Rheinische Muscheln für 4 Personen

4 kg Miesmuscheln 0,5 l Weißwein 0,5 kg Zwiebeln 0,5 kg Sellerie 0,25 kg Möhren 2 Lorbeerblätter 2 TL grob gem. Pfeffer 2 TL Salz (Maggi) 2 EL Butter 1 Knoblauchzehe Muscheln gründlich waschen. Verletzte und halb geöffnete Muscheln entfernen.Gemüse in Steifen und Scheiben schneiden. Wein und die gleiche Menge Wasser zum Kochen bringen. Dann das Gemüse und die Gewürze zugeben und nochmals kochen. Muscheln portionsweise ca. 7 -9 Minuten kochen lassen.Muscheln die sich nicht geöffnet haben sind nicht zum Verzehr geeignet.Vollkornbrotscheiben mit Butter bestreichen und zu den Muscheln reichen.Hierzu trinkt man ein herzhaftes Altbier

...zur Antwort

Stockbrotteig für 20 Portionen

0,7 l Wasser, lauwarm
1Ei(er)
20 g Salz
20 g Zucker
10 ml Milch
10 ml Öl
1 Päck. Trockenhefe
1 kg Mehl

Alle Zutaten, außer Mehl, in einem Eimer gut verrühren. Diese Mischung in den Teigkneter geben. Unter Rühren das Mehl zu geben und so lange kneten bis der Teig bei berühren nicht an den Händen klebt. Evtl. noch etwas Mehl dazugeben. Der Teig soll mindestens 2 mal aufgehen und 2 Std. vor Gebrauch hergestellt sein.

Tipp vom Stockbrotbäcker: Den Teig 1-2 Tage vorher herstellen. In Portionen von je 70 Gramm auf ein Blech oder Teller legen. Mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und in den Kühlschrank stellen. Eine Stunde vor Gebrauch aus dem Kühlschrank nehmen.

PS: mit Kräutern der Provence kann ein leckerer Kräuterteig hergestellt werden

Nun den Teig auf Haselnuss-Stöcken winden

...zur Antwort

Früher wurde an Schlachttagen auf den Bauernhöfen auch Teile des Schweins zu Wurst verarbeitet. Fleischteile wurden in einem Wurstkessel gekocht. Die mit dem Fleisch hergestellte Wurst mußte nun noch im gleichen Kessel gebrüht werden. Dabei platzten hin und wieder schon mal die eine oder andere Blut- und Leberwurst. Die nun entstandene Brühe wurde als Grundlage für die Panhasbereitung benötigt. Die Brühe wurde aufgekocht und mit Salz, Pfeffer, gemahlener Piment oder auch Nelken, sowie auch getr. Majoran gewürzt. Nun wurde Schweineblut untergerührt. Die nun entstandene Panhasbrühe mußte überwürzt schmecken, weil anschließend das Mehl zugeführt wurde und ein Nachwürzen nicht mehr möglich war und auch heute noch ist. Also mehr Salz, mehr Pfeffer, mehr Piment und auch mehr Majoran. Nun wurde das Buchweizenmehl, heute Weizenmehl, mit einem Schwung in die Wurstbrühe geschüttet. Eine Person mußte den Kesser festhalten und die zweite Person rührte mit einem stabilen Holzlöffel solange, bis alles Mehl verrührt war und die nun entstandene Panhasmasse Blasen warf. Der Panhas wurde nun in mit Wasser ausgespülten Schüsseln gefüllt und erkalten lassen. Die Schlachthelfer, meisten Nachbarn, bekamen ein Stück Panhas als Belohnung für die Hilfe beim Schlachten. Auch wurden nach dem Schlachten einige Scheiben Panhas gebraten und zusammen mit gerösteten Zwiebeln und Bratkartoffeln in der Bauernküche verzehrt.

...zur Antwort