Es gibt – wie Ihr wisst – Menschen, die ein Ziel vor Augen haben und dieses Ansinnen mit viel Engagement verfolgen, aber nie das erwünschte Resultat erreichen.
Das stelle ich mir im Gleichnis so vor, dass man eine Leiter hoch steigen will, geht beispielsweise 3 Schritte vor und dann wieder 2 Schritte zurück, und dann geht man 5 Schritte weiter und 4 Schritte wieder zurück und dann 1 Schritt weiter und 3 Schritte wieder zurück etc. Irgendwie bleibt man auf einer Stelle stehen bzw. dreht sich im Kreise, obwohl es vorwärts gehen soll.
Man könnte auch sagen: „Das ist ein Fass oder Boden“; man stopft oben viel hinein und unten fällt alles wieder heraus.
Mir fällt weiterhin ein, „dass man sich eine Laus in den Pelz setzt“, die den teuer erkauften und vorher ersparten Pelz wieder zerstört, also dass die vorherige Mühe letztendlich umsonst war.
Im täglichen Leben sieht das so aus, dass manche Menschen sehr viel Mühe und Arbeit in eine Sache stecken, und zum Schluss kommt nichts dabei heraus; alles war vergebens. Ihr Werk fällt wie ein Kartenhaus zusammen.
Konkret: Ich meine nicht die Menschen selbst, die man als „Traumtänzer“ oder „Phantasten“ bezeichnet, sondern ich möchte gern erfahren, wie man die beschriebene Verhaltensweise bezeichnet?
Nun bin ich gespannt auf Eure Antworten.