Hallo liebe Community!
Nach einem heftigen Streit mit meinem Arbeitgeber, wurde ich am Mittwoch mündlich fristlos gekündigt. Nach einem Hin und Her wollte ich von meinem Arbeitgeber eine schriftliche Bestätigung, das ich auf sein Verlangen hin nach Hause gehen kann. Anstelle dieser Bestätigung bekam ich eine schriftliche fristlose Kündigung in die Hand gedrückt, die ich allerdings nicht annahm und nicht unterschrieb, da eine fristlose Kündigung in diesem Fall unrechtmäßig war.
Nachdem ich mich einen Tag später beim Arbeitsamt arbeitslos gemeldet habe, kam heute ein Brief meines Arbeitgebers, in dem die fristlose Kündigung zu einer fristgerechten Kündigung zum 31.10.2011 geändert ist.
Das hieße wiederum, dass ich noch bis zum 31.10.2011 ganz normal angestellt bin, jedoch steht außer Frage, dass ich jemals wieder die Firma betreten werde.
Dazu muss ich noch sagen, dass mir diese fristlose Kündigung gerade recht kommt, da ich ab 01.12.2011 sowieso eine neue Stelle anfangen werde. So hab ich mehr Zeit alles zu planen und zu managen, da die neue Stelle ca. 600 km von meinem jetzigen Zuhause entfernt liegt.
Zu meinen Fragen:
Sollte ich mich einfach krankschreiben???
Ich habe Angst, dass, wenn ich nicht zur Arbeit gehe und mich auf die mündliche Zusage des Arbeitnehemers verlasse (ich habe jede Menge Zeugen dafür), mir das Arbeitslosengeld, auf Grund der eigenen Verschuldung der fristlosen Kündigung, verwährt bleibt.
Ich bitte dringend um eine Antwort!
Vielen Dank