Schlussendlich kommt es nicht darauf an was man macht, sondern wer es macht. Geduldige Menschen sollten vielleicht Kampfkünste versuchen die mehrere Jahre Training erfordern (wie z.b. Karate, Kung-Fu, usw...). Da wird so ziemlich alles traininert (spreche aus eigener Erfahrung, hab 7 Jahre Karate gemacht), Reflexe, Sinne, Körperbeherrschung und prinzipiell so alle Sachen die mit dem mentalen Wert eines Menschen zusammenhängen. Im Endeffekt können diese jahrelangen Trainings (omg plural richtig? XD) effizienter wirken als die schnellen, fast-food versionen von SV Systemen.

Andere Menschen, die so schnell wie möglich ein effizientes Selbstverteidigungssystem suchen, sollten eher Systeme wie Krav Maga, MMA, Boxen, Systema Spetznaz oder so sachen machen (auch hier spreche ich aus eigener Erfahrung: habe 7 Jahre Karate gemacht --> ist mir dann zu bloed geworden und jetzt mache ich Krav Maga seit einem halben Jahr). Krav Maga ist pur, radikal, effizient, schnell und barbarisch.

Krav Maga ist ziemlich simpel zu lernen; es gibt keine Katas, Formen, bestimmte Techniken, Saltos oder so... Es gibt gewisse Punkte des menschlichen Körpers die man einfach kennen muss und dann muss man halt probieren was in bestimmten Situationen funktioniert und was nicht.

Krav Maga ist eine gute allgemeine Ausbildung für die Strasse, aber da ist eben nichts Mentales dran, dafür muss man eben Kampfkünste machen.

Jeder muss machen wonach er sucht, wenn ich Brot will hole ich mir Brot, und nicht Pasta. Für die Selbstverteidigung empfehle ich Krav Maga. Für eine Lehre die einem auch im Leben und im Alltag und nicht nur in der Selbstverteidgung hilft, empfehle ich eine Kampfkunst zu machen.