Sprich mal mit dem Auftraggeber. Vielleicht hat er keine SEPA-Überweisung beauftragt. (Die Schweiz gehört auch zum SEPA-Raum. Wobei ich nicht weiß, wie das konkret in der Schweiz gehandhabt wird, denn in Dtl. müssen für SEPA-UE Auftrags- & Zielwährung einer Überweisung EUR sein..)
wenn es keine SEPA war: Entscheidend ist immer die Frage, welche Bank umrechnen muss. Wenn der Auftraggeber Auftrags- & Zielwährung CHF genommen hat, dann hat wohl eine der sog. Korrespondenzbanken oder die Sparkasse umgerechnet und das wurde mit einem Entgelt versehen. Dieses wird dann von dem bei Dir ankommenden Betrag abgezogen. (Wenn der Auftraggeber für die Entgeltaufteilung die sog. OUR-Variante nimmt - d.h., dass er alle Kosten trägt - dann vermeidet man das.)
Bzw. kann in diesem Fall auch helfen, wenn der Auftraggeber als Zielwährung € wählt. (Dann rechnet seine Bank um. Wird auch wieder kosten, aber wird dann auch beim Auftraggeber belastet. Außer er wählt die sog. BEN-Variante, dann trägst Du als Empfänger alle Kosten.)
Jaja, der internationale Zahlungsverkehr... immer wieder gut für ein paar Fragezeichen.
Für beide Banken (Sparkasse & Postbank) gilt: "kommt" der Betrag in € bei ihnen an, werden sie Dir nichts berechnen. Nur meist rechnet eben schon die Korrespondezbank (zB eine Landesbank) um & Deine kontoführende Bank reicht die entsprechenden Kosten freundlicherweise an Dich durch.