Es gibt nicht "die" Studentenstadt. Du solltest auch gucken, welche Stadt dir von der Lage/ Kultur her gefällt. Darin unterscheiden sich der norden und Süden erheblich. Ich war mal etwas längere Zeit in Alicante. Keine Traumstadt, aber sehr einheimisch und nett. Zudem finde ich die geografische Lage ausgezeichnet. Direkt am Mee und es gibt viele Busverbindungen nach Cordoba und Sevilla.

Sevilla ist auch ganz nett, aber überfüllt von Auslandsstudenten aus Europa und den USA. Hat nicht mehr dieses "einheimische" Flair. Cordoba ist auch aufgrund seiner Geschichte sehr attraktiv, aber im Sommer viel zu heiß. Jedoch bekommst du da sau billig ein WG-Zimmer! In Salamanca war ich noch nie, aber vom Hören und Sagen her soll die Stadt ganz gut sein. Salamanca hat die älteste Universität in Spanien und wird insbesonders von lateinamerikanische Studenten bevorzugt

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Vorab: Mit solchen Fragen würde ich mich nicht gerade unbedingt an solche Foren e.t.c. wenden. Wenn dich dieses Thema so sehr interessiert, dann verfolge lieber entsprechende Debatten über das Thema Parteienverbot. Diverse Debatten auf geisteswissenschaftlicher Ebene kannst du auch im Internet durch etwas Recherche ausfindig machen. Große Tageszeitungen wie beispielsweise die FAZ haben dieses Thema immer wieder aufgegriffen und sich damit ausführlich auseinandergesetzt.

Parteien können nach Artikel 21(Grundgesetz) erst dann verboten werden, wenn sie gegen die "Freiheitliche demokratische Grundordnung" verstoßen. Ab wann ein Verstoß gegen diese Grundordnung vorliegt entscheidet das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe, das nach Antrag des Bundestages prüfen, ob ein Verstoß vorliegt. Du siehst also, dass einzig das Bundesverfasusngsgericht den Begriff "Freiheitliche demokratische Grundordnung" definiert, was dann auch Rechtsgültigkeit hat.

Ein Auszug aus Wikipedia soll dies verdeutlichen:

„Freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Art. 21 II GG ist eine Ordnung, die unter Ausschluss jeglicher Gewalt und Willkürherrschaft eine rechtsstaatliche Herrschaftsordnung auf der Grundlage der Selbstbestimmung des Volkes nach dem Willen der jeweiligen Mehrheit und der Freiheit und Gleichheit darstellt. Zu den grundlegenden Prinzipien dieser Ordnung sind mindestens zu rechnen: die Achtung vor den im Grundgesetz konkretisierten Menschenrechten, vor allem vor dem Recht der Persönlichkeit auf Leben und freie Entfaltung, die Volkssouveränität, die Gewaltenteilung, die Verantwortlichkeit der Regierung, die Gesetzmäßigkeit der Verwaltung, die Unabhängigkeit der Gerichte, das Mehrparteienprinzip und die Chancengleichheit für alle politischen Parteien mit dem Recht auf verfassungsmäßige Bildung und Ausübung einer Opposition.“

– BVerfGE 2, 1, 12

Auch ich finde die Ideologie der NPD absurd, aber solange sie gegen demokratische Grundprinzipien nicht verstößt, sollte sie in einem demokratischen Land auch nicht verboten werden. AUf dieser Grundlage sollen die Walurnen entscheiden und nicht die Willkür anderer, denn wir leben nicht in einer Diktatur.

Die NPD versucht ihre politischen Interessen auf diplomatischer Ebene durchzusetzen, ohne gegen demokratische Grundprinzipien zu verstoßen. Zu singanlisieren, dass Deutschland keine Ausländer braucht ist, um es mal umgangssprachlich auszudrücken, noch kein Verbrechen, welches gegen demokratische Grundprinzipien verstößt. Jedoch, wenn sie ihre Ansicht damit begründen, dass zum Beispiel Ausländer minderwertig sind.

Wie du siehts kein einfaches Thema.

