Nein, so etwas gibt es nicht. Ein Zoomfaktor von 200 würde bedeuten, dass zwischen der längsten und kürzesten Brennweite ein Faktor 200 liegt. Auf Kleinbild bezogen wäre das z.B. ein extremes Weitwinkel von 10 mm bis zu einem Teleobjektiv (eher wohl Teleskop) mit einer Brennweite von 2000 mm, das sind 2 Meter... Sehr lange Teleobjektive liegen bei 500, maximal 600 mm. Dies aber entweder als Festbrennweite oder als Zoom, welches dann im mittleren Telebereich anfängt, also z.B. 150-500 mm. Eine so lange Brennweite lässt sich technisch nicht so bauen, dass über den gesamten Zoombereich ein auch nur ansatzweise verzeichnungsfreies Bild herauskommt. Das sieh man schon bei (guten) Zooms mit einem Zoomfaktor von 10-11, z.B. der recht verbreiteten Klasse 18-200 mm. So etwas verwende ich an meiner Nikon Spiegelreflexkamera und bin mir durchaus bewusst, dass dies bei jeder Brennweite ein Kompromiss ist. In gewissen Grenzen kann man nachträglich die Objektivfehler mit DxO Optics Pro herausrechnen, aber auch das hat Grenzen.

Hersteller werben gern mit extremen Zoomwerten, weil "100fach Zoom" einfach nach mehr klingt als "macht gute Bilder". Ebenso mit immer mehr (Mega-) Pixel. Das ist ungefähr so sinnvoll, als sich sein Auto nach dem Durchmesser der Auspuffrohre und der Größe der Radmuttern auszusuchen...

Gerade bei Camcordern wird in den Zoom noch der sog. "Digitalzoom" hineingerechnet. Das bedeutet, die Kamera macht intern eine Ausschnittvergrößerung, d.h. nutzt z.B. nur den mittleren Teil des Sensors. Das kostet natürlich Auflösung, ist aber billiger als eine "längere" Optik. Das macht bei Video sogar (ein bisschen) Sinn, weil Ausschnittvergrößerungen bei Bewegtbildern nachträglich nicht ganz so einfach sind wie bei Standbildern am PC - weshalb Digitalzoom bei Fotokameras auch völlig überflüssig ist.

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Das iPad 2 hat kein Retina-Display.

Das Retina-Display (gleiche Größe, aber mehr Bildpunkte = höhere Auflösung) haben das ipad 3 (nicht mehr im Handel) und das iPad 4.

Ich hatte ein iPad 1, jetzt ein iPad 3, beide mit 3G (also Mobilfunk, man kann also auch unterwegs surfen; mein Tarif kostet 10€ im Monat).

Das iPad 2 ist leichter und der Akku hält etwas länger, weil das Retina-Display mehr Strom braucht. Es ist auch billiger.

Wenn Du die höhere Auflösung nicht brauchst, würde ich das 2er nehmen. Ich hatte das 3er gekauft, weil ich viel mit PDF-Dokumenten arbeiten muss, die im Original DIN A4 sind mit recht kleiner Schrift.

Das 1er hat 32GB und hat eigentlich immer ausgereicht. Das 3er hat jetzt 64GB, die sind aber bei weitem nicht voll.

Wenn Du es nicht viel unterwegs nutzen willst, kannst Du auf 3G/UMTS gut verzichten.

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Kletterpark ist per se sportlicher - fördert Kraft, Ausdauer, Koordination, Teamwork. Wasserrutsche ist mehr Freizeitgestaltung. Folgekosten (Betriebskosten) sind beim Kletterpark vermutlich geringer.

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Ja, man kann OpenOffice auf MacOS nutzen.

OpenOffice hat ein eigenes Datenformat, man kann aber auch im Microsoft-Word-Format speichern (und auch Microsoft Word-Dokumente bearbeiten).

Zum Versand an andere Rechner kann OpenOffice Deine Texte aber auch als PDF speichern, das kann dann auch in vielen Jahren noch fast jedes Gerät lesen (das Format ist von der ISO international standardisiert, also nicht an einen Hersteller gebunden).

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Ich habe ein iPad 3, hatte vorher ein iPad 1, welches ich verschenkt habe. Meinen Neffen (8J.) habe ich Samsung Galaxy Tab 2 7.0 geschenkt. Ich habe auch schon "markenlose" Tablets probiert. Ich habe also Vergeichsmöglichkeiten aus der Praxis.

Das iPad ist sehr gut, die Bedienung sehr eingängig. Aber man muss komplett im "Apple-Universum" bleiben - das kann ein Vorteil sein (einfacher, weniger Gefahren durch bösartige Programme, weil nur von Apple geprüfte Programme funktionieren). Die Android-Tablets von Samsung sind qualitativ nicht schlechter als die iPads (Samsung stellt u.a. die Displays für die iPads her...) und sehr viel preiswerter.

Heute würde ich den Apple-Aufpreis nicht mehr zahlen. Markengeräte mit Android, speziell Samsung, sind ebenfalls gut. Es gibt auch ähnlich viele Programme ("Apps") und Zubehör. Zusätzlich kann man den Speicher mit billigen Mikro-SD-Karten erweitern, dass geht bei Apple nicht. Alternativ wäre ein Google Nexus auch nicht schlect, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut (aber keine Werwiterung mit SD-Karten möglich).

Von markenlosen Tablets aus China muss ich aus eigener Erfahrung abraten. Diese sind zwar sehr billig, aber ich musste schon Akkus und USB-Buchsen tauschen - ohne fundierte Lötkenntnisse nicht jedermanns Sache.

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Die Downloadgeschwindigkeit hängt nicht nur von Deinem Anschluss ab.

Server -- Knoten -- Knoten -- Knoten -- Deine Leitung -- Dein PC

d.h. die Datenpakete können bei Dir schon mal nicht schneller ankommen, als der jeweilige Server (z.B. mozilla.org) sie liefert. Und die verschiedenen Stationen dazwischen sind auch mal mehr mal weniger ausgelastet.

Dazu kommt, dass der Speedtest mehrere Verbindungen gleichzeitig öffnet, um die Maximalleistung Deiner Leitung zu ermitteln. Du wirst also selten bei einem einzelnem Download die gleiche Leistung bekommen. Wenn Du dagegen mehrere Downloads gleichzeitig startest, kannst Du in der Summe die vom Speedtest ermittelte Maximalleistung bekommen.

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Erst mal die Ask Toolbar deinstallieren.

Und In Zukunft: Beim Installieren immer schauen, ob sich da sonst was mitinstallieren will. Einafch durchklicken ist nie eine gute Idee!

Dann in Firefox unter Einstellungen die Startseite wieder auf wasimmerDuwillst einstellen - ich nehme about:blank (also eine leere Seite), aber das ist Geschmackssache.

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"has", "this" = Einzahl, "have", "these" = Mehrzahl.

Tipp: Lies mal englische Bücher (können auch Webseiten sein) und/oder stelle DVDs mal auf die englische Tonspur. Zum Üben erst mal beim 2. sehen - das tut Wunder für Dein Hörverständnis!

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Wenn Deine Schwächen extrem sind und sich auf die Arbeit deutlich auswirken würden, dann musst Du sie nennen - z.B. wäre eine Ausbildung als Dachdecker bei Höhenangst einfach sinnlos, aber das hast Du sicher nicht gemeint.

Es geht bei der Frage eher darum, ob der Bewerber sich einigermaßen einschätzen kann und mit seinen Schwächen (jeder hat welche!) umgehen kann. Erkannte Schwächen sind viel weniger schlimm als unerkannte!

Du hast nicht gesagt, um welchen Beruf es geht und was deine (heimlichen) Schwächen sind. Die meisten menschlichen Schwächen sind nicht schlimm und werden, offensiv angesprochen, eher positiv gesehen. Wer behauptet, keine zu haben, wird leicht als überheblich oder nicht kritikfähig gesehen. Und das wird sich dann im Beruf viel mehr rächen als DSDS zu mögen, Montags früh schwer aus dem Bett zu kommen oder kein Blut sehen zu können...

Wenn man Schwächen anspricht, kann man auch gleich dazusagen, was man dagegen tut - dann wird es positiv! Z.B. "Ich finde, ich bewege mich oft linkisch, deswegen mache ich seit 3 Wochen einen Tanzkurs" - das punktet.

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Hab ich Herzprobleme mit 16 Jahren?

Hallo Community,

Ich bin 16 Jahre alt und habe seit ca. 3 monaten druck auf der linken brustseite, besonders über der brustwarze bis hin zum brustbein. Wenn ich versuche einzuschlafen und in ruhe liege, strahlt es durch den ganzen körper aus, meistens nach dem ausatmen, sodass ich zucke und schnell einatme. Es fühlt sich eher wie ein unangnehmes kribbeln an. Teilweise habe ich in ruhelage ein leichtes "schwimmen" in den füßen und beinen. Ich bin natürlich mit meinen beschwerden zu meinem hausarzt gegangen. Im blut waren keine befunde, urin war normal und beim 2. besuch wurde festgestellt, dass meine lunge sehr gut funktioniert, da ich nichtraucher bin. Beim EKG war alles normal, und er sagte, dass ich kerngesund bin und er mir nicht empfehlt einen kardiologen zu besuchen. Meine psyche war angeschlagen, da die sympthome nicht weggingen und ich teils todesangst hatte. Durch einen Tipp eines freundes, besuchte ich meine physiotherapeuthin, die feststellte, dass ich einen rundrücken habe, da ich ein typischer "gamer-typ" bin und immer krum vorm pc hocke. Nach 4 besuchen wurden die beschwerden nur unwesentlich besser. Zurzeit ist sie im urlaub und ich kann sie nicht kontaktieren, aber sie versicherte mir, dass ich in meinem alter noch nicht an herzkrankheiten denken müsste, was ich aber doch tue. Ist das normal?

zu mir: ich bin nichtraucher, 1,76 groß, ca. 82 kilo schwer, betrieb lange regelmäßig sport, hörte vor 2 jahren auf und gehe jetzt ab und zu joggen, meine ernähung ist nicht die beste aber keinesfalls schlecht.

Ich weiss nun nicht weiter, vielleicht hat einer von euch ähnliches gehabt und kann mir helfen. danke schonmal dafür!

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Ich würde hier einen Internisten aufsuchen, um das abzukären. Es könnte z.B. eine Magensache (Reflux) sein, die solche Symptome verursachen kann. Ein Internist ist da breiter aufgestellt als ein Kardiologe. Genaueres / Belastbares können Dir medizinische Laien in einem Furum nicht bieten, gerade bei unklaren Symptomen. Wenn das EKG (nur Ruhe-EKG oder auch Belastungs-EKG?) normal ist, ist eine Herzerkrankung wohl weniger wahrscheinlich.

Noch ein Tipp: Lange Sitzungen am PC kann man gut durch einen höhenverstellbaren Schreibtisch auflockern (alle 2 Stunden mal eine halbe Stunde im Stehen zocken). Ich zocke zwar nicht, aber beim Programmieren hat es echt geholfen. Bei einem Laptop tut es dafür auch z.B. eine Sprudelwasserkiste als Unterlage, um den Laptop auf Stehhöhe zu bekommen.

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Das sollte gehen, indem Du das Win8 auf dem Laptop ganz normal installierst. Bei der Aktivierung kann es sein, dass Du auf die telefonische Aktivierung verwiesen wirst. Das ist eine kostenlose Nummer - der Prozess ist etwas lästig, weil Du erst viele Ziffern ins Telefon eintippen musst und dann viele Buchstaben, die Dir die Telefonstimme vorliest, in den PC, aber nicht worklich schwierig. Wird auch (auf Deutsch) ganz gut erklärt.

Ausnahme: Wenn das Windows keine Retail- oder Systembuilder-Version ist, sondern vom PC-Hersteller vorinstalliert wurde (Nummer klebt dann auf dem PC), dann kann es sein, dass das Windows nur auf Geräten dieses Herstellers (z.B. Dell) funktioniert.

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Bei den meisten Anbietern kann man einfach eine neue (Nano-) SIM-Karte anfordern. Das Gutaheb ist nicht wirklich auf der SIM-Karte gespeichert, sonderin im Kundenkonto beim Anbieter, es wird damit automatisch auf die neue SIM-Karte übertragen.

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Wenn Du sogenannte Ganzjahresreifen meinst: Diese haben auf der Reifenflanke ein M+S-Symbol. Damit sind sie vom Gesetzgeber als Winterreifen anerkannt.

Ich fahre solche Reifen, weil wir in Hamburg nur wenige Tage "echten" Winter haben. Würde ich im Schwarzwald wohnen, würde ich vermutlich Sommer- und Winterräfer tauschen (habe ich früher so gemacht).

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Caches sind immer flüchtige Speicher (von ganz besonderen Ausnahmen abgesehen, s.u.) Flüchtige Speicher sind solche, deren Inhalt bei Abschalten des Rechners weg ist, also Arbeitsspeicher. Nichtflüchtige Speicher sind Festplatten, Flashspeicher (SSD, Speicherkarten für Kameras, Festplatten, Disketten, CDs usw.).

Nichtflüchtige Speicher sind i.d.R. billiger (pro Bit) aber auch langsamer als flüchtige Speicher.

Caches sind Speicher, die zwischen einem den Hauptprozessor (CPU) und den Arbeitsspeicher (RAM) geschaltet sind. Sie sind kleiner als der Arbeitsspeicher, aber sehr viel schneller. Daten, die der Prozessor benötigt, werden erst im Cache gesucht, und nur, wenn sie dort nicht sind, wird auf den langsameren Arbeitsspeicher zurückgegriffen. Caches sind meistens direkt auf dem Die (Siliziumchip) der CPU mit untergebracht, oder auf einem separaten Chip im Gehäuse der CPU.

Wenn der Prozessor Daten schreibt, dann gibt es zwei Möglichkeiten: Write-Through=die Daten werden unmittelbar sowohl in den Cache als auch in den Arbeitsspeicher geschrieben, die CPU muss solange warten. Write-Back=die CPU schreibt nur in den Cache (muss nicht warten), der Cachecontroller kümmert sich darum, die Daten nachträglich in den Arbeitsspeicher zu kopieren.

Zum Teil wird eine ganze Hierarchie von Caches eingesetzt (Level 1 ist am nächsten an der CPU, am kleinsten und am schnellsten).

Die hohe Kunst der Chipdesigner liegt darin, bei Multiprozessorsystemen (mehrere Prozessoren oder mehrere Prozessorkerne=Cores) die Kohärenz der Caches sicherzustellen, d.h. das alle CPUs immer denselben Speicherinhalt "sehen" - sonst würde Chaos ausbrechen und die Rechenergebnisse wären falsch.

Analog zu den Caches im Arbeitsspeicher gibt es das auch bei Festplatten - jedes moderne Betriebssystem benutzt einen Teil des Arbeitsspeichers als Cache für die (vergleichsweise langsame) Festplatte. Bei PCs nimmt man meist Write-Through, damit die Daten auch bei Stromausfall auf der Festplatte sind; große Speichersysteme bei Servern nutzen auch Write-Back mit batteriegepuffertem Cache.

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