Ich denke oft über Menschen als Tiere mit Verstand. Oft scheinen wir sehr kultiviert zu sein, trotzdem, wenn es um das nötigste geht, benehmen wir uns wie Tiere. Zum Beispiel, es gibt dieses Bild von Théodore Géricault - Das Floß der Medusa (1819) an dem Schiffbrüchige zu sehen sind. Die Geschichte dahinter ist, dass die Leute seit, so weit ich mich erinnern kann, zwei Wochen auf dem Floß sind und nach einiger Zeit angefangen haben, die schwächsten zu essen nur um ihr eigenes überleben zu sichern. Also-jeder denkt an sich, was purer Egoismuss ist und daher - böse.
Ich denke das man für den anderen einsteht erst wenn man ihn sehr liebt, wie z.B eine Mutter ihr Kind, die für ihr Kind sterben würde.
überleg mal, diese Situation, eine Person fällt zusammen, ihr ist schlecht, dir geht's im Zeitpunkt blendend, du gehst hin und hilfst ihr. Würde es dir so schlecht wie der Person gehen, würdest du zuerst an dich denken. Also, ich bin der Meinung das wir gut sind, wenn es uns gut geht, und im Augenblick nichts brauchen, wie man es zurzeit mit Nepal sehen kann - dort haben Leute ihre Häuser, Familien, Leben verloren und der Rest der Welt fühlt sich so gut ihnen helfen zu können. Hat auch was mit Egoismuss zu tun.
Also, ich denke das wir Menschen eher böse sind, weil wir zu oft bloß an uns denken. Man kann aber auch Leute sehen, die wirklich freundlich sind und ehrlich mit einem reden, ohne dabei etwas vorzuheucheln, ich denke sie sind so deswegen, weil sie in Ruhe mit sich selbst sind und gelernt haben die Welt und Menschen zu lieben. Hängt also alles von dir ab.
Hoffe, dies hilft