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Ich studiere Spanische Philologie mit Lateinamerikanistik an der FU. Lateinamerikanistik bedeutet in diesem Fall, dass in Literarturwissenschaften auch lateinamerikanische Schriftsteller mit einbezogen werden und in Sprachwissenschaften sich auch mit der Sprachwandlung in Lateinamerika auseinandersetzt. Ist aber glaube ich nicht so ganz das was du meinst. Für dich wäre eventuell Lateinamerikastudien ganz sinnvoll. Diesen Studiengang kann man an der FU Berlin als Nebenfach mit 30-LP im Bachelor belegen. Zudem kann man in diesem Fach auch seine Masterarbeit schreiben. Der Studiengang an sich ist ganz interesssant, da er sehr interdisziplinär aufgebaut ist, also eine Mischung aus Geschichte und Politik. Zu Beginn steht die historische Entwicklung seit Ankunft der Spanier im Jahr 1492 in Lateinamerikas im Vordergrund. Man lernt viel über die Eroberungen und Verwaltungsmechanismen in Lateinamerika. Zu Beginn überschneidet sich viel mit der spanischen Geshcichte, was auch sehr interessant ist.

Um dir weitere Infos zu besorgen, gucke einfach auf der Seite des Lai-Institut der FU-Berlin. http://www.lai.fu-berlin.de/

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Vorweg: Die EU ist kein sehr einfaches Thema, da die Struktur nicht vergleichbar mit der BRD ist,!

Zu Beginn müssen ersteinmal gemeinsamen Ziele definiert werdenm, was ja bei 28 Mitgliedsstatten nicht immer ganz einfach ist :=)

Zweimal pro Jahr treffen sich alle Regierungschefs der Mitgliedsstaaten (Europäischer Rat), was uns als sogenannter EU-Gipfe bekannt sein dürfte. Die BRD wird also von der Kanzlerin vertreten. Auf dem EU-Gipfel werden gemeinsame Interessen definiert und bestimmte Richtungen angegeben, nach denen sich die Europäische Union orientiert. Der Europäische Rat ist nicht an der Rechtsetzung der EU beteiligt, sondern dient mehr oder weniger der Orientierung und Schwerpunktsezung. Mittels der Europäischen Gesetzgebung werden die definierten Ziele umgesetzt. Dieser Prozess ist jedoch nicht einfach zu erklären. Verabschiedetet Gesetze werden von der EU-Kommission umgesetzt und überwacht. Sicherlich hats du schon mal davon erfahren, dass Deutschland aufgrund des Nichteinhaltens von EU-Gesetzen vorgewarnt oder sanktioniert worden ist.

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Am besten lernst du Vokabeln, indem du dir einzelne Wörter aus Büchern e,t,c. erschließt. Zudem hat es den Vorteil, dass gelernte Vokabeln ins Langzeitgedächtnis wandern :=) Mach dir keinen Druck. Beim lesen schreibe ich immer die Vokabeln raus, die mir unbekannt sind und alle paar Tage schaue ich sie mir an. Je öfters du diesen Prozess wiederholst, desto schneller lernst du Vokabeln. Zu Schulzeiten konnte ich mir nie Vokabveln merken und jetzt, seitdem ich fast 5 Jahre Spanisch sprechen und immer wieder mal Vokabeln lernen, kann ich mir am Tag bis zu 20 Vokabeln einprägen!

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Mein Vorgänger hat schon alles gut erläutert, wie ich finde.

Da ich seit 5 Jahren Spanisch spreche und die Sprache nun seit dem Wintersemester 2014/15 studiere, kann ich dir sagen, dass du sehr viel Zeit benötigst, bist du das Niveau eines Muttersprachlers beherrscht. Sprachkurse und das Selbststudium sind sicherlich eine gute Methode, sich für Auslandsaufenthalte gut zu rüsten. Ich habe damals Spanisch ohne Vorkenntnisse in Lateinamerika gelernt und der Vorteil war ganz einfach der, dass ich zum größten Teil unbewusst gelernt habe. Auch dir würde ich ein AUslandsauftenhalt empfehlen und wenn du wirklich die Ambition und Ausdauer hast, die Sprache autodidaktisch zu lernen, lkannst du dir auch die Sprachschule sparen, denn die bringen meines Erachtens nicht so viel, sondern leeren einfach nur den >Geldbeutel. Neben Lateinamerika war ich auch öfters in Spanien. Miete dir dort für 4 Wochen ein Zimmer in einer WG und versuche den ganzen Tag Spanisch zu sprechen. Erst da setzt der eigentlich richtige Lernprozess an, was sich ach daran bemerkbar macht, dass dein Kopf abends einfach nur noch leer ist. Hier wirst du oft an deine Grenzen stoßen und viel viel lernen :) Vorkenntnisse in der Grammatik sind hier die betse Voraussetzung. Und nicht vergessen: Bücher und Zeitungen zu lesen. Der Vorteil dabie ist, dass Du viele viele Vokabeln im Kontext lernst, indem du sie dir kategorisch erschließt. Zudem eignest du dir so auch diverse Satzkonstellationen an. Das Verstehen von Filmen und Serien kommt leider erst am Ende, zumindest das Verstehen ohne große Anstrengung. Dennoch würde ich mir gemäßigt hin und wieder mal was auf SPanisch angucklen. Am besten irgendwelche Soaps auf rtve.es ! Mag intellektuell nicht immer sehr anspruchsvoll sein, aber hier hörst du wirklich das Spanisch, wie es von den Menschen im realen Leben gesprochen wird. ! :=)

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Hey, @Jerne: Sicherlich hast du recht, dass man mit Sprachen alleine nicht viel machen kann. Aber dafür studiert man ja auch keine Spanische Philologie, denn sie umfasst wesentlich mehr als den reinen Spracherwerb.

