Na ja, was mich immer noch am meisten am Schulsystem stört, ist Folgendes:

Wenn man sich ein Bein bricht oder die Schreibhand, muss man nicht im Sportunterricht mitmachen oder irgendwo mitschreiben.

 Aber wenn es einem mental schlecht geht, ist man dennoch in den meisten Fällen gezwungen zur Schule zu gehen und auch, wenn man eine Angstsörung hat, muss man vor der Klasse Vorträge halten. Man kann nicht einfach sagen, dass es einem schlecht geht und die Schule gerade nicht der beste Ort ist.

Ich finde es auch ziemlich mies, wie sehr man teilweise unter Stress gesetzt wird. Habe ich schon für die Biologiearbeit gelernt? Was ist mit den drei Nummern Mathehausaufgaben? Und Französisch und Musik schreibe ich ja auch noch! Ich brauche unbedingt eine gute Note!

Unsere Mathelehrerin erklärt teilweise nur sehr kurz, lässt uns etwas abschreiben und gibt uns dann etwas im Buch dazu auf, was mich auch stört. Ich meine, etwas konzentrierter und länger ein Thema zu bearbeiten, wäre auch nützlich. 

Dazu scheinen für viele Lehrer die Noten vor der mentalen Gesundheit und der Freizeit zu kommen. Mag sein, dass es viele anders sehen und vielleicht auch bessere Lehrer haben

Letzter Punkt des Ganzen, ich kenne mehrere Leute, die sich krank stellen oder nach Disastern flehen, weil sie einfach kaum in der Verfassung sind, hinzugehen. Ich weiss nicht, wie es bei euch ist, aber unsere Lehrer schauen nach ca einem Jahr nur noch weg, wenn jemand ausgelacht oder verspottet wird.

Wie gesagt, die Meinungen hierbei sind sicher verschieden, das ist nur meine persönliche Ansicht. LG

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