Doch, man bemerkt, dass der Urin schaumig ist. Nämlich dann, wenn man die Toilette nicht vorher mit einem schäumenden Mittel gesäubert hat. - In meinem Fall werde ich mir morgen erst mal Teststreifen aus der Apotheke besorgen und damit einen groben Test machen, ob ein Wert erhöht ist. - Es wird einem auffallen, wenn der Urin beim Wasserlassen vermehrt schäumt und dem sollte man auch nachgehen. Vielleicht auch ärztlich. Denn es ist nicht lustig, wenn mit den Nieren etwas ernstlich nicht in Ordnung ist.
Habt Ihr schon wieder Schule?- Du bist vielleicht noch im Ferienmodus. Wie wärs, wenn Du zu dem Lehrer in einer ruhigen Minute hingehst und ihm erklärst, dass Du ja aufhören wolltest, aber nicht konntest und ihm sagst, dass Dir das leid täte und Du ja Verständnis hättest, dass ihn das geärgert hat (da kann er bestimmt nicht widerstehen :-)) (Vielleicht hat der Lehrer ja auch Probleme, dass er sich manchmal nicht ernstgenommen fühlt?) Du könntest Ihn auch fragen, was Du denn nach seiner Meinung dann am besten tun sollst, wenn das noch einmal passieren sollte (nimmt den Druck, ja nicht lachen zu dürfen, weils ja dann nochmal zum Lachkrampf kommen könnte) - Lachen ist auch eine Form des Spannungsabbaus (ganz krass, ich habe mal in der Pubertät zum Lachen angefangen, als meine Mutter mir erzählte, dass ein Nachbar sich das Leben genommen hat- das ist mir immer noch nicht gleich, wenn ich da dran denke.. :-(( ...)
Was Du hier schilderst, könnte schon in Richtung Mobbing gehen. Mobbing zeigt sich u.a. darin, dass man ignoriert wird und ausgelacht, so wie Du es schilderst. Wichtig ist es, dass man weiß, dass Mobbing jeden treffen kann, v.a. dann, wenn man so wie Du noch nicht so lang an einem Ort wohnt, noch nicht so lang an einer Schule ist, evtl. andere Angewohnheiten, Gebräuche, Dialekt, etc. hat, als das Gros der übrigen Gemeinschaft. Außerdem ist ein Faktor, wie weit eine Gemeinschaft offen ist, für Individualität und wie groß der Gleichmacherdruck ist. Manchmal nimmt dieser mit zunehmendem Leistungsdruck in der Schule zu. Es kann für eine Gemeinschaft auch "entlastend" sein, wenn einer die Außenseiterrolle/Feindrolle übernimmt, wenn etwas dort nicht stimmt (dann schafft man so Gemeinsamkeit) - So eine Situation erfordert von Dir den Mut, sie nicht hinzunehmen und Dir Hilfe zu suchen. Vielleicht kannst Du doch mit Deinen Eltern oder einer Tante etc. darüber reden. Sicher gibt es auch einen Vertrauenslehrer an Eurer Schule. Auf jeden Fall hat Deine Schule eine PFLICHT, da einzuschreiten. Auch hat die Aufmerksamkeit, solche Entwicklungen im Keim zu ersticken, seit Winnenden an Interesse gewonnen. Mobbing ist nicht immer aus reine Bösartigkeit entstanden, sondern oft sind Menschen mit Situationen überfordert und können nicht mehr richtig miteinander kommunizieren und so zeigt sich dann ihre Hilflosigkeit. Ohne das entschuldigen zu wollen.- Also: stecke nicht den Kopf in den Sand, sprich den Vertrauenslehrer, den Schulleiter, dem Schulpsychologen, evtl. eine Beratungsstelle von diakonie/caritas (schau im Telefonbuch) an. Am besten, Du sprichst mit vielen, um zu erfahren, wie man mit der Situation umgehen könnte. Linktipp: gewalt-in-der-schule.info (eine Sammlung zu weiteren Links)
Denk drüber nach, aber nicht zu viel. Oft sind es ganz einfache Gründe, warum sich Menschen weniger melden, als früher: sie entwickeln andere Interessen, knabbern an eigenen Schwierigkeiten, haben von Grund auf nicht so viel Bedarf an Kontakt oder haben genügend andere Kontakte, so dass sie bereits abgedeckt sind. Auf alle Fälle würde ich an Deiner Stelle auf die Freundinnen zugehen, wenn sie Dir etwas bedeuten. Zeige Ihnen, dass sie Dir etwas bedeuten, aber bedeute Dir selbst auch etwas. Und das ist das Schwierigste, wenn man sich einsam fühlt: sich nicht minderwertig fühlen und sich nicht zu "billig verkaufen". Meine Erfahrung ist in solchen Zeiten: es ist wichtig, sich selbst als die wertvollste Gesellschaft zu schätzen, sich selbst als den wichtigsten Freund zu betrachten, sich wirklich selbst an die Hand zu nehmen und sich selbst zu trösten, wenn man von außen nicht die Zuwendung erfährt, die man sich ersehnt. Es scheint mir für mich immer wichtiger, diese Bedürfnisse ganz klar ins Auge zu fassen, den Schmerz anzuerkennen, dass von außen nicht das Erhoffte kommt und dann zu sehen, was nun im jeweiligen Augenblick zu tun ist. Vielleicht Schüchternheit überwinden lernen? Vielleicht mehr auf andere zugehen...? Viel Glück beim Er-Finden.