Also, ich bei auch Student an der FU Berlin und kann dir nur empfehlen, dir auf der Internetseite die Studienordnung mit viel Zeit durchzulese/studieren. Dort erhälst DU Informationen über den Studienaufbau und die modulare Gliederung des Studiums. Viele Kommilitonen dachten zu Beginn des Studiums, dass das Studium dem bloßen Spracherwerb dient, was völlig falsch ist, denn dafür gibt es Sprachschulen.

Das Studium gliedert sich wie folgt: Sprachpraxis (Spracherwerb), Literaturwissenschaften, Landeskunde und Sprachwissenschaften.

Litarturwissenschaft ist vergleichbar mit Germanistik, nur eben bezogen auf spanischsprachige Autoren aus Spanien und Lateinamerika. Schwerpunkt ist die Analyse von Texten der drei Gattungen Lyrik, Epik und Drama. Hierbei setzt man sich mit theoretischen Modellen auseinander und versucht diese auf die drei Gattungen anzuwenden. Sprachwissenschaft ist sehr theoretisch und beschäftig sich ausschliessliche mit der formalen Analyse der romanischen Sprachen! Dieses Modul umfasst so ziemlich alle Disziplinen der Linguistik

Ich selber habe festgestellt, dass das Studium nicht gerade mein Traum ist, aber es ist ok, zumal ich eh Lehrer werden möchte und das meiste dann eh nicht mehr brauche :) Die Bibliothek ist wirklich ein Traum und bietet umfangreiches Material, sodass ich oft ins Staunen gekommen bin :)

Zur FU im Allgemeinen kann ich nur sagen, dass sie in den Geisteswissenschaften im Raking ganz oben steht. Muss aber nicht zwangsweise etwas mit der Qualität des STudiengangs zu tun haben. Vielmehr wird beim Raking auch die internationale Ausrichtung e.t.c mit bewertet oder welche prominenter Professor dort mal einen Vortrage gehalten hat. Soll heißen, dass das Raking nichht zwangsweise etwas bedeuten muss und andere Unis ebenfalls gut sein können.

Mein TIPP: Schau dir die Studienordnung der einzelnen UNis an, die du meist als PDF auf der Internetseite der UNis erhälst. Ich habe es damals nicht getan und ärgere mich dehslab noch immer ein wenig :D So musst du zum Beispiel bei der FU vor Beginn des Studiums das Niveau B1 mittels eines Tests nachweisen. Andere Unis verlangen hingegen das Niveau A2, welches du auch mit deinem Abizeugnis nachweisen kannst !

Nimm dir viel Zeit bei der Recherche :)

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Mit den Jobchancen ist es ja immer relativ und da würde ich jetzt Spanien nicht sofort kategorisch ausschließen, denn von der dortigen Massenarbeitslosigkeit sind nur bestimmte Branchen betroffen wie z.B. die Baubranche! Man darf nicht vergessen, dass all jene, die heute ohne Job darstehen, zu Zeiten des Baubooms ohne richtige Ausbildung die Schuler verlassen haben ! ! ! Da der prozentuale Anteil enorm hoch war, wirkt sich das natürlich sehr negativ auf die Arbeitslosenstatistik aus! Sichere Länder in Lateinamerika ist auch wiederum relativ. Ich habe in Süd- und Mittelamerika so ziemlich alles Länder bereist.

In Südamerika sind meiener Erfahrung nach Uruguay, Argentinien und Chile relativ sicher. In Mittelamerika ist Costa Rica relativ sicher. Dort eine Arbeitsgenehmigung zu bekommen ist jedoch nicht einfach. Am besten mal bei der Botschaft erkundigen :)

Zudem würde bich dir dringend empfgehlen, die Länder vorab intensiv zu bereisen, bevor du deine Lebensplanung dorthin verlagerst. So bekommst du bessere Eindrücke/EInschätzungen, als irgendwelche Erfahrungswerte anderer User. !

