Hallo Das hört sich zwar jetzt sehr bescheuert an , aber ich glaube ich habe mich mit fast 21 zum allerersten Mal " wirklich" verliebt. Und leider komm ich damit absolut nicht klar. Ich dachte früher zwar auch immer ich sei verliebt- aber das hat mich nie so aus der Bahn gebracht wie mein momentaner Zustand.

Kurz zur Situation : Habe mich vor ca 1, 5 Jahren von meinem Ex-Freund getrennt, und mich seitdem eigentlich von Männern ferngehalten. Bin jetzt dieses Semester auf die Uni , und muss in einem Seminar eine 2er- Arbeit ( die jetzt schon einige Wochen dauert) mit einem jungen Mann machen. Ich will jetzt hier bloß nicht anfangen zu schwärmen, aber sagen wir mal er hat mir von Anfang an die Sprache verschlagen. Ich glaube sogar dass das auch von ihm aus was werden kann, wenn ich sein Verhalten richtig deute, aber mein großes Hauptproblem ist : Ich komme seit ich ihn kenne kaum noch mit meinen Emotionen klar- und dabei dachte ich immer ich bin jemand der seine Gefühle echt gut im Griff hat.

Ich kann nicht mehr schlafen, weil ich mir nachts den Kopf zerbreche und unsere gespräche im Kopf durchgehe - und das obwohl ich genau weiß dass das Schwachsinn ist und zu nichts führt, ich kann es nicht abschalten. Außerdem gucke ich alle 5 min aufs Handy , um zu schauen ob er bei whattsapp geantwortet hat- und das obwohl dann ja sowieso eigentlich ein Ton käme. ( und auch das weiß ich eigentlich ganz genau)

Außerdem verhalt ich mich in seiner Nähe echt komisch, ohne dass ich das eigentlich beabsichtige. Meine Knie werden weich, und ich führ mich auf wie- naja eig wie die Mädchen über die ich mich früher immer aufgeregt habe -.-.

Das wird langsam echt schlimm, und fängt an Einfluss auf mein Studium zu nehmen weil ich nur noch an ihn denken kann, und damit teilweise wirklich probleme habe mich zu konzentrieren. Eigentlich hatte ich mir geschworen, bis zu meinem Abschluss nichts mehr mit diesen Dingen zu tun zu haben......

Ich will ja gar nicht dass diese Gefühle ganz weg sind- denn ich mag ihn wirklich sehr und versteh ja dass das wohl irgendwie normal ist. Aber habt ihr vllt Tipps, wie ich wenigstens zeitweise mal von diesem Schwachsinn wegkomme , damit mein Leben nicht völlig aus dem Ruder läuft? Wäre euch echt dankbar, ich krieche langsam auf dem Zahnfleisch...

Hallo Leute, es wär schön, wenn sich jemand mit Widerspruch auskennt und mir sagt, ob das so ok ist. Ich bin seit April, zunächst wegen Divertikulitis krankgeschrieben, kam schon öfter vor, weshal eine OP erfolgen sollte. Mein AG hat mich in der Probezeit sofort gekündigt. Nun kamen die "psychischen Beschwerden", bzw., Diagnose hinzu, was den MDK aber scheinbar gar nicht interessiert, denn vom Psychotherapeuten liegt ja noch nichts vor, weil ich noch keinen Termin bekommen habe. Meine Hausärztin hat der KK auch sofort geschrieben, ich weiß aber nicht, was genau, sie sagte, erst mal handschriftlich auf die Schnelle. Nun habe ich natürlich auch Widerspruch eingelegt, bzw. beabsichtige ich dieses zu tun, ist das Schreiben unten so OK ? .. bitte um Euren Rat, vielen Dank.

Widerspruch gegen Beendigung *der Arbeitsunfähigkeit durch den MDK, Ihr Schreiben vom 03. 09. 2013

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit lege ich Widerspruch gegen die Entscheidung des MDK ein, dass ab 06. 09. 2013 wieder Arbeitsfähigkeit besteht.

Krankengeld darf, insbesondere bei psychischen Erkrankungen, nicht nach Aktenlage verweigert werden.

Meine gesundheitliche, psychische Verfassung lässt eine Arbeitsaufnahme nicht zu, ich bin, so gut ich kann, bemüht, einen Termin bei einem Psychotherapeuten zu bekommen.

Derzeitiger fester Termin bei einem Psychotherapeuten ist der 25. 10. 2013, dennoch versuche ich an anderer Stelle eher einen Termin zu bekommen, damit die Therapie so schnell wie möglich beginnen kann.