Ist eigentlich ganz einfach: auch die DBV bietet eine Zusatzversicherung an, wenn man länger als sechs Wochen am Stück sich im Ausland aufhält. Wenn die DBV mit unpassenden "Textbausteinen" reagiert, hat manches Telefonat Wunder geholfen. Wenn auch das nicht hilft, kann jeder Versicherungsmakler problemlos weiterhelfen.

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Bei Unfall mit altem Wagen nur Zeitwert maßgeblich?

Ja, nun hab ich auch mal eine Frage.

Gestern abend wurde meiner Lebensgefährtin mit Schmackes bei rechts-vor-links die Vorfahrt genommen. Da war nichts mehr zu halten. Glücklicherweise überhaupt kein Personenschaden. Aber der gute alte POLO (Erstzulassung 9/1993) erleidet einen wirtschaftlichen Totalschaden. Das ist bei dem Fahrzeugalter schnell passiert. Morgen kommt der Sachverständige und wird wohl bestätigen, was in der Werkstatt (eine freie Meisterwerkstatt) schon verlautete. Der Wagen hat noch TÜV bis 08/2013. Ein Austausch des Fahrzeugs war zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht vorgesehen und ist finanziell auch so nicht eingeplant. Sondern vor dem Winter sollte der Wagen noch einmal neue Vorderreifen bekommen (die Hinterreifen sind noch in gutem und verkehrssicherem Zustand). Vielmehr ist der Wagen noch in einem vergleichsweise so guten Zustand (und auch stets werkstattgepflegt und deshalb technisch sicher und einwandfrei), dass wir einen weiteren TÜV-Zyklus ernsthaft erwogen hatten. Noch im Mai hatten wir z. B. wieder den Zahnriemen erneuern lassen, damit der Motor noch einmal bedenkenlos weitere 75.000 km laufen könnte. Der Wagen nimmt sich noch immer, wie auch vor Jahren, durchschnittlich 6,3 Liter/100 km, was auch im Vergleich mit gegenwärtigen Autos gut ist (tatsächlicher Verbrauch, nicht Verbrauchsermittlung nach Euro-Normen!!!) und ist Euro-4 eingestuft.

Werden wir nun diesen wirtschaftlichen Totalschaden hinnehmen müssen - und uns also mit der geringen Summe des so genannten Restwertes zufrieden geben müssen? Selbst die Anschaffung eines zuverlässigen gebrauchten Ersatzfahrzeugs wirft uns zu diesem Zeitpunkt schließlich verdammt zurück. Mit der Ersatzbeschaffung eines ebenfalls 18 Jahre alten Autos ist es ja nicht einfach getan (da weiß man schließlich nicht, was man bekommt, welche Risiken etwaiger Reparaturen darin stecken etc.). Dann wäre ja der Inhaber eines Neuwagens stets besser dran, dem auch ungefragt der Wagen komplett wiederhergestellt wird!? Und wer einen Gebrauchtwagen oder eine richtig schöne alte Möhre fährt, fährt immer mit dem wirtschaftlichen Risiko, das auch bei Fremdverschulden die Gegenseite dann sozusagen "geschenkt" bekommt? Wer weiß etwas dazu? Wie wird so etwas gehandhabt?

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*Werden wir nun diesen wirtschaftlichen Totalschaden hinnehmen müssen * Was willst Du sonst machen? Die Zeit zurückdrehen?

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Ganz einfach: Gehe zum Hautarzt.

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