Bin gerade am Aussortieren meiner Bücher und hab ein paar alte Fachschinken in die Hand bekommen (90er) und hab mich gewundert wie das aussieht wenn ich mal für eine wissenschaftliche Arbeit eine entsprechende Quelle brauche.

Sicherlich gibt es zB von meinem Buch der Pathobiochemie von 1994 mittlerweile ein paar neuere Auflagen, ebenso vom Pschyrembel (1998). Kann ich diese Auflagen dennoch problemlos in eine Arbeit einpflegen ohne hinterher Zweifel aufkommen zu lassen.

Grundsätzlich: Ja, ich kann mir denken, dass es da keine "feste" Grenze gibt, mich würde eher eure Meinung interessieren. Zum anderen, keine Sorge, ich würde natürlich nur solche Fakten heraus nehmen, von denen ich mir sicher bin, dass sie stimmen. (à la "die Welt ist rund"). Es geht mehr darum, dass man in einer Arbeit ja auch Grundlagen belegen muss/sollte. Bei spezielleren Fragen oder Dingen, bei denen ich mir nicht sicher bin, würde ich sowieso auf eine neuere Auflage umschwenken, aber man muss ja nicht gleich jede neue Auflage (teuer) mitnehmen.

Langer Rede kurzer Sinn: Was denkt ihr? :)