Hallo,
ich habe letztes Jahr im August eine kaufmännische Ausbildung zum Industriekaufmann angefangen.
Habe mein Abitur über ein Wirtschaftsgymnasium gemacht und sehr gut bestanden (1,3).
Jetzt befinde ich mich wie gesagt in der Ausbildung und die ersten sechs Monate sind rum.
Meine Noten sind schlecht, ja ich bin einer der schlechtesten aus meiner Klasse (Obwohl ich im Abitur BWL als LK hatte und mit 1 bestanden habe).
Ich blätter durch die Bücher aus der Berufsschule (drei Stück), lese mir die Themen durch und schlafe fast ein.
Im Betrieb mache ich hauptsächlich Ablage in den einzelnen Abteilungen und die Aufgaben insgesamt sind sehr einfach. Wenn ich mal keine Ablage mache, dann tippe ich irgendwelche Kunden oder Lieferantendaten in den Computer ein.
Ich verdiene nicht viel, brauche das Geld aber für meinen Führerschein.
Ich bin mir unsicher, ob diese Ausbildung das richtige für mich ist. Ich sehe keinen Sinn darin mich "richtig" reinzuhängen.
Ich wollte eigentlich studieren, aber meine Eltern haben wir in mein Gewissen geredet und gesagt, dass ich unbedingt eine Ausbildung zuvor machen soll.
Ich brauche mal einen Rat bezüglich meine Situation und wie ich das weiter angehen soll.
Bringt mir diese Ausbildung vor einem Studium was?
Als Studium hätte ich ein dualen Studiengang (Wirtschaftsrecht) in der öffentlichen Verwaltung im Auge, bzw. direkt an einer Universität studieren, wenn es dual nicht klappt.
Gibt darauf leider sehr viel Bewerber.
Im Notfall würde ich sonst noch Rechtswissenschaften anstreben und dann in den höheren Dienst einsteigen.