Selbstbewusstsein ist das Bewusstsein darüber, wer man ist, was man will, was einem wichtig ist usw.

Selbstvertrauen ist das Vertrauen in sich selbst, kommende Aufgaben und Anforderungen meistern zu können.

Selbstwertgefühl ist das Gefühl, das dabei entsteht, wenn man sich selbst als den wertvollen und einzigartigen Menschen sieht, der man ist. Jeder Mensch ist auf seine Weise wertvoll.

Selbstsicherheit ist die Gewissheit darüber, was man kann und welche Stärken und Talente man hat.

All dies hängt miteinander zusammen, ist aber nicht dasselbe. Alles das ist niemand in die Wiege gelegt, sondern wird gelernt. Als Baby gehts schon los. Aber selbst als Erwachsener kann man lernen, all das weiterzuentwickeln. Es ist also keineswegs Schicksal, ob man selbstbewusst durchs Leben geht!

Hier gibt es eine konkrete Anleitung, mit der man das üben kann:

http://www.ressourcenschmiede.de/impulse-tipps/image-selbstimage/631-in-8-schritten-zu-mehr-selbstbewusstsein-selbstvertrauen-und-selbstsicherheit.html

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Möglicherweise hast du irgendwann einfach gelernt, dass es gut ist, genau nachzudenken. Vielleicht hat man dir auch Pessimismuns vorgelebt (z. B. Kind, pass auf, dass dies und jenes nicht passiert...) Das ist aber im Moment nicht so wichtig. Du hast erkannt, dass Dich diese Gedanken ausbremsen, und du möchtest eine Veränderung. In der Vergangenheit warst du oft nachdenklich, du kannst jetzt, in diesem Moment, für dich entscheiden, dass du ab sofort positiver denkst. Du willst es nicht nur, du tust es.

Die anderen Gedanken werden dich anfangs noch oft einholen. Sag zu dem negativen Gedanken: "Hau ab, ich brauche dich nicht mehr." Oder: "Ab, in die Ecke mit dir!" Das mag sich jetzt komisch anhören, aber es wirkt, vor allem dann, wenn du das konsequent durchziehst. Mit der Zeit werden dich diese Gedanken aus der Vergangenheit mehr und mehr in Ruhe lassen.

Mach dir jeden Morgen bewusst, dass du nur mit positiven Gedanken weiterkommst und glücklich sein kannst, und beschließe jeden Tag, dass du dich für heute auf die guten Dinge konzentrieren willst.

Freu dich über jeden noch so kleinen Fortschritt, denn auch die längste Wanderung beginnt mit dem ersten Schritt, und mit jedem einzelnen Schritt kommt man dem Ziel näher.

Viel Spaß damit, du schaffst es ganz sicher, wenn du es wirklich willst! Versprochen!

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Mach dir bewusst, dass jeder, absolut jeder Mensch etwas Besonderes ist. Folglich auf jeden Fall auch du. Allein schon dieses Bewusstsein strahlst du dann aus, wenn du das wirklich verinnerlicht hast. So fühlst du dich dann auch sicherer, weil du ja weißt, dass du etwas Besonderes bist. Dein Verhalten ändert sich dann, denn dann kannst du locker und ungezwungen mit Anderen in Kontakt treten. Das funktioniert in jeder Kommunikation mit anderen Menschen so, ganz besonders aber zwischen den Geschlechtern. Ein Mensch, der unsicher ist, der schüchtern ist, der nur wenig Selbstwertgefühl hat, der wirkt wenig anziehend auf Andere. Das ist dann das Gegenteil. So ein Mensch hat deutlich weniger Chancen, positiv wahrgenommen zu werden. - Der Klarheit Halber: Es geht keineswegs um Arroganz oder Überheblichkeit, sondern lediglich darum, dass man sich nicht kleiner macht als man ist. Dass jeder etwas Besonderes ist, ist keine Auffassung oder Meinung, das ist Tatsache. Und dessen darf man sich doch bewusst sein, oder?

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Auf die Frage kann man nur sagen JAAAA!!!

Wenn man weiß, was einem wichtig ist, was man mag, was einem WERTVOLL ist, ist man schon einen großen Schritt weiter. Diese Eigenschaften gehören zum Charakter. Wenn man sich selbst fragt, welche Werte wie stark ausgeprägt sind, und wie weit sie verwirklicht sind, erhält man einen ersten Überblick, was einen antreibt. Das ist der Ausgangspunkt, um an seinem Charakter zu arbeiten. Das braucht Mut, Ehrlichkeit zu sich selbst, Durchhaltevermögen. Es ist wirklich Arbeit! Doch eine überaus lohnenswerte, denn damit hat man die Möglichkeit, über sich hinauszuwachsen. Das zu spüren, ist eine total coole Erfahrung.

Wenn Du in der Öffentlichkeit lustig bist, Witze reißt usw., hat das nicht unbedingt was mit dem Charakter zu tun. Es kann auch sein, dass es Dir wichtig ist, beliebt zu sein, gemocht zu werden, vielleicht auch im Mittelpunkt zu stehen. Denk doch mal darüber nach, welche Funktion dieses Verhalten hat, das Du eigentlich nicht magst. Wenn Du dahinter gekommen bist, hast Du die Möglichkeit, es zu verändern.

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Die "inneren" und die "äußeren" Werte haben miteinander zu tun und beeinflussen sich gegenseitig. Das grundsätzliche Aussehen hängt von den Genen ab. Die Figur hat (meistens) was mit der Kalorienbilanz zu tun. Jedoch Körperhaltung, Gang, Gestik, Mimik, Gesichtsausdruck spiegeln jedoch immer, ob wir wollen oder nicht, unsere innere Verfassung. Der Mensch kann sich vielleicht zeitweise verstellen, meist aber nur wenige Minuten.

Bei Menschen zum Beispiel, die melancholisch sind, sieht man meist eine ganz typische Körperhaltung und Blickrichtung. Ärzte sind darauf geschult, so etwas sofort zu erkennen.

Gestresste Menschen heben ihre Schultern, sind leicht steif. Ursache: Stress. Wirkung: Veränderung der Körperhaltung und Verkrampfen. Lässt der Stress nach, entspannen sich oft die Schultern wieder. Man kann aber die Stress-Symptome lindern, wenn man bewusst die Schultern lockert. Daran sieht man, dass Körper und Geist bzw. Emotionen sich gegenseitig beeinflussen.

Auch unter diesem Gesichtspunkt halte ich es für nichts Schlimmes, auf das Äußere zu achten.

Ein weiterer Gesichtspunkt ist die Biologie. Das Achten auf den Körper des Gegenübers ist in den Genen angelegt. Wir taxieren jeden Menschen unbewusst, und früher war das buchstäblich überlebenswichtig. Im Gruppenverhalten spielt das immer noch eine große Rolle, auch wenn das Verhalten normal und gesund ist.

Es ehrt jeden, der auf den Charakter achtet. Ich halte das auch für gut und wichtig, um dem Anderen gerecht werden zu können. Wenn aber jemand sagt, das Äußere sei ihm vollig unwichtig, so mag das ein gut gemeinter Wunsch sein. Doch unsere angeborenen Verhaltensweisen, die im Unterbewusstsein verankert sind, schlagen uns ein Schnippchen.

Deshalb halte ich beide Aspekte für in etwa gleich wichtig.

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