Ist man als Meisterschüler arbeitslos oder Schüler?
Ein guter Arbeitskollege von mir möchte seinen Molkereimeister machen und steht jetzt vor einem großen finanziellen Problem, welches ich mit eurer Hilfe gerne lösen möchte.
Was ich bisher rausgefunden habe ist, dass man MeisterBaFöG beantragen kann und es eventuell auch mit einem Studienkredit aufstocken kann. Das würde allerdings noch nicht ausreichen, da er in der Zeit des Lehrganges (9 Monate) eine zweite Bleibe bräuchte, die zusätzliche Kosten verursacht.
Mein Kollege hat eine Teilzeitbeschäftigte Freundin, ist fast 30 Jahre alt und hat keine Kinder, kein Haus aber zwei Autos. Außerdem hat er einen Kredit und das normale Versicherungspaket inklusive Rentenzusatzversicherung und Arbeitsunfähigkeitsversicherung.
Jetzt zur eigentlichen Frage: Gilt man als angehender Meister als Schüler, Student, Arbeitsloser oder gar als etwas ganz anderes? Das wäre nämlich interessant für die genannten Versicherungen wegen dieser Schüler-/Studententarife.
Und noch etwas: Gibt es sonst noch irgendwelche Zuschüsse oder Gelder, die beantragt werden könnten?
Damals hatte ich es einfach: Zuhause wieder einzecken, die Schule war nicht weit entfernt, also keine Sorgen und immer frische Wäsche.