Um die Abdeckung abzubekommen muss man den Handy erst einmal gut im Griff haben, dazu einfach den Zeigefinger der schwachen Hand (meist links) oben an das Handy, wenn das Display unten ist und die Abdeckung oben. Daumen unten an der einen Seite und die anderen Finger auf der anderen Seite.

Dann mit der andern Hand umgekehrt und den Nagel (ja wirklich) des Zeigefinger in den USB Eingang und hochziehen.

Wenn Sich die Abdeckung leicht gelöst hat, dann mit einem Fingernagel (oder Spezialwerkzeug) vorsichtig den Schlitz (Abdeckung/Handy) entlangfahren. Es knackt paar mal leicht und wenn man einmal ganz rum ist, dann kann man die Abdeckung leicht abnehmen. 

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Auch wenn die Frage jetzt schon ein halbes jahr alt ist, möchte ich versuchen, ein bischen Klarkeit in die Thematik zu bringen.

EBC ist im Autobereich noch nicht so bekannt, da es keinen extra Vertrieb für Deutschland gab. Seit EBC Deutschland sieht das natürlich anders aus. Denn in Deutschland spielen Zulassungen und Feigaben eine große Rolle, um die sich früher keiner gekümmert hat.

Marken wie ATE, Bosch, Zimmermann, Textar etc. sind aus der Erstausrüstung bekannt und haben einen entsprechenden Namen. Bei normalen Bremsscheiben dieser Markenherstellern bekommt man immer Erstausrüsterqualität, was konkret bedeutet, das die Teile de gleiche Zusammensetzung und Beschaffenheit haben, wie Originalteile (oder zumindest dem sehr nah kommen). Das Bedeutet aber auch das eine Hondascheibe immer nur die Hondaqualität hat und die Porschescheibe halt die Legierung von Porsche. Und in der Legierung von Porsche ist z.B. auch mal Chrom, was ein sehr guter Wärmeleiter ist und die Bremscheibe stabiler macht.

EBC hat eine komplett eigene Fertigung. Das bedeutet, die stellen auch die Rohlinge der Scheiben (eigene Giesserei) und die Mischung der Beläge etc. selbst her. Die Bremsscheiben gibt es als Premium (normal), Turbo Groove (beschichtet mit Nuten und Schlitzen) und Black Dash Disc (schwarz beschichtet mit Schlitzen). Alle Scheiben haben die EBC Leierung und damit auch einen hohen Kupferanteil. Irgendein schlauer Techniker hat mal herausgefunden, das die Scheiben dadruch sehr stabiler sind und entsprechned auch gut halten. Das Ganze schlägt sich dann halt auch im Preis nieder. Leider gibt es keinen direkten Vergleich der "guten" Porschescheibe aus der Erstausrüstung und den EBC Porschescheiben. Weitere Informationen gibts auch unter http://www.webteile24.de/ebc-bremsen/ebc-bremsen.php

Die Bremsbeläge sind organisch und belasten deshalb auch weniger als Bremsbeläge mit einem hohen Metallanteil. Die Blackstuff sollte man nur bei leistungsschwachen Fahrzeugen einsetzen. Interessant wird es bei den Greenstuffbelägen, die eine sehr gute Lebensdauer haben, keinen agressiven Bremsstaub erzeugen (nur sanften, leicht zu entfernenden) und vorallem sehr gut bremsen. Dem Redstuff wird darüberhinaus noch Keramik beigemischt, wodurch der Belag bei noch höheren Temperaturen noch bremst und insgesamt einen besseren Reibwert hat als die Greenstuff. Nur unwsentlich teuerer sind die Yellowstuff, die aber nicht immer eine Zulassung (E-Prüfzeichen) haben. Das ist der TOP-Belag von EBC, bei dem die Mischung immer wieder optimiert wird. Der Belag arbeitet auch noch bei einer Temperatur von 900 Grad und ist sehr zu empfehlen. Allerdings kann es bei dem ein oder anderen Fahrzeug sein, das die Bremsleistung im kalten Zustand (z.B. Fahrten zum Bäcker / 30er Zone) schlechter ist als bei original Belägen. Aber bei den geschwindigkeiten spielt das keine so große Rolle, man sollte nur bei den ersten Fahrten darauf achten. Grundsätzlich muss man sich keine großen Gedanken über die Leistung machen, wenn die Beläge in Deutschland zugelassen sind. Im Zweifel einfach beim Händler beraten lassen *wink

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In der Regel ist es dem Kunden kaum möglich die Qualität von Bremsscheiben zu unterscheiden. Der Markenname ist hier garnicht so entscheidend.

Wichtig sind vielmehr die Fragen:

  1. Wurde OE konform produizert? Das bedeutet das eine Bremse nicht nur die gleichen Abmessungen wie das Original hat sondern auch das gleiche Material (Legierung). Diverse Hersteller produzieren in nur einer Legierung. Das ist in höherpreisigen Bereichen auch nicht schlimm, da oft hochwertigere Materialien beigemischt werden. Im "Billigsegment" sollte man da aber sehr vorsichtig sein. Genaugenommen handelt es sich m.E. hier auch nicht um OE-Qualität. Zudem sollte die Produktionsstätte ihren Sitz optimalerweise in Europa besser in Deutschland haben.

  2. Wo kommt das Material her? Bremsscheiben werden aus einem Rohling gefertigt den eine Giesserei liefert und hier ist nun Guss nicht Guss. Es gibt teilweise große Qualitätsunterschiede. Es würde aber etwas zu weit führen, dies an dieser Stelle ausgiebig zu erklären. Grundsätzlich sind z.B. Lufteinschlüsse im Material kaum zu verhindern sollten aber auf ein Minimum reduziert werden.

Wichtig ist daher entweder Original Ersatzteile zu kaufen (die auch nicht immer so teuer sin müssen) oder jemanden zu finden der sich auskennt und dem man auch vertraut. Optimalerweise einer (Fach-)Werkstatt um die Ecke.

Bezüglich ATE kann man nicht so wirklich viel falsch machen. Die Bremsen sind meist gut produziert und ATE hat immerhin einen Namen zu verlieren und achtet drauf, das es keine Probleme gibt. Allerdings tauchen im Bereich ATE immer wieder Plagiate auf und auch hier ist auf Echtheit zu achten.

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