Ist der Mensch nicht für Monogamie gemacht?

Hey was haltet ihr davon..Meinungen.

Nicht Untreue zerstört unser Beziehungsleben, sondern falsch verstandene Treue. Manche Experten sprechen davon, dass 90 Prozent der Männer im Laufe ihres Lebens fremdgehen, bei den Frauen sind es drei Viertel. Die Liebe ist monogam nur der Mensch ist es nicht.

Die entscheidende Frage ist nicht, warum wir eigentlich nicht treu sein können. Sondern warum unser Beziehungsideal auf einer Lüge gründet. Die Lüge, dass wir uns immer treu sein werden. Sexuelle Treue im umfassenden Sinn ist unmöglich. Wir können uns die Lust versagen, wir können so tun, als gäbe es sie nicht. Aber es ist eine Täuschung. Als Liebende halten wir uns für die vornehmen Protagonisten einer Verfilmung von Romeo und Julia.

Unser Wunsch nach einer langjährigen, tiefen Partnerschaft entspricht letztlich der Sehnsucht danach, eine Familie, eine Heimat zu haben. Ein legitimer, ein menschlicher Wunsch. Vielleicht sollten wir einfach anerkennen, dass Sexualität auch eine Art Heimat ist und ein Recht darauf hat, gelebt zu werden. Dass wir uns in unseren individuellen Bedürfnissen finden und nicht nach für uns vorgesehenen Rollen leben müssen.

Warum von einer kurzen monogamen Beziehung zur nächtsen hüpfen anstatt eine lebenslange offene Beziehung zu führen in der wechselnde Geschlechtspartner akzeptiert werden?

Ich habe eine funktionierende Beziehung und es gibt absolut KEINEN Grund an einen Anderen zu denken bzw einen Anderen toll zu finden, was ich aber tue. Meinen Freund aber liebe bin 26 und jetzt 3 Jahre mit ihm zusammen.

Denke an einen anderen fühle mich zu ihm hingezogen, beschäftige mich deshalb mit diesem Thema: Meinungen von euch wären hilfreich :-)

PS: Habe die Texte ob aus einem wissenschaftl. Text. LG

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Ich würde gerne mit meinem jetzigen Freund zusammen sein und trotzdem mit anderen Männeren  schlafen können. Ich liebe ihn trotzdem. Er würde das nur nie akzeptieren habe auch noch nicht mit ihm über dieses Thema gesprochen.

Auf der anderen Seite habe ich Angst, dass man sich trotzdem verliert. Ja  es liegt wohl nicht in der menschlichhen Natur monogam zu sein aber was ist dann mit dem Vertrauen, sich verstehen, geborgen fühlen in einer jahrelangen Beziehung? Das will der Mensch doch auch? Wenn er einen Seelenverwadten braucht zum reden? Der Mensch der nicht monogam lebt (also in beidseitigem Einverständnis in einer offenen Beziehung) muss doch ständig mit der Angst leben, dass sein Patner sich verliebt? Also das durch die ständigen ''nur sexuellen'' Kontakte neue Liebe zu jdm anderen ensteht?

Wie seht ihr das? Gibt es hier Menschen die in einer polygamen Beziehung leben und etwas dazu schreiben können?

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