Guten Tag. Mich hat ein gerichtliches Mahnschreiben erreicht. Es geht um eine Forderung in Höhe von ca. 600€, der Gläubiger ist 1&1. Ich habe mit dem zuständigen Inkassounternehmen eine Ratenzahlungsvereinbarung, sie buchen mit per Lastschrift monatlich 50€ ab. Die erste Rate wurde Anfang des Monats abgebucht. Nun meine Frage - soll ich Widerspruch gegen den Mahnbescheid einlegen oder nicht?
Sollte ich keinen Widerspruch einlegen, müsste ich den Betrag doch innerhalb der 2 Wochen bezahlen.
Sollte ich Widerspruch einlegen, wird der wahrscheinlich abgewiesen, da ich mit der Ratenzahlung der Forderung ja schon zugestimmt habe.
Was würdet ihr mir hier raten? Der Betrag beläuft sich laut Mahnschreiben jetzt schon auf 800€- wieso erhöht sich der Betrag jetzt obwohl eine Ratenzahlung vereinbart wurde?
Und wie wahrscheinlich ist es, dass der Gläubiger weiter klagt sollte ich Widerspruch einlegen?
Ich bin natürlich bereit, den ursprünglichen Betrag von 600€ per Ratenzahlung zu zahlen, aber trotzdem muss ich doch auf den Mahnbescheid reagieren und würde ich dem Gericht sagen, dass eine Ratenzahlung besteht, würde dies doch bedeuten dass ich zustimme und sofort die gesamte Summe fällig ist oder auch vollstreckt werden kann?