Waschen und Bügeln) gebracht und zu Hause festgestellt, dass sich mitten am Rücken ein kleiner fieser schwarzer Fleck (ca. 5 mm Durchmesser) befindet. Dieser Fleck war vorher definitiv nicht da, muss als in der Reinigung entstanden sein.

Ich bin am nächsten Tag gleich hin, um das zu reklamieren. Die Dame meinte - und damit hat sie Recht - es lasse sich nicht mehr feststellen, ob der Fleck schon vorher da war oder nicht. Nur was hätte ich tun sollen? Ich habe das Hemd vorher auf Flecken kontrolliert und dieser Fleck ist so auffällig, dass man ihn nicht übersehen kann. Nur beweisen kann ich es natürlich nicht. Soll ich jedes Mal, wenn ich Hemden abgebe, mir schrfitlich bestätigen lassen, dass keine Flecken drauf sind? Das werden die doch auch gar nicht machen.

Wie ging es nun weiter: Sie meinte, sie kann den Chef fragen, ob er das Hemd nochmal wäscht, meinte gleichzeitig aber schon, da wird der Fleck wohl nicht rausgehen wird und Vollreinigung koste 3,50 €. Sie meinte also indirekt allen Ernstes, dass ich noch die Reinigung bezahle. Ich habe dann nur gesagt, sie soll dem Chef schildern, was vorgefallen ist und den dann entscheiden lassen. Ich gehe stark davon aus, dass der Chef alles versuchen wird den Fleck zu entfernen und ich nichts bezahlen muss.

Nur was, wenn der Fleck nicht rausgeht? Das Hemd kann ich dann wegschmeißen. Es hat 50 € gekostet und ich habe es zweimal getragen. Hätte ich dann irgendwelche Ansprüche gegenüber der Reinigung oder heißt es dann: Pech gehabt?

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Ich glaube, das die Reinigung für den Schaden haftet. Es lässt sich sicherlich nachweisen, woher der Fleck stammt. Außerdem kannst Du in solchen Fragen auch Deine Rechtsschutzversicherung anrufen, die wissen immer Rat und Du bist auf der sicheren Seite. Manchmal lieben die solche Fälle - bei 50 € weiß ich es zwar nicht - aber in einem ähnlichen Fall bekam ich gleich einen passenden RA genannt.

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Also, keine Angst. Natürlich könnt ihr Kinder bekommen. Außerdem gibt es viele Organisationen/ Gruppen, wo auch MS-Kranke Hilfe und Rat bekommen. Ich würde - habe selber psoriasis arthritis - gerne so eine Gruppe ins Leben rufen oder beitreten - nur bei uns auf dem Land - und deswegen 30 km fahren, naja. Ach und die Gene? Die hat jeder im Körper, für MS, für Rheuma und sogar für Krebs. Es ist nur nicht gesagt, das die auch ausbrechen müssen. Haltet den Kopf hoch - versucht Euch gesund zu ernähren - denke daran, was darf Dein Partner als MS-Kranker alles nicht essen oder sollte darauf verzichten. Alles was mit den Knochen, Muskeln, Sehnen und Nerven zutun hat, ist bei Schweinefleisch entzündlich. Hört mit dem Rauchen auf - sofern ihr es überhaupt tut. Kein scharfer Alkohol, Wein höchstens 2 Gläser die Woche, ab und zu mal ein Bier, aber mehr nicht. Säuren sind auch entzündungsfreundlich. Ich esse zum Beispiel kein frisches Obst mehr, nur noch abgekochtes - ab und zu mal sündigen - aber in Massen. Damit würde ich heute schon anfangen, um die Krankheit so lange wie möglich aufzuhalten. Ich lebe total danach, und brauche heute keine schweren Rheuma-Medikamente mehr. Alles Wissenswerte erfährst Du hier im Netz, manchmal gibt es auch Bücher dafür. LG

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Jaul nicht rum, tu was !!!!

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Also, ein Künstler gilt als selbständig. Daher mußt Du natürlich Deine Einkünfte offen legen, sei es bei der Rentenanstalt oder eben beim Finanzamt, aber hierfür gibt es natürlich auch Sätze, die überschritten werden müssen, damit Du Steuern zahlen mußt. Außerdem hast Du ja auch Unkosten, die darfst Du von Deinen Einnahmen wieder abziehen, der Endbetrag ergibt dann Dein Einkommen. Ich galube, wenn Du einmalig ein Bild verkaufst, da kräht kein Hahn nach, solltest Du aber mehrer verkaufen und bekannt werden, dann solltest Du Dich lieber freuen, wer hat schon heutzutage das Glück bekannt zu werden mit dem Malen, die wenigsten. Und dann kannst Du di r auch einen Steuerberater leisten. Achja, die lieben Leutchen vom finanzamt sind da auch immer sehr bereit, einem eine Auskunft zu geben, von wegen der Sätze und so.

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Also, ich rate Dir dringend einmal einen Milchviehbetrieb zu besuchen. Die Kühe heutezutage haben einen schöne Laufstall. Meistens sogar mit Auflauf, sind immer an der frischen Luft. Und die Milchkühe müssen natürlich auch einmal sterben, sei es aus Altersschwäche - was selten vorkommt - oder wiel sie einfach nicht mehr genug Milch geben, keine Kälber mehr bekommen können und eben weil der Bauer auf Rouladen steht. Natürlich nur wenn die Kuh noch nicht Zu alte ist. Ich weiß nicht, woher Du dir das Recht nimmst, zu behaupten das Tiere gequält werden? Auf einem Bauernhof? Du hast dann überhaupt keine Ahnung. DEr Bauer liebt seine Tiere, kennt sie alle per Nahmen - heute sind es leider nur noch Nummern, weil die Politiker es so wollen - wenn Du am Sonntag morgen noch schläfst, hat de Bauer seine Stallarbeit schon erledigt, der hat selten Urlaub, selten frei usw. das ist heut zu tage bestimmt kein Traumjob. Ich bewundere die sehr. So wo wohnst Du? Irgendwo in Deiner Nähe gibt es bestimmt einen Hof den Du einmal besuchen kannst . Und dann kannst Du Dich ja noch einmal hier melden.

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Freu Dich doch, aber zeig es halt nicht jedem. Und was Du machst, ist auf jeden Fall Dein Problem - und das Deiner Eltern, Du bist ja erst 16 - also sei schön vorsichtig mit den älteren Herrschaften, die sind auch nicht immer nett, die nutzen in vielen Fällen Dich nur aus, ich spreche hier aus Erfahrung. Und zum Thema - alle schauen Dich an - Schau zurück, mit einem kleinen unauffälligen Lächeln. Laufe nicht zu aufreizend rum, das kann MANN wirklich falsch verstehen. Und mach weiter mit Deiner sozialen Ader, kümmere Dich um die schwachen - seis in der Schule usw. - hilfsbereit, und vor allem freundlich. Ich finde, sowas beinhaltet die wahre Schönheit eines Menschen

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