Der größte Punkt für eine Legalisierung ist der Schwarzmarkt.
Wird Cannabis (und alle anderen Drogen, sowie Prostitution) legalisiert verschiebt sich der Markt und dessen Einnahmen in den staatlich kontrollierten Raum. Die Qualität der Ware steigt, die Verbraucher werden geschützt (Jugendschutz und Aufklärung) und vor allem werden die Kosten, die die Illegalität unserem Gesundheits- und Rechtssystem verursacht drastisch gesengt. Die Polizei muss keine sinnlosen Razzien mehr durchführen, Richter müssen sich nicht mehr um Konsumenten kümmern, die keinem weh tun und die Krankenhäuser und Ärzte müssen sich mit weitaus weniger Überdosierungen und Folgen von gestreckter Ware herumschlagen - alles in allem haben alle mehr Zeit sich auf die wirklichen Probleme zu konzentrieren wie Mord, Steuerbetrug usw.
Und der Staat nimmt dazu noch enorme Summen an Steuergeldern ein (siehe Colorado, etc.).

Legitime Gründe gegen eine Legalisierung können nicht wirklich gehalten werden, im Übermaß kommen diese nur entweder aus der Angst vor der verbreiteten Stigmatisierung bzw. dem Unbekannten und so lange propagandistisch verteufelten und wirtschaftlichen Interessen - Politiker, Pharmakonzerne und alle anderen Industrien, die durch eine Legalisierung von Hanf starke Einbußen verzeichnen müssten (und da gibt es eine Menge).

Die Diskussion um die medizinischen Risiken jeglicher Drogen ist komplett fehl am Platz und pure Zeitverschwendung. Würden wir alles in Hinsicht auf Gefahr und Nutzen abwägen, womit wir in unserem täglichen Leben umgehen sähe unsere Welt sehr viel anders aus.

Drogen sind Teil der Gesellschaft, ob der einzelne das will oder nicht. Ein Verbot macht die Sachlage nur schlimmer.
Ein Staat der behauptet ein freier zu sein kann nicht rechtfertigen den Leuten solche Entscheidungen "abzunehmen".

...zur Antwort

Also Bukowski wurde ja laut eigenen Angabe (s. "Ham on Rye") stark von John Fante ("Ask the Dust", "Wait until Spring, Bandini") beeinflußt.

Selbst habe ich ihn noch nicht gelesen, aber du kannst ja mal nachsehen.

...zur Antwort

Abgesehen davon, dass Schönheit bekanntlich im Auge des Betrachter liegt kann man dir sicherlich ein paar Hinweise geben und Warnungen aussprechen.

Sydney ist tagtäglich von Touristen überfüllt, wobei sie auch ohne die recht voll wäre. Es ist vielleicht ein guter Startpunkt, aber man läuft Gefahr schnell von den gefühlten Millionen an Backpackern die Nase voll zu haben.

Melbourne ist laut vielen Leuten in Australien die freundlichste und glücklichste Stadt.

Perth ist definitiv einen Besuch wert, aber nicht für jeden wirklich toll.

Darwin ist eindeutig etwas für Leute die mit Hitze gut klarkommen - Hitze für australische Verhältnisse - und Krokodilen.

Byron Bay und Surfers Paradise wirken meiner Meinung nach so falsch und plastisch wie manche Leute nach Schönheits-OP's. Vollgestopft mit Touristen, Backpackern und recht wenige lokale Australier.
Allerdings kostet(-ete) der Bus von Byron nach Nimbin nur 15$ und das Örtchen lohnt sich alle Male.

Alice Springs ist so trocken und heiß wie Darwin, teilweise heißer und trockener. Alles ist enorm teuer - wieder: und zwar für australische Verhältnisse - da alle Waren mit Trucks von weit weg angeliefert werden müssen und wie gesagt... heiß.

Aber im Endeffekt solltest du natürlich so viele besichtigen wie du Zeit und Lust hast und dir dein eigenes Bild machen, das ist natürlich alles recht subjektiv.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.