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Hey, ich würde dir in erster Linie das empfehlen, was dir am meisten Spaß macht und dann gucken, was man damit auch in Deutschland anfangen könnte. Wenn Du Jura in Spanien studieren möchtest, solltest Du die Sprache beherrschen, denn die spanische Juristensprache ist nicht ohne! Vom Studiumaufbau ist es ähnlich wie in Deuschland. Am besten wäre es, wenn du dich einfach auf den Seiten der Unis erkundigst. Zudem solltest du dann auch AuslandsBafög benatragen, denn von den meisten Unis werden Studiengebühren erhoben. DU könntest ja besipielsweise mit deinem Bachelor in Deutschland beginnen und deinen Master in Spanien fortsetzen.

Oder umgekehrt :)

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Also, ich kenne Dein Problem, denn so geht es mir oftmals auch. Am besten trainierst Du, wenn Du viel schreibst. Von Lehrbüchern halte ich eigentlich fast nichts, zumal man auch viel Geld dafür ausgeben muss.

Am besten beginnst Du, wenn Du dir spanische Texte suchst und eine kleine Zusammenfassung schreibst. Und wenn Du in Sachen Grammatik nicht weiterkommst, nimmst Du dir einfach ein Grammatikbuch. So habe auch ich das Schreiben ganz gut gelernt. Aber, noch besser ist es, wenn Du viel auf Spanisch liest, denn dann übernimmst Du einen gewissen Stil ganz automatisch, ohne das gefühl zu haben, viel zu lernen!

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Es gibt viel gute Musik, welche Richtung denn?

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Nur eine Woche? Das ist aber schons ehr krass. Aber warum nicht. Ich bin erst vor kurzem wieder zurück aus Costa Rica. Ich weiß ja nicht was für einen Geschmack du hast und was genau du sehen willst, aber in Costa Rica gibt es viele möglichkeiten. Der Natinalpark Cahuita an der Karibikküste ist klein und dort gbt es auch nicht so viele Touris. Vom Nationalpark Manuel Antonio war ich sehr enttäuscht. Zu viele Tuoris und man fühlt sich wie im Zoo. Wenn du wirklich Abenteuer suchst, dann besuche unbedingt den Nationalpark Corcovado. Nicht so viele Touris und der süden ist noch sehr sehr ursprünglich und vorallem sehr authentisch. Dort hast Du auch die Möglichkeit hellrote Aras und Tucana zu besichtigen. Auch wenn die Natinalparks gerne Werbung dafür machen, ist es sehr unwahrscheinliche einen Tukan zu entdekcen, genauso wie die grünen Baumfrösche. Im Corcovado Nationalpark stehen die Chance für das Sichten von wilden Tieren sehr hoch.Nur wenie wagen sich in den Süden, aber es lohnt sich, denn dort findet man das authentische Costa Rica! Besuch doch einfach mal die Internetseiten der Nationalparks. Viel Spaß ;)

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War erst vor kurzem in CR! Am besten vor Ort suchen, ist günstiger ;=) Die Preise liegen zwischen 13-80 USD pro Tag, jenachdem was für ein Auto ihr benötigt. Allerding sollte man in der Regenzeit wert auf einen stabilen Geländewagen legen.

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Auslandsjahr vor oder nach dem Abi?

Hallo zusammen,

ich überlege zur Zeit, im zewiten Halbjahr der 9 und im ersten Halbjahr der 10 ein Auslandsjahr in Costa Rica zu machen. Ihr müsst wissen, dass ich zur Zeit noch kein Spanisch kann, aber wenn ich mich dafür entscheiden würde das Auslandsjahr zu machen, würde ich mich da wirklcih reinknien. Meine Mutter unterstützt mich sehr dabei, aber mein Vater möchte, dass ich das auf die Zeit nach der SChule verlege. Seine Gründe dafür sind, dass ich so viel Unterrichtsstoff in Deutschland verpasse und, selbst wenn ich es schaffen würde, nicht wiederholen zu müssen, dass mir dieser Stoff dann trotzdem irgendwann fehlen wird. Er sagt, ich solle abwägen, was mir wichtiger ist: Ein 1,5er Abi (mein Zeugnisschnitt im MOment), oder ein ggf schlechtteres Abi + perfekte Spanischkenntnisse, die ich unter umständen später nicht mehr brauche, und die Erfahrung, ein Jahr im Ausland gelebt zu haben. Auch der Aspekt mit der Selbstständigkeit ist für ihn nicht wichtig, weil er sagt, dass das sowieso, wenn ich ausziehe und alleine lebe, von selbst kommt.

