Ca. 2 Wochen und es kommt darauf an, wo in Uganda. Also die Hauptstadt Kampala da hat es immer 2 Wochen gedauert. Ankommen wird der Brief schon meistens, das beste waere jedoch wenn der Empfaenger ein Postfach hat oder jemanden kennt der eines hat. Es gibt keine Brieftraeger in Uganda.
Na was wohl? Landwirtschaftliche Produkte, wie z.B. Kaffee und dann noch Rosen und Weihnachtssterne. Im Grunde genommen fuehr man kaum was aus. Aber das Land wird satt, also hungern braucht da keiner. Hauptnahrung ist z.B. Casava (Maniok) kann man unter wikipedia nachschauen. Davon allein gibt es ueber 5.000.000 to. pro Jahr. Rechnet man das um auf die Koepfe so kommen um die 135 kg pro Jahr und Kopf dabei heraus. Natuerlich gibt es auch Ananas, Mais, Sonnenblumen, Reis, Bananen, Kochbananen, Fisch etc. Habe drei Jahr in Uganda gelebt.
Der soll sich in der zentralafrikanischen Republik aufhalten. Keiner weiss natuerlich genaues. Ich habe in dem "Kony Bürgerkriegsgebiet" fast drei Jahre gelebt. Z.Zt. ist es ruhig. Interessanterweise will die Bevoelkerung nichts mehr hoeren und sehen von diesem Herrn. So wurde auch die Kampagne Kony 2012 sehr negativ aufgenommen und als Film von Weissen fuer Weisse abgetan. Falls mal ein Foto von den Greueltaten benoetigt wird, ich habe eines und es ist unbeschreiblich.
Natuerlich hat Uganda eine Mehrwertsteuer genannt VAT. Sie liegt bei 15 % und wird z.B. schon bei der Einfuhr erhoben. Was so ein einfacher Haendler in Uganda macht ist sicherlich etwas anderes. Also offiziell gibt es die VAT aber sie wird wie so haeufig in Uganda dann in der Praxis nicht erhoben. Ich habe drei Jahre in Uganda gelebt und weiss wovon ich rede. Geht es um eine konkrete Ein- oder Ausfuhr? Vielleicht kann ich Tipps geben.
Wer sagt, dass sie wichtig sind und das noch fuer Bangladesh. Tatsaechlich geht aber ein erheblicher Anteil Plastik nach Indien, China und auch Bangladesh. Dort sitzen dann Billigarbeiter und diese Trennen z.B. Etiketten und Aufkleber usw. Die Flaschen werden dann geschreddert und so genannte Flakes gemacht. Die Flakes werden haeufig fuer synthetische T-Shirts usw. eingesetzt. Man kann sich grundsaetzlich mal ueber solche Wege unterhalten und wenn viele Menschen hierueber bescheid wissen kann man vielleicht mal was ändern. Grundsaetzlich ist eine Plastikflasche wohl eher eine guenstige Moeglichkeit fuer die Industrie. Diese Flaschen braucht man naemlich meistens nicht waschen und sie sind vom Gewicht her geringer als Glasflaschen. Trotzdem oekologisch wohl eher bedenklich.
Nun eine kurze Prozessbeschreibung: Was passiert mit dem Altpapier aus Tonnen oder Containern? Sie werden ggf. sortiert und gehen dann verpresst in Ballen zu einer Papierfabrik. Dort wird der kpl. Ballen in einen so genannten Pulper gegeben. Von Wert fuer die Papierfabrik ist lediglich der Zellstoff. Dieser wird herausgelöst. Alles andere also z.B. Klebeband, Fenster von Briefumschlaegen etc. wird als so genannter Spuckstoff ausgeschieden. Der Spuckstoff wird thermisch verwertet. Dabei wird dann uebrigens auch noch das Metall (von Klammern und nicht zu vergessen die Ballendraehte) heraus gezogen. Also kann man reinen Gewissens die Klebebaender dran lassen!
Koennen tut man alles und je nach Stadt marschiert so eine Waage dann in eine Müllverbrennungsanlage. Der verbrannte Abfall geht dann ueber einen Magnetabscheider so dass das Metall herausgeholt wird. Der besser Weg ist es ggf. zu einem Bauhof der Stadt zu bringen (vorher jedoch anrufen, denn es koennen unterschiedliche Annahmebedingungen nach Region bestehen). ... oder zum Elektrohaendler (vermutlich ist es ja eine Waage die mit Batterie arbeitet, sonst waere ja keine Messung möglich). Sich ggf. auf die Elektronikschrottverordnung beziehen. Sehen wir mal von Plastik ab, dann hat eine Waage durchaus einen Materialwert.
Na wie wohl? Man nimmt den Abfall und sortiert ihn und zwar in organische und nichtorganische Fraktionen. Dann verwiegt man es. Dass Abfaelle durchaus immer unterschiedlich aussieht duerfte dabei klar sein. Also macht man mehrere Untersuchungen. In der Praxis wird wohl keiner in eine Muelltonne schauen und dann eben sagen, die wird nicht abgefahren. Aus den organischen Abfällen kann man dann Kompost oder Biogas machen.
Nun ich habe gerade drei Jahre in Afrika gelebt. Meistens gibt es Plumpskloos. Es wäre aber auch akzeptiert Biogas aus den Faekalien zu machen. Schaut man in Indien so ist es sowieso akzeptiert, wobei man sicherlich unterscheiden sollte zwischen tierischen Exkrementen und menschlichen Exkrementen. Also bei den tierischen ist es meistens erst mal ein Suchdienst und was die menschlichen angeht so geht man doch meistens an einen Ort.
Na klar kann man die in's Altpapier geben. Sie sind ja aus Papier/Zellstoff. Also warum nicht? Da gibt es natuerlich die Leute die sagen, na was wird denn daraus gemacht. Zunaechst einmal werden Ballen aus dem Altpapier aus der Papiertonne oder dem Papiercontainer gemacht. Diese gehen dann zu einer Papierfabrik und dort werden die Fasern (Zellstoff) rausgeloest und wieder eingesetzt. In der Regel fast als nie jemand mit der Hand ein gebrauchtes Taschentuch an.