das hat was mit der Atmung zu tun
Im Absatz dort heisst es wortwörtlich folgendes:
"Jedermann sei den obrigkeitlichen Gewalten untertan; denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre; die vorhandenen aber sind von Gott verordnet. Wer sich also der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt der Ordnung Gottes; die aber widerstreben, ziehen sich selbst die Verurteilung zu. Denn die Herrscher sind nicht wegen guten Werken zu fürchten, sondern wegen bösen! Willst du also die Obrigkeit nicht fürchten, so tue das Gute, dann wirst du Lob von ihr empfangen! Denn sie ist Gottes Dienerin, zu deinem Besten. Tust du aber Böses, so fürchte dich! Denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; Gottes Dienerin ist sie, eine Rächerin zur Strafe an dem, der das Böse tut. Darum ist es notwendig, untertan zu sein, nicht allein um der Strafe, sondern auch um des Gewissens willen.Deshalb zahlet ihr ja auch Steuern; denn sie sind Gottes Diener, die eben dazu bestellt sind." (Röm 13,1-6)
Am Besten hältst du das wie Polykarp es tat - der ein direkter Schüler von Johannes dem Apostel war. (https://www.unifr.ch/bkv/rtf/bkv54.rtf - Seite 4 & 5)
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Als er aber aufs neue in ihn drang und sagte: "Schwöre beim Glücke des Kaisers", antwortete er: "Wenn du dir mit dem Gedanken schmeichelst, ich würde, wie du es nennst, beim Glücke des Kaisers schwören, und dich stellst, als wüßtest du nicht, wer ich bin, so höre mein freimütiges Bekenntnis: Ich bin ein Christ. Willst du aber die Lehre des Christentums kennen lernen, so bestimme mir einen Termin zur Aussprache". Der Prokonsul sagte: "Rede dem Volke zu!" Polykarp antwortete: "Dich habe ich einer Erklärung für würdig gehalten; denn man hat uns gelehrt, den von Gott gesetzten Obrigkeiten und Gewalten die gebührende Ehre zu erweisen, WENN SIE 7UNS KEINEN SCHADEN BRINGT; jene 8aber halte ich nicht für wert, mich vor ihnen zu verteidigen."
7 UNSERM GEWISSEN
8 das Volk
<<Das heisst, man soll sich im Normalfall den Obrigkeiten, also dem Staat und denjenigen, die Macht über uns ausüben, unterordnen. Wenn es aber einen Konflikt gibt mit dem, was Gott von uns will, oder mit unserem Gewissen, dann müssen wir Gott mehr gehorchen als der Obrigkeit. Wenn man Gutes tut, dann hat man nichts zu fürchten, auch wenn man dafür von der Obrigkeit bestraft werden wird/Gefahr läuft, bestraft zu werden...
Genau so handhabten es die Apostel - obwohl es ihnen verboten wurde, im Namen Jesus zu lehren, so machten sie weiter damit.
"Haben wir euch nicht streng verboten, in diesem Namen zu lehren? Und siehe, ihr habt mit eurer Lehre Jerusalem erfüllt und wollt das Blut dieses Menschen auf uns bringen! Petrus aber und die Apostel antworteten und sprachen: Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen!" (Apg 5,28-29)
Auch die frühen Christen, denen ein Versammlungsverbot auferlegt wurde, machten weiter damit, weil sie Gott mehr gehorchen mussten als den Menschen -> doch dann setzte die Verfolgung ein, eben weil sie dem Kaiser damals in diesem Punkt nicht gehorchten..
- Das heisst, wenn einem verboten wird, Jesus zu verkündigen, dann macht man weiter damit
- wenn von einem gefordert wird, dass man Jesus verleugnet, dann verleugnet man Jesus nicht, auch wenn das der eigene Tod oder Folter bedeutet (denn wer Jesus verleugnet, der wird von Jesus verleugnet werden)
- wenn von einem absolute Toleranz und Schweigen gefordert wird gegenüber den Sünden - Saufen, Fressen, Party machen, Ehebruch begehen/Seitensprung, Scheidung&Wiederheirat (sofern man nicht verwitwet ist), Sex vor der Ehe = Hurerei/Unzucht, Verkehr mit Tieren/Homosexualität (nein, das ist nicht angeboren, sondern ein Willensentscheid, denn sonst könnte es Gott nicht bestrafen -> es gibt Menschen, die waren homosexuell, doch dann bekehrten sie sich und waren es nicht mehr > dies zeigt ganz deutlich, dass es nicht angeboren sein kann -> auch wenn das einem die "moderne" Forschung vorlügen möchte, dass sowas angeboren ist), Polygamie, Inzest, Abtreibung=Mord, Diebstahl, Feigheit, Saufen, Fressen, Habsucht=Götzendienst, Götzendienst, Zauberei, Ehrgeiz, Eifersucht, Zorn, Neid, Mord, Selbstmord, Pornografie, Prostitution -> wenn von einem gefordert wird, dass man solche Sünden nicht beim Namen nennen und Menschen, die solches tun zur Busse/Umkehr aufrufen darf, DANN macht man trotzdem weiter damit und bleibt Jesus gehorsam, auch wenn einen das ALLES kostet.
Ja, man macht sich damit nicht beliebt, aber es heisst auch nicht, dass man es einfach haben wird als Christ: "Und ihr werdet von jedermann gehaßt sein um meines Namens willen. Wer aber beharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden." (Mt 10,22)
Du musst bis aufs Blut widerstehen im Kampf wider die Sünde. (Heb12,4) Du musst bis am Ende durchhalten und darfst unterwegs nicht vom Glauben abfallen (Mt13,20-21; Heb3,14) Es wird nicht einfach werden. Du wirst von allen gehasst werden (Mt10,22). Du wirst verfolgt werden (2Tim3,12). Du wirst Trübsal erleiden MÜSSEN, wenn du ins Himmelreich eingehen willst. (Apg14,22) Du MUSST überwinden. (Offenbarung 2&3).
Gruss
Also im Grunde genommen ist sein Zitat "Es gibt keine Tatsachen, nur Interpretationen." eine Lüge.
Wenn man es verallgemeinert würde es etwa lauten "nichts ist absolut, alles ist relativ". -> wenn alles relativ wäre, dann wäre der satz "alles ist relativ" auch nicht absolut korrekt, sondern er wäre selbst auch nur relativ.
Lass dich daher nicht übertölpeln - denn wenn du dich genau achtest, so will einem die ganze Welt einreden, dass alles relativ ist, und dass es keine absoluten Massstäbe gibt. Es gibt jedoch ganz gewiss absolute Massstäbe, die Gott vorgegeben hat, da lässt sich nichts dran ändern. Natürlich gibt es Dinge, über die man diskutieren kann, aber es gibt absolute Dinge, die Gott festgelegt, hat. Solche Dinge, die man nicht tun darf sind z.B. Ehebruch/Seitenspruch, Scheidung&Wiederheirat(sofern man nicht verwitwet ist), Sex vor der Ehe = Hurerei/Unzucht, Verkehr mit Tieren/Homosexualität (nein, das ist nicht angeboren, sondern ein Willensentscheid, denn sonst könnte es Gott nicht bestrafen -> es gibt Menschen, die waren homosexuell, doch dann bekehrten sie sich und waren es nicht mehr > dies zeigt ganz deutlich, dass es nicht angeboren sein kann -> auch wenn das einem die "moderne" Forschung vorlügen möchte, dass sowas angeboren ist), Polygamie, Inzest, Abtreibung=Mord, Diebstahl, Feigheit, Saufen, Fressen, Habsucht=Götzendienst, Götzendienst, Zauberei, Ehrgeiz, Eifersucht, Zorn, Neid, Mord, Selbstmord.
Ich hoffe, das hilft dir mal weiter.
Jesus sagt, wir sollen unsere Feinde lieben. Vergelte das Böse nicht durch Böses, sondern überwinde es durch das Gute.
Weshalb rastet er denn aus? Weil du die Wahrheit sagst und die Wahrheit ihm nicht passt?
Bei allem was du tust,
1) du kannst die Person nicht ändern, du kannst ihr lediglich sagen, dass du verletzt wurdest (man kann jemanden zwingen, aber das ist überhaupt weder liebevoll, noch optimal, weil dann die Beziehung noch schlechter wird - also ist es das schlechteste, was man tun könnte)
2) nur Liebe kann Personen (vielleicht) dazu bringen sich zu ändern. Liebe zwingt nicht, sondern gewährt dem Gegenüber Freiraum zu handeln, wie es ihm beliebt.
deshalb, auch wenn der Fall eintreffen würde, dass es ihr nicht leid tut, vergib ihr trotzdem. (denn das ist Freiheit). Wenn du nicht vergibst, so führst du dich selbst in eine Sklaverei in Gedanken. UND, liebe sie trotzdem - wie Jesus sagte, dass wir sogar unsere Feinde lieben sollen.
Von Natur aus ist es jedoch sehr sehr schwierig zu verzeihen und seine Feinde zu lieben (wenn man sehr verletzt wurde). Dein Verhalten zeigt, dass es dir schwer fällt (du schreibst ja, dass du etwas distanzierter warst als sonst). Geh zu Gott und bitte ihn darum, dass er dir hilft, zu vergeben und die Person zu lieben. Liebe ist eine Gabe des heiligen Geistes, daher darfst du Gott um Liebe bitten und er wird dir Liebe geben.
Sei dir auch bewusst, dass Gott bereit ist, dir deine Sünden ist zu vergeben, wenn du sie ihm bekennst, bereust und davon umkehrst. Wenn dir aber deine Sünden vergeben wurden, so will Gott von dir aber auch im Gegenzug, dass du dann den Personen, die dich verletzt haben (wie z.B. dieser Frau) auch vergibst. Wenn du aber danach selbst nicht vergibst, nachdem deine Schuld vergeben wurde, so wird Gott am Schluss für nichtig erklären, dass er dir vergeben hat. (siehe auch Matthäus 18,23-35)
Ich hoffe sehr, dass dir mein Rat weiterhelfen wird. Vergebung ist etwas ganz Wichtiges. Gruss Schrumpfschlauc