Die Tochter meiner Freundin ist 8 Jahre alt und besucht die 2.Klasse. Sie ist nicht besonders gut in der Schule und tut sich eher schwer. Allerdings sind die Methoden ihrer Lehrerin bzw. der Schule für mich auch etwas eigenartig. Aber vielleicht kann mich da jemand aufklären, der näher am Geschehen dran ist.

Und zwar wundert mich Folgendes: Die Kinder mußten einen Text lesen und dann schriftlich Fragen dazu beantworten. Klar geht es hier in erster Linie um das Verstehen des Textes und darum, inhaltlich richtige Antworten zu geben. Aber wenn darin Rechtschreibfehler sind, sollten die doch bei dieser Gelegenheit auch korrigiert werden, oder? Auch wenn sie nicht bewertet werden. Sonst meint das Kind ja, es wäre richtig so. Die Lehrerin hat sie aber alle einfach stehen lassen.

Dann hat die Kleine auch noch große Probleme mit Mathematik und dem Zahlenverständnis. Dafür gibt es in der Schule eine Nachhilfegruppe. Aber da war sie bisher nur einmal. Das bringt doch rein gar nichts! Warum wird sie da nicht regelmäßig hingeschickt und zwar so lange, bis man wirkllich eine Verbesserung erkennen kann?

Ich verstehe das irgendwie nicht und meine Freundin kommt mit der Lehrerin auch auf keinen grünen Zweig. Wer weiß da einen Rat?