Was haltet ihr von einem Auslandsaufenthalt wärhend der Schulzeit, verglichen mit einer Zeit im AUsland nach der SChule (z.B. ein Work-and-Travel oder Auslandssemester während des Studiums) ???!

Obwohl ich am Anfang richtig euphorisch bei der Sache war, wird mir langsam mulmig zu mute und ich frage mich, ob das wirmklcih so eine gute Idee ist... Und ein ganzes Jahr ist schon ziemlcih lang...

Danke im Vorraus für Ratschläge!!

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Ich bin erst mit 26 Jahre ins Ausland gegangen und kann jedem nur empfehlen, nach der Schule Erfahrungen im Ausland zusammeln. Du wirst es später, wenn es dein wirklicher Wunsch ist, sehr bereuen. Bist du ersteinmal im Beruf, wird es viel schwerer sich über längere Zeit ins Ausland abzusetzen, ich spreche aus Erfahrung. Viel Spaß, Costa Rica ist schön ;=)

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Ich kann Madrian nur zustimmen. Ich lerne Spanisch seit 3 Jahren und habe u.a einen 11 monatigen Aufenthalt in Lateinamerika hinter mir, sowie einen Monat in Spanien.

Wenn man von Spanisch redet, ohne ein Niveau zwischen den Stufen A1 (Anfänger) - C2 (Profi) festzulegen, so gehe ich davon aus, dass von der gesamten Sprache, also der kompletten Grammatik die Rede ist und dieses ist alles andere als einfach zu lernen. Natürlich spielt auch Sprachbegabtheit eine Rolle, aber mit dem Schulspanisch, was höchstesn dem Nieveau B2 entspricht, wird man sicherlich noch lange kein fliessendes Spanisch sprechen können. Die Anfängerbasis ist unheimlich eingach und vorallem schnell zu lernen, jedoch wird es auf hohem Nieveau sehr anspruchsvoll und schwierig.

Es gibt echt viele Regeln e.t.c... siehe subjuntivo oder den Unterschied zwischen TENER QUE und HE DE..

Die Spanische Sprache verfügt über ein sehr kompelxes und ausgedehntes Zeitensystem, noch komplexer als das Deutsche und zudem werden die Zeiten viel strenger eingehalten, als im Deutschen. Also sollte man ersteinmal festlegen, welches Niveau man erreichen möchte. Um im Urlaub zurechtzukommen, benötigt man kein hohes Niveau, sondern kommt auch gut mit der Basis voran. Um aber irgendwo in einer Bank zu arbeiten oder im Bereich Kommunikation, sowie in der Wirtschaft, sind sehr gute Sprachkenntnisse von nöten. Ich kenne übrigens viele Leute, die u.a Spanisch studieren und dennoch schwierigkeiten haben. Ich habe noch keinen Deutschen kennengelernt, der die Sprache flüssig und vorallem fehlerfrei beherrscht.

Die Sprache ist unheimlich vielseitig und breit....

Fazit; Das Schulspanisch ist einfach, das hohe Niveau kompliziert und ohne lange in einem Spanischsprachigen Land für längere Zeit zu wohnen, ist es fast unmöglich, die Sprache zu beherrschen, zudem die Umganssprache auch noch sehr dominierend ist...

Da heben wir Deutschen es mit Englisch wirklich einfach ;)

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Wie schon gesagt, kommt es auch darauf an, ob Du dich fuer die Sprache interessierst oder nicht. Das Basisniveau ist sehr einfach zu lernen, schwieriger wird es spaeter, aber soweit wird wohl das Schulniveau nicht reichen. Ich habe Spanisch 11 Monate in Suedamerika gelernt und bin derzeit auch in Spanien, um meine Kenntnisse auszuabauen. Bis ich mich aber wie die Einheimischen ausdruecken kann, wird wohl noch viel Zeit vergehen. Die Zeiten sind sehr umfangreiche und werden viel strenger eingehalten als im Deutschen, das ist nicht immer sehr einfach!

Es kommt also darauf an, welches Niveau man erreichen moechte.!!! Moechtest du nur im Urlaub kommunizieren koennen, oder doch irgendwo als Manager arbeiten.? Das Niveau Urlaubsspanisch ist sehr schnell zu erlernen. Das Niveu., welches die Einheimischen dominieren, wirst du nicht so einfach lernen, denn dafuer muesstest du auch jahrelang in einem Land leben wo Spanisch gesprochen wird. Das sind doch schon Welten. Im Bereich Politik, Recht und Wirtschaft wird zum Teil ein ganz anderer Wortschatz verwendet, abgesehen von den Ausdrucksformen. Die Sprache ist sehr vielseitig!!

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