Mit welcher Inbrunst hier Halb- und Nichtwissen vorgetragen wird ist teilweise ärgerlich und streckenweise amüsant. Die Frage welchen Kampfsport oder welche Kampfkunst ein Jugendlicher erlernen sollte, kann nur individuell beantwortet werden.

 Was soll das Ziel sein? Körperliche Fitness und Beweglichkeit? Abreagieren von Aggressionen und erlernen von Regeln/Disziplin? Selbstverteidigung? Wie sind die vorhandenen physischen Voraussetzungen? Gibt es den Wunsch sich Wettkämpfen zu messen?

Jede der hier genannten Kampfkünste und Kampfsportarten (und auch noch viele weitere) kommen in Frage. Eine der wichtigsten Fragen ist jedoch: Gibt es eine gute Schule bzw. Verein in Reichweite. 

Denn was nützt es, wenn man die perfekte Kampfkunst für sich gefunden hat und es keine Möglichkeit gibt diese zu erlernen. Am sinnvollsten ist es in 2 oder 3 Schulen ein Probetraining zu machen und dann zu entscheiden.

Anbei noch ein paar Korrekturen zu meinen "Vorrednern": Kung Fu oder Gongfu- je nach Transkription ist alles was man mit harter Arbeit und viel Übung erlernt hat: d.h. wenn man viel Zeit darauf verwendet hat zu erlernen, wie man perfekte Klorollenschützer häkelt, ist eben "Klorollenschützer häkeln" das Kung Fu. Das Wort für Kampfkunst ist Wushu- allerdings wird inzwischen auch in China der Begriff Kung Fu überwiegend im Zusammenhang mit Kampfkünsten verwendet. 

Zu dem Thema Wing Tsun (was auch meine Kampfkunst ist)- wer in 3 Monaten versucht Wing Tsun zu lernen, sollte sich nicht wundern, wenn er im Kampf gegen einen Kampfsportler verliert. Je nach Trainingsintensität, sollte man wohl eher 2-3 Jahre lernen bevor man so etwas versucht.

Ach so und was die Ursprünge von Karate, Taekwondo und eigentlich allen asiatischen Kampfkünsten angeht- es basieren alle auf den chinesischen Kampfkünsten- so ziemlich alle die nicht aus China stammen stammen, wurden auch erst in den letzten 100 Jahren entwickelt (was die Kunstfertigkeit und und Effektivität nicht herabwürdigen soll).

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Hallo!

Wichtig ist, ob du einen Auftrag erteilt hast.

Wenn ja wirst du um eine Zahlung nicht herum kommen- könntest aber verhandeln, ob du in Raten zahlen kannst.

Wenn du diese Firma nicht beauftragt hast, musst du auch nicht zahlen. in diesem Fall kannst du dich entspannt zurücklehnen bis ein gelber Brief (gerichtliches Mahnschreiben) kommt, da kreuzt du "Ich widerspreche der Forderung im Ganzen" und schickst es (ganz wichtig) sofort- spätestens innerhalb 4 Wochen zurück. Schlimmstenfalls käme es zu einer mündlichen Verhandlung bei denen die Firma dann beweisen müsste, dass einen Rechtsgrund- sprich einen Auftrag- für der Forderung gibt. Wenn du keinen Auftrag erteilt hast, bist du raus aus der Nummer.

Wenn die Firma nichts in der Hand hat, wird sie vermutlich aber eh kein gerichtliches Mahnverfahren einleiten, da das Geld kostet.

Ich hoffe das hat dir geholfen.

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