Das kommt vor allem darauf an, wie flexibel du bist. WiInf. ist gerade ein typischer Modestudiengang für alle Wirtschaftler, die mit dem Inf. im Studiengang auf bessere berufliche Chancen hoffen ;-), was an sich kein Problem ist, aber eben für die ganzen hohen NCs sorgt. Ich empfehle dir mal darüber nachzudenken mit "reiner" Informatik anzufangen, da die Inhalte am Anfang sicherlich sehr ähnlich sind, zumindest was Mathematik und Informatik betrifft. Dann kannst du dich in ein höheres Semester bewerben, also in das zweite oder dritte, wie du willst und müsstest dann "nur" die wirtschaftlichen Inhalte nachholen. Die naturwissenschaftlichen Inhalte sind ja die gleichen gewesen (schau da am besten in den Studienverlaufsplan und vergleiche das mal).

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Wenn man nicht aus Fehlern lernt, da ist das meist ein Anzeichen dafür, dass man sich für das, was man tut, nicht interessiert. Das habe ich zumindest bei mir beobachtet. Sobald mich was interessiert und ich ein Interesse habe, in dem Bereich besser zu werden, dann analysiere ich mein Handel viel stärker, als bei etwas, was mir nichts bedeutet.

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Kann man das nicht überall machen. Das ist doch dann quasi ein "privates" Problem. Also ich weiß zumindest, dass man an der Albert-Ludwigs-Universität, drei Fächer studieren kann, ob man dass dann auch in Regelstudienzeit schafft, ist dann aber die andere Sache.

Gibt ja auch noch die Möglichkeit Beifächer zu wählen. Muss ja nicht unbedingt drei Hautpfächer sein, gehen tut das aber eigentlich schon.

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Normalerweise wird es immer verlangt. Ich würde immer eine beglaubigte Kopie mitschicken, wenn es über den Postweg läuft, man bekommt ja mit dem Abitur eigentlich 3-4 beglaubigte Kopien und sonst kann man die schnell bei der Schule bekommen.

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Ja klar, willst du jetzt eine komplette Quellenkritik oder was ?! Das kannst mal schön selber machen. Schau dir den historischen Kontext an und urteile selbst.

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Also Biologie, die ersten beiden Semester, Mathe und Physik Grundlagen überall und immer. Es ist eben so. Wenn man motiviert ist, dann wird man sich irgendwie durchbeißen, es könnte sogar Spaß machen, da man ein Ziel vor Augen hat, was mir in meiner Schulzeit gefehlt hat. Ich wusst die ganze Oberstufe, dass ich eine Geisteswissenschaft studieren werde, daher hatte ich es schwer damit, zu akzeptieren wozu ich Integralrechnung brauche oder mich mit Vektoren und Stochastik beschäftigen muss. Unter Allgemeinbildung fällt das für mich nicht ;)

Wenn du das unbedingt machen willst und dich mit genau Informierst und weißt worauf du dich einlässt, dann kannst du mit Selbstdisziplin das ganze schaffen, da wärst du nicht der Erste.

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Ist wirklich niemand da der mich versteht?

Ich hab das Gefühl das mich niemand, wirklich niemand versteht. Ich gehe zum Psychologen und selbst der versteht mich nicht. Ich sehe die Menschheit als das grausamste was es gibt. Die Menschheit ist ein Konzept. In dieser Welt geht es nur um Macht und um Geld. Nie wirklich um das Wohlbefinden der Menschen selber. Es ist, als wenn jemand schon eine Vorlage für dein Leben gebastelt hätte. Erst Kindergarten, dann Grundschule, dann weiterführende Schule, vielleicht Abi oder Ausbildung.. und so geht es immer weiter. Man hat die Wahl zwischen bestimmten Dingen aber nie darf man wirklich wählen was man in seinem Leben machen möchte. Niemand kann das machen was er möchte. Niemand. Und wenn man sich von der Gesellschaft abhebt, macht man sich das Leben schwer. Geht man mit der Masse mit, macht man sich das Leben um einiges leichter. Aber ist man damit glücklich? Ein einfaches Leben zu führen? Nicht um den Willen drum zu kämpfen was man möchte?

Man kann nichts machen ohne irgendwie Geld dafür zu benötigen. Passt du dich nicht der Gesellschaft an, weil du einfach keine Lust dazu hast, dann hast du z.B. keinen Job. Und wenn man keinen Job bzw. Arbeit hat, hat man auch kein Geld. Und wenn man kein Geld hat, wird man zu einem Sozialhilfefall. Man wird in der Gesellschaft automatisch runtergestuft. Ich meine, ich rede nicht von den Gesetzen oder den Regeln aber niemand kann mit seinem Leben machen was er will. Niemand kann vollkommen frei sein. Ich weiß, eine gewisse Regelung muss herrschen aber davon rede ich nicht. Versteht mich keiner? Sieht es keiner so wie ich?

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Fragen dieser Art sehe ich als das Grundproblem der modernen Gesellschaft. Wir haben so viele Möglichkeiten und so viele Freiheiten, dass es uns so vor kommt, als wären wird dennoch eingeengt in unseren Möglichkeiten. Früher hätte es diese Möglichkeit der reflektierung gar nicht gegeben. Man musste früher viel mehr machen, auf das man keine Lust hatte, Agrargesellschaft, Sklaverei, größere soziale Ungleichheit. Es gab nicht mal Sozialhilfe, es gab keine Krankenversorgung, du wurdest schon in soziale Ungleichheit hinein geboren. Ich sehe solche Fragen und Probleme eher als Jammern auf sehr, sehr hohem Niveau. Ich selbst bin auch eher pessimistisch und frag mich manchmal was der ganze Mist soll. Da ich mich aber sehr für Geschichte interessiere und auch studiere, kann ich nur über meine Einstellungen lachen und wöllte definitiv nicht als normaler Bürger in der Antike, Mittelalter etc. leben.

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Deinem Freund geht es wahrscheinlich genauso wie dir, aber was soll er machen ? Ich selbst hab grad angefangen zu studieren und ich kann nicht behaupten, dass meine Studienfächer zu den schweren gehören, bei denen mal viel lernen müsse. Dennoch hab ich das Gefühl permanent überfordert zu sein, da man null Maßstäbe hat, wie schwer sowas werden wird und wie was benotet wird. Wenn mir jetzt dazu noch immer wieder jemand sagen würde, dass ich mich mehr um die betreffende Person kümmern solle, dann hätte ich nach ein paar Wochen auch kein Bock mehr darüber zu reden. Gerade in den Klausurenphasen steht halt das Studium für ein bis zwei Monate vor anderen Dingen, es muss nicht, aber je nach Studiengang wird man sonst nicht wirklich gut sein. Und wenn du dann am Wochenende auch noch über die Uni sprichst, obwohl er die ganze Woche im Stress in dieser hatte, dann kann ich ihn voll verstehen. Lass ihn jetzt einfach in Ruhe und sprecht nach dieser Phase darüber, wenn alle Prüfungen geschrieben worden sind und Vorlesungsfreie Zeit ist, macht dazu gemeinsam einen Termin oder mehrere aus an dem ihr geplant (!) über das Thema sprecht, damit sich beide Seiten darauf vorbereiten können.

Liebe Grüße, primer

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Solon war der Erste, der Gesetze verschriftlicht hat. In Athen gab es zunehmend Probleme. Viele verschuldeten sich, die sogenannte stasis herrschte, also es gab "Bürgerzwiste". Solon wurde desshalb als Schiedsrichter hinzugerufen, der die Probleme aus der Welt schaffen solle. Das Problemen war nämlich, dass durch Lanverknappung und durch die Verschuldung bei reicheren Bürgern viele immer Ärmer wurden und die Polis so an militärischer Schlagkraft verlor, da sich viele die Ausrüstung nicht mehr Leisten konnten. Daher waren auch die Reicheren daran interessiert, dass es zu einer Verbesserung der Sitzuation kommt. Die Probleme waren also die sogenannte Schuldknechtschaft, Probleme bezüglich der Bürgerrechte und eine allgemeine soziale Schieflage. Solon schaffte es dann die Schuldknechtschaft zu beenden, in dem er die Bürger von Schulden befreit hat und die Schuldsklaven freigekauft hat. Des Weiteren hat er erste für alle Bürger gleiche Gesetze formuliert (man kann aber nicht von einer Demokratie sprechen). Eine weitere bekannte Reform ist die Einführung der Einkommensklassen. Diese solonische Ordnung wird auch als "eunomia" = gute Ordnung benannt.

Leider hielten diese Reformen Peisistratos z.B. nicht davon ab sich als "tyrann" einzusetzen, also es gab danach immer noch Probleme.

Kleisthenes, der nach dieser "tyrannis" wirkte hatten einen politischen Gegner namens Isagoras. Um diesem den Zuspruch der Bezirke zu entziehen, teilte er Athen in neuen Bezirke auf, wie er das argumentativ geschafft hat, ist nicht bekannt. Isagoras hat aber durch ein Hilfegesuch an den spartanischen König sich selbst ins Abseits geschossen und wird aus Athen vertrieben. Athen wurde in drei Teile aufgeteilt: Ein Stadtgebiet (asty), ein Küstengebiet (paralla) und in ein Binnengebiet (mesogaia). Die drei Gebiete an sich wurden nochmals in 30 trittyes aufgeteilt, aus denen drei in eine Phyle zusammengefasst wurden, also insgesamt zehn Phylen. Eine kleinere Einteilung waren noch die 139 Demen, die jetzt aber keine Rolle spielen, später gibt es dann noch sogenannte Demenrichter.

Die Bevölkerung wurde somit neu gemischt, was den Zusammenhalt stärken sollte und auch gestärkt hat. Z.B. bekam jede Phyle ein Phylenheroon, was die religiöse Gemeinschaft stärken sollte. Aus diesen Phylen bestanden dann auch die Einheiten in der Phalanx. Er schuf auch eine neue politische Institution, und zwar den Rat der 500, ein. Aus jeder Phyle wurden 50 Mitglieder ausgelost und eine Phyle hatte für ca. 36 Tage das Amtsgeschäft inne. Dazu mussten auch alle jeweiligen Mitglieder anwesend sein. Kleisthenes Ordnung wird als "Isonomia" bezeichnet.

Weitere wichtige Reformer waren dann Ephialtes und Perikles nach den Perserkriegen.

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Ich kann die bisherigen Antworten nicht ganz nachvollziehen. Es stimmt zwar, das auch diese Ingenieure gefragt sind, aber mittlerweile stellt man auch gern Leute an, die von beiden Sachen, also Technik und Betriebswirtschaft etwas verstehen, ist rentabler das auf eine Stelle zu packen, wie ein "nur" technisch ausgebildeten und ein "nur" wirtschaftlich ausgebildeten anzustellen. So ist auch die Kommunikation zwischen den "Ebenen" leichter, da der Ingenieur für etwas Technisches auch versteht, was die "Anderen" für Probleme haben. So redet man nicht aneinander vorbei.

Gengerell sind die Berufsaussichten für Ingenieure jegleicher Hinsicht bei gutem ! (es gibt auch viele die denken mit nem mittelmäßigen oder schlechten Abschluss wär man auch noch gut dran und man studierts deswegen, obwohl mans eigentlich nicht kann) Abschluss sehr gut.

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Ehrlich gesagt ist mir die Situation ein wenig suspekt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Person "einfach so" neidisch auf jemanden ist und das über einen so langen Zeitraum. Ich denke, dass es da auch noch andere Gründe gibt.

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Falsche Fragestellung. So implizierst du ja, dass viele Gemeinsamkeiten gibt, also du fragst: "Was sind die Unterschiede (abgegrenzt von den Gemeinsamkeiten)".

Generell gibt es zwischen den beiden Kulturen sehr große Unterschiede, da es zwei komplett verschiedene Ursprünge sind, was man alleine schon an der Entwicklung der politischen Systeme erkennen kann. Ich mein zudem nicht unbedingt ethnologische Aspekte, sondern eher kulturelle.

Was man aber ganz gut sagen kann ist, dass die zwei "parallelen" Entwicklungen ab ca. 133 v. Chr, zusammenlaufen, als Rom das Gebiet von Pergamon vererbt bekommt bzw. als 129 v. Chr. die Provinz Asia entsteht. Spätestens mit der Eroberung Ägyptens ist der politische Hellenismus (Hellenismus wird die Zeit nach Alexander des Großen und dessen Reich genannt und Ägypten war das letzte der Diadochenriche, also der Nachfolgerreiche Alexanders). Auch hier ist die Frage, meinst du Griecheland kulturell, wirtschaftlich, religiös oder "nur" geographisch.

Man sieht also, dass es sehr sehr viele Aspekte gibt und man daher genauer festlegen muss, wo, wann und wie man ansetzen und was man erfragen will.

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Schwer zu beurteilen. Die früheste gesicherte Zahl ist um 1800 mit 190 Millionen Einwohnern in Europa. Auch ist es problematisch festzulegen, was Europa ist. Europa war ja nicht immer Europa, so wie wir es heute kennen. In der Forschung gibt es zu den Schätzungen für das Mittelalter starke Unterschiede, manchmal sogar um das doppelte Untereinander unterscheidet. Um 1500 geht man von 80-85 Millionen aus, im günstigsten Fall mit Schwankungen um die 10%.

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