Zuerst möchte ich dir mein Mitgefühl aussprechen. Deine Umstände zu Hause sind tatsächlich belastend. Ich nehme an, dass die beschriebene Situation häufiger vorkommt.
Helfen kann hier, meiner Meinung nach, nur eine psychlogische Fachkraft. Auch wenn es dir nicht leicht fällt, du mußt hier den ersten Schritt tun. Entweder du wendest dich an einen Vertrauenslehrer, an deinen Vater oder gleich an das Jugendamt.
Ich habe mal bei einem Vortrag von einem Psychiater gehört, dass das eine Art Narzissmus ist, wenn man ständig ein Kind bevorzugt. Also ist deine Mutter mehr als nur überfordert.
Aber ich weiss, um Hilfe zu bitten ist ein großer Schritt. Es kann auch sein, dass du beim ersten Mal nicht gehört wirst. Dann es nochmal zu probieren, braucht es viel Mut.
Wenn ich die Chance nochmal hätte, würde ich es tun. Denn bei mir war es mein Vater, der einfach unerträglich war.
Wünsche dir viel Kraft und alles